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Es begann im Grand Hotel

Es begann im Grand Hotel

Titel: Es begann im Grand Hotel Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Catherine Mann
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Möglichkeiten gesehen. „Je größer das Baby wird, umso einfallsreichere Stellungen denke ich mir aus.“
    „Du meinst, einfallsreiche Stellungen mit mir.“
    „Du bist ganz schön besitzergreifend, was?“
    Einen Moment lang schwieg er, und seine Miene wurde ernst. Dann lächelte er wieder. „Erzähl mir mehr über diese kreativen Stellungen.“
    „Ich bin noch nicht so unbeholfen.“
    „Wir könnten aber jetzt schon für später üben.“
    Für später? Das gilt wohl nur, wenn wir dann noch zusammen sind, dachte sie unvermittelt.
    „Du bist wahnsinnig sexy“, flüsterte er und nahm ihr Ohrläppchen sanft zwischen die Lippen. „Und du wirst mit jedem Tag schöner, an dem mein Baby in dir wächst.“
    „Was für ein Schmeichler du bist“, sagte sie trocken. Entschlossen schob sie ihn zum Bett und streifte dabei wie zufällig jenes Körperteil, das ihr deutlich zeigte, wie sehr Jordan sie begehrte.
    „Ich meine es ernst.“ Er schloss kurz die Augen, als sie ihn wieder berührte, und schluckte mühsam. „Weil es sich nicht zu riskieren lohnt, bei einer Lüge ertappt zu werden.“
    „Ja, du lässt höchstens einen Teil der Wahrheit aus.“
    „Du musst vielleicht nur die richtigen Fragen stellen.“
    Genau darauf hatte sie gewartet. Sanft legte sie die Hand auf seine Brust. „Möchtest du, dass ich dich hier berühre?“
    „Was glaubst du?“ Sein Blick schien vor Verlangen fast zu glühen.
    „Antworte mir bitte.“ Ihr war sehr wichtig, dass er ihr sagte, was er fühlte.
    „Seit dem Tag vor fünf Monaten, als du mich im Hotelbett allein gelassen hast, habe ich mir nichts anderes gewünscht.“
    Deutlicher konnte er nicht werden. Brooke wollte wissen, ob er seitdem mit anderen Frauen geschlafen hatte. Aber sie wagte nicht, ihn zu fragen. Denn er würde ihr ehrlich antworten, und sie war nicht sicher, ob sie der Wahrheit gewachsen war.
    „Es hat keine andere für mich gegeben seit damals.“ Er wich ihrem Blick nicht aus, und Brooke glaubte Jordan.
    Sie versuchte zu verbergen, wie glücklich und erleichtert sie war. Gleichzeitig ärgerte sie sich darüber, dass es ihr so viel bedeutete. „Kannst du Gedanken lesen, oder was?“
    „Nein, aber ich bin ein ziemlich guter Menschenkenner, und du hast ein ausdrucksvolles Gesicht.“ Er strich ihr zärtlich über den Rücken. „Als Geschäftsmann ist man ohne dieses Talent aufgeschmissen.“
    „Erinnere mich bitte daran, dass ich niemals mit dir Poker spiele.“ Gleich nachdem sie den Satz ausgesprochen hatte, vergaß sie ihn auch schon. Ihre Gedanken kreisten um etwas ganz anderes – etwas, das noch stärker wurde, sobald Jordan ihren Po streichelte. „Soll ich die Hände höher gleiten lassen, während ich dich küsse, oder tiefer?“
    „Versuch doch mal, ob du meinen Gesichtsausdruck lesen kannst.“
    Offenbar verfügte sie auch über eine gewisse Menschenkenntnis. Brooke stellte sich auf die Zehenspitzen und küsste ihn, währenddessen ließ sie die Hände langsam sinken, bis sie ihn umfasste.
    Keine Frage, er wollte sie. Jede Unsicherheit darüber, ob er ihren Körper abstoßend finden könnte, verflog.
    Der Kuss wurde heißer, wilder. Jordan schlang die Arme um sie, umfasste ihren Po und presste sich an ihren nackten Körper. Sie stöhnte leise auf. Wie ihre empfindsamen Brustspitzen seine Haut streiften, war überwältigend gut, beinah zu viel für Brooke. Unwillkürlich rieb sie sich an ihm. Sie wollte so viel mehr von ihm. Und sie konnte nicht mehr darauf warten.
    „Geduld, Brooke, Geduld.“
    Sie war zwar in der Regel der geduldigste, ruhigste Mensch auf Erden. Aber wenn sie etwas wollte, dann verdiente sie auch, es zu bekommen.
    Warm erschauerte sie, während er mit einem Finger an ihrem Rücken entlangfuhr, bis er den Bund ihres knappen Slips ertastet hatte. Warnend umfasste sie sein Handgelenk. „Ich ziehe mich erst ganz aus, wenn der Herr auch ein paar Sachen ablegt.“
    Er lachte. „Ich wusste gar nicht, wie streng du sein kannst.“ Lächelnd breitete er die Arme aus. „Ich bin ganz dein.“
    Das ließ sie sich nicht zwei Mal sagen. Voller Vorfreude öffnete sie seinen Gürtel und zog ihn langsam aus den Schlaufen der Hose. Da kam ihr eine Idee. Schnell ließ sie den Gürtel hochschnellen, sodass das Geräusch eines Peitschenschlags das Zimmer erfüllte.
    Jordan sah sie verblüfft an. „Meine stille kleine Brooke hat sogar noch mehr Feuer in sich, als ich geahnt habe.“
    Lachend warf sie seinen Gürtel beiseite und griff nach

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