Es begann im Grand Hotel
er sie mühelos zurück, indem er ein Bein über ihre Hüfte legte.
„Darf ich dich nicht anfassen?“, fragte sie vorwurfsvoll.
„Gleich, meine Schöne, es dauert nicht mehr lange.“ Seine Erregung war jetzt schon so stark, dass er nicht glaubte, sehr viel länger warten zu können, selbst wenn er wollte.
Er führte die Orchidee immer weiter über ihren schönen Körper. Über ihren Bauch, über die Hüfte und die Oberschenkel. Ungeduldig bewegte Brooke sich, bis sie ihm kurzerhand die Blume aus der Hand nahm. „Genug. Mehr“, befahl sie kurz angebunden, aber mehr als deutlich.
Leise lachte er. Ohne sich lange bitten zu lassen, schob er eine Hand zwischen ihre warmen Oberschenkel und begann, ihre empfindsamste Stelle zu streicheln.
Sie hob sich ihm entgegen und stöhnte so süß auf, dass in ihm jedes Mal der Wunsch aufkeimte, mehr für sie zu tun. Jordan wollte länger mit ihr zusammen sein, um jede nur mögliche Position auszuprobieren, auch wenn sie nicht so kreativ sein sollte. Solange er mit Brooke zusammen war, spielte das keine Rolle.
Plötzlich packte sie sein Handgelenk, um ihn aufzuhalten. „Jordan, entweder bringst du es zu Ende, oder ich übernehme von jetzt an.“
Ihm gefiel, dass sie keinen Zweifel an ihren Absichten aufkommen ließ. Sein Puls raste, als er die Hand unter ihr Knie schob und es leicht anhob, um sachte in sie einzudringen. Tief und zufrieden stöhnte sie auf, sobald er in ihr war. Wieder loderte sein Verlangen auf, das ihm allmählich unbezähmbar erschien.
Keuchend barg er das Gesicht in ihrem seidenweichen Haar und streichelte ihre vollen Brüste. Sinnlich drängte sie sich an ihn.
Durch ihre sanften Bewegungen rutschte das Laken langsam zu Boden, und die kühle Morgenluft kühlte ihre schweißbedeckten Körper. Die ersten Sonnenstrahlen drangen durch die Jalousien und fielen auf Brookes Haut. Sie war wunderschön. Und er spürte, dass er sich nicht mehr lange zurückhalten konnte. Aber er biss die Zähne zusammen, fest entschlossen, auf sie zu warten.
Schon bald erschauerte sie, ihre Haut war gerötet, ihr Atem kam immer schneller, immer unregelmäßiger. Während sie den Höhepunkt erreichte, lehnte sie den Kopf zurück und stöhnte laut auf. Fast im selben Augenblick erklomm Jordan ebenfalls den Gipfel und rief heiser ihren Namen.
Erschöpft legte er die Stirn auf ihre Schulter, schloss die Augen und gab sich ganz seinen Gefühlen hin – Gefühle, wie er sie nur für Brooke empfand. Sie erzitterte noch einmal so heftig in seinen Armen, dass er sie fest an sich drückte, um sie zu beruhigen. Erst Sekunden später schmiegte sie sich zufrieden an ihn.
Ohne zu überlegen, streichelte Jordan ihr Haar. Er mochte, dass sie im Bett keinen Hehl aus ihren Wünschen und Sehnsüchten machte. Wenn er sie nur dazu bewegen könnte, auch sonst offener auszusprechen, was in ihr vorging. Körperlich reagierte sie zwar sehr stark auf ihn. Doch ihm kam es so vor, als hätte sie sich dieses Mal irgendwie zurückgehalten. Im allerletzten Moment hatte sie die Augen geschlossen, so als wollte sie ihre intimsten Gedanken vor ihm verbergen.
Er verstand nicht, warum. Aber sein Ziel rückte allmählich wieder in die Ferne, obwohl er Brooke durch den Sex hätte näherkommen müssen. Was zum Kuckuck war schiefgelaufen?
Er brauchte einen neuen brauchbaren Plan, um die Chance zu haben, Brooke den Ehering an den Finger zu stecken.
Am Sonntagabend ging Brooke nur widerwillig die Stufen zur Haustür ihrer Mutter hinauf. Jordan hielt sich dicht an ihrer Seite. Insgeheim überlegte Brooke, was schlimmer war: ihrer Mutter gegenüberzutreten oder sich wieder den Reportern zu stellen, die vor dem Tor zum Anwesen Posten bezogen hatten.
Ohne sich dessen bewusst zu sein, verstärkte sie den Griff um Jordans Arm. In seiner Nähe fühlte sie sich unerwartet stark und mutig. Wenn sie nur etwas länger auf den Bahamas hätten bleiben können. Gut, das war unmöglich gewesen. Denn Brooke hatte Brittany fest versprochen, ihr bei den letzten Hochzeitsvorbereitungen zu helfen.
Die für die Feiertage geschmückte Tür war von kunstvoll verzierten Verandalampen und Girlanden umrahmt.
„He, Süße.“ Jordan blieb auf der obersten Stufe stehen und strich Brooke über die Wange. Es fühlte sich vertraut und verführerisch zugleich an. „Du siehst aus, als wärst du auf dem Weg zum Schafott. Wir können immer noch kehrtmachen und gehen.“
Mutter oder die Presse? Wirklich eine schwere Entscheidung. Aber Brooke
Weitere Kostenlose Bücher