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Es begann im Grand Hotel

Es begann im Grand Hotel

Titel: Es begann im Grand Hotel Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Catherine Mann
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ausstrahlte, versprach viel Gutes für die Zukunft.
    Interessiert wandte Linda sich an Brooke. „Habt ihr denn schon einen Namen für euren Kleinen ausgesucht?“
    Jordan legte den Arm um seine Frau. Seine Frau – wie unglaublich wundervoll sich das anhörte. „Ich denke, ich habe den perfekten Namen gefunden, ich muss aber erst noch Brookes Meinung einholen.“ Er zog eine Orchidee aus dem Blumengesteck, das auf dem Tisch stand, und steckte sie Brooke zärtlich hinter das Ohr. Im Stillen fragte er sich, ob sie in diesem Augenblick auch an die Nacht dachte, in der er sie mit einer Orchidee verführt hatte.
    Ihr Blick zeigte ihm, dass sie sich sehr gut erinnerte. Impulsiv küsste seine Braut ihn innig, woraufhin die Familie applaudierte.
    Verlegen löste Brooke sich schließlich wieder von ihm. Und obwohl der Kuss nicht lange gedauert hatte, war Jordan stark erregt. Beim Gedanken daran, was ihn erwartete, wenn er und Brooke sich nachher auf die Jacht zurückziehen würden, wurde Jordan ungeduldig. Am liebsten würde er seine Frau umarmen und sofort mit ihr die Feier verlassen.
    Mit leicht geröteten Wangen wandte Brooke sich an Cassie. „Vielen Dank für dieses wunderschöne Fest, Schwesterchen.“ Abrupt brach sie ab und griff nach der Hand ihrer Halbschwester. „Sag mal, ist das ein Ehering, was ich da neben deinem Verlobungsring sehe?“
    Cassie und Brandon wechselten einen verschwörerischen Blick. „Brandon und ich sind einfach durchgebrannt. Wir haben vor zwei Wochen heimlich geheiratet und sind gerade erst von unserer Hochzeitsreise zurückgekommen.“
    Brooke hob vor Freude die Arme und jubelte, während sie ihrer Schwester gratulierte. Sekunden später war Brittany aufgesprungen und umarmte Cassie genauso begeistert. Dass die drei Frauen echte Freundinnen geworden waren, konnte niemandem entgehen. Trotz des Kummers, den John Garrison ihnen bereitet hatte, waren sie sich nähergekommen und hatte Frieden geschlossen.
    „Warum hast du es uns denn nicht gesagt?“, fragte Brooke.
    Brandon nahm Cassies Hand und zuckte entschuldigend die Schultern. „Wir wollten an eurem besonderen Tag nicht euer Glück schmälern.“
    „Ach was.“ Brooke machte eine wegwerfende Handbewegung. „Das verdoppelt unsere Freude nur. Ich freue mich so für euch. Wir hätten auch eine Doppelhochzeit feiern können, oder, Jordan?“
    „Aber natürlich. Gratuliere!“ Jordan toastete dem frisch verheirateten Paar zu. „Auf Brandon und Cassie.“
    Auch Brandon hob sein Glas. „Und auf Jordan und Brooke.“
    Die kleine Jade hüpfte aufgeregt auf und ab. „Und auf meinen kleinen Bruder oder meine kleine Schwester!“
    Lachend schlang Stephen den Arme um seine Frau Megan.
    Es war ein Abend, wie er schöner nicht hätte sein können. Alle Geschwister hatten den Partner fürs Leben gefunden und waren so glücklich wie noch nie.
    Als Brooke und Jordan aufstanden, um die Hochzeitstorte anzuschneiden, hielt Brooke ihn kurz fest. „Warte einen Moment.“ Kurz entschlossen zog sie ihren Mann hinter eine große Topfpflanze.
    Besorgt legte er eine Hand auf ihre Taille. „Ist alles in Ordnung?“
    „Oh ja.“ Verführerisch schmiegte sie sich an ihn. „Ich hätte mir keine schönere Hochzeit und keinen besseren Mann wünschen können.“
    Er küsste sie, dieses Mal sehr viel länger als vor wenigen Momenten am Tisch. Es sollte ein kleiner Auftakt sein für alles, was sie schon bald genießen würden.
    Neckend nahm Brooke seine Unterlippe zwischen die Zähne, während sie mit der Hand unter seine Smokingjacke glitt. „Und jetzt erzähl mir, was für eine Idee du für den Namen hast. Ich bin zu neugierig, um noch länger zu warten.“
    „Hm, ich mag es, wenn du ungeduldig wirst.“ Begehrlich berührte er ihre Brüste. „Was hältst du davon, wenn wir unseren Sohn Garrison nennen?“
    Brooke löste sich von ihm und sah ihn sekundenlang verblüfft an. „Garrison Jefferies“, sagte sie langsam, als wollte sie den Klang ausprobieren. Dann sah Jordan, wie sich ein Lächeln um ihre Mundwinkel bildete. „Es gefällt mir. Es gefällt mir sogar sehr. Und ich liebe dich.“
    Zufrieden drückte er sie wieder an sich und freute sich auf ein Leben mit Brooke und ihren Kindern, ein Leben, das sie mit Liebe und Zärtlichkeit füllen würden. Das Haus seiner Eltern würde wieder zu einem Zuhause werden, in dem ein glückliches Paar und lachende Kinder lebten. „Ich liebe dich auch, meine Schöne.“ Zärtlich legte er die Hand auf ihren Bauch.

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