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Es brennt!

Es brennt!

Titel: Es brennt! Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kate Hoffmann
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mal hineinsetzen?”
    Er half ihr beim Einsteigen und stellte sich auf das Trittbrett. Ihre Finger glitten über das Lenkrad und Dylan erinnerte sich daran, was ihre Berührung gestern Abend in ihm ausgelöst hatte.
    “Der ist sicher höllisch schwer einzuparken”, meinte sie.
    Dylan lachte und stieg herunter. “Ich muss glücklicherweise nicht fahren. Außerdem können wir so ziemlich überall parken, wo wir wollen.” Er umfasste ihre Taille und hob sie sanft aus dem Wagen. Ihr Körper glitt an seinem herunter, ihre Hüften berührten sich und dieser enge Kontakt weckte heftige Begierde in ihm. Als Meggie endlich vor ihm stand, war er versucht, sie zu küssen. Aber er hätte darauf wetten können, dass ein paar seiner Kollegen ihn von den Fenstern oben beobachteten.
    “Wir sollten meine Jacke wegbringen”, schlug er vor. Meggie folgte ihm in den großen Nebenraum, wo die Feuerwehrmänner ihre Ausrüstung verstauten. Kaum waren sie außer Sichtweite der Fenster, zog Dylan sie an sich. Er drehte sie um und sie sank gegen die Jacken. Er stützte sich zu beiden Seiten ihres Kopfes ab und küsste sie zärtlich.
    “So”, murmelte er. “Das ist schon viel besser.”
    “Das ist sicher gegen die Regeln”, hauchte sie, den Blick auf seinen Mund gerichtet.
    Mit einem leisen Aufstöhnen presste er seine Lippen erneut auf ihre, diesmal leidenschaftlicher. Der Kuss machte ihn benommen und löschte jeden Gedanken daran aus, wie sich ein Feuerwehrmann im Dienst zu verhalten hatte. Er spielte mit ihrer Zunge, um die gleiche Leidenschaft in Meggie zu entfachen. Und als sie ihm die Arme um den Nacken schlang, schmiegte er sich an sie und drückte sie gegen die Wand.
    Meggie bot ihm mehr an als Küsse, und unerwartet heiß flackerte Begierde zwischen ihnen auf. Er wusste, dass er widerstehen und die Dinge behutsam angehen sollte, doch Meggies Reaktion gab ihm keinen Grund dazu.
    Seine Hände glitten über ihr Gesicht und dann hinunter zu ihrem Körper. Er schob ihre Jacke auseinander und legte den Arm um ihre Taille. Meggie wurde sanft und nachgiebig unter seiner Berührung. Der Pullover, den sie unter der Jacke trug, umschmiegte ihre Kurven, und Dylan strich über die weiche Kaschmirwolle, als sei es nackte Haut.
    Und dann schob er die Hände unter ihren Pullover und streichelte tatsächlich ihre nackte, seidige Haut. Das Blut rauschte ihm im Kopf und sein Verlangen drohte seinen Verstand zu überwältigen. Das Klingeln in seinem Kopf war beinah laut genug, um alles andere zu übertönen …
    Dylan erstarrte und wich langsam zurück. Er betrachtete Meggies Gesicht, ihre Lippen, die noch feucht waren vom Kuss, ihre geröteten Wangen. “Meggie, ich muss los.”
    “Los?”, wiederholte sie, noch ein wenig außer Atem.
    Der Lautsprecher über ihnen knackte, dann gab der Einsatzleiter die Adresse eines Wohnungsbrandes durch. “Wir müssen los. Es brennt.”
    Es gibt mehr als nur einen Brand zu löschen, dachte er und schlüpfte in seine Jacke. Dann zog er Meggie hinter sich her, bevor die anderen Männer herunterkamen. Lässig lehnte er sich mit dem Arm gegen die Anzeigentafel am Löschwagen und setzte ein Lächeln auf. “Und so bekommen wir den unglaublichen Wasserdruck zur Brandbekämpfung hier in Boston.”
    Meggie sah sich um und registrierte erstaunt die rege Geschäftigkeit um sie herum. Männer rannten vorbei und stießen sie auf dem Weg zu ihrer Ausrüstung an. Dylan küsste Meggie noch einmal flüchtig. “Was wolltest du mir sagen?”, fragte er. “Verrate es mir schnell.”
    Meggie schüttelte den Kopf. “Es ist nicht so wichtig. Es kann warten.”
    “Dann hole ich dich Mittwochmittag ab. Zieh dir etwas Warmes an”, rief er ihr noch zu, bevor er ebenfalls zurück in den Nebenraum rannte, um sich Helm und Stiefel zu schnappen. Meggie stand verwirrt inmitten all des Trubels, während die Männer sich zum Ausrücken fertig machten.
    Dylan sprang mit seinen Leuten in einen Wagen. “Danke, dass du mir meine Jacke gebracht hast”, rief er durch das Sirenengeheul.
    Meggie winkte und ging langsam hinaus auf den Gehsteig. Dylan hing halb aus dem Fenster und sah ihr nach, solange er konnte. Schließlich setzte er sich, mit einem Lächeln auf dem Gesicht.
    “He, Quinn”, bemerte der neben Dylan sitzende Artie. “Wie ich sehe, hast du deine alte Jacke zurück. Willst du sie bei diesem Feuer wieder zurücklassen?”
    Dylan lachte und strich über das wasserdichte Material. “Nein, das ist eine schlechte Angewohnheit,

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