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Es duftet nach Liebe (German Edition)

Es duftet nach Liebe (German Edition)

Titel: Es duftet nach Liebe (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nathan Jaeger , Chris P. Rolls , Karo Stein , Ashan Delon , Malin Wolf , Nico Morleen , Isabel Shtar , Moos Rose , Karolina Peli , Caitlin Daray
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Scheiße!“ Erschrocken ließ er sich zur Seite fallen und landete wegen der beengten Platzverhältnisse direkt auf Jan. Eine kleine Fledermaus sauste über ihre Köpfe und verschwand gleich darauf wieder in der Dunkelheit. Das Tier interessierte Jan in diesem Moment herzlich wenig, vielmehr starrte er den Mann an, der ihm plötzlich so unglaublich nah war. Nach dem ersten Schrecken bemerkte auch Henning, in was für eine Lage er sie gebracht hatte. Auf die Unterarme gestützt ragte er über ihm und starrte ihn an. Die blonden, leicht gewellten Haare umrahmten sein Gesicht.
    Nun drehte Jans Herz vollkommen durch. Es dröhnte so laut in seinen Ohren, dass er sich sicher war, die ganze Welt – oder zumindest Henning – müsste den eigens für ihn aufgeführten Trommelwirbel hören. Zudem erregte ihn seine Nähe, und dies konnte Henning unmöglich verborgen bleiben. So wie ihm die eindeutige Beule in Hennings Hose, die sich gegen seinen Oberschenkel presste. Jan schluckte schwer und musste sich beherrschen, sein Bein nicht etwas anzuheben, um es gegen Hennings Schritt zu drücken.
    „Du bist auch ...“, stammelte Henning und starrte ihn an. „Ich meine ... du stehst auf ...“
    „Ich bin schwul“, bestätigte Jan leise, nicht fähig sich zu rühren.
    „Oh“, war alles, was Henning dazu einfiel. Worte waren eh überbewertet. Zumindest in gewissen Situationen.
    „Dein Glück, oder? Sonst hättest du jetzt vielleicht entweder einen Leberhaken oder einen Tritt in die Weichteile kassiert.“
    „Scheint wirklich mein Glückstag zu sein, hm?“, murmelte Henning und starrte ihm dabei auf die Lippen. Schwer schluckte Jan, als Henning den Kopf senkte. Zu seinem verrückt spielendem Herz kam ein Schmetterlingsschwarm hinzu, der seinen Bauch aufmischte.
    „Meiner offenbar auch“, erwiderte Jan leise und kam ihm etwas entgegen. Vergessen waren die Bedenken, dass sie sich nach dem morgigen Tag wahrscheinlich niemals wieder sahen. Was nun zählte, war das Jetzt und das schien plötzlich sehr vielversprechend.
    Zunächst vorsichtig berührten sich ihre Lippen, ertasteten sich, kosteten den fremden Geschmack. Knabberten hier, saugten da. Bevor die weitere Entdeckungsreise begann und Jan seine Zunge auf das unbekannte Terrain schickte. Zart, aber mit der klaren Bitte um Einlass, fuhr er Hennings Unterlippe entlang, stupste dagegen und seufzte leise, als ihm dieser gewährt wurde.
    Das Gefühl, als sich ihre Zungenspitzen zum ersten Mal trafen, war unglaublich und löste einen wahren Lavastrom aus, der durch seinen Körper raste, um sich in seinem Unterleib zu sammeln. Unwillkürlich hob er das Becken, rieb sich an Hennings Bein, das sich zwischen seine Oberschenkel schob. Und umso deutlicher spürte er nun Hennings Erektion. Hart, heiß und verlockend drängte sie gegen sein linkes Bein. Schien darum zu betteln berührt zu werden und Jan juckte es in den Fingern, sie schnellstmöglich aus dem engen Gefängnis der Hose zu befreien. Doch zunächst erkundete er Hennings Nacken. Die warme, samtige Haut, die kleinen Härchen, fuhr tiefer über den breiten Rücken, um sich am Saum unter den störenden Stoff zu stehlen.
    Geschickt drängte Henning derweil seine Zunge zurück, umschmeichelte sie und gewann schließlich die Vorherrschaft, während seine Hände Jans Rippen entlang strichen. Seine Hüfte streifte, um diese noch näher an sich zu pressen.
    Wieder entwich Jan ein verzückter Seufzer, der sich Momente später in ein protestierendes Murren verwandelten, als die geschickten Lippen die seinen verließen, nur um ihre Erkundungsreise auf sein Kinn, den Kiefer und Hals auszuweiten.
    Feine Bartstoppeln kratzten dabei sacht über seine Haut, hinterließen ein kleines Kribbeln, das sich verstärkte, als Hennings Zunge über seinen Hals leckte. Seinen rasenden Puls ertastete und leicht an der Stelle saugte. Sein erster Impuls war, sich augenblicklich das T-Shirt vom Leib zu reißen, damit diese Lippen, Zunge und Zähne mehr Platz zum Austoben hatten. Henning schien das gleiche Bedürfnis zu haben, denn er griff nach dem Shirtsaum, schob ihn nach oben, um Jan das Oberteil langsam über den Kopf zu streifen.
    Das raue, teilweise spitze Stroh, kratzte über seinen Rücken, während Henning mit seinen sanften Lippen tiefer glitt. An einer seiner Brustwarzen stoppte, erneut saugte und mit den Zähnen knabberte, bis sie zu kleinen harten Knöpfen wurden.
    Stöhnend legte Jan den Kopf zurück. Seine Finger krallten sich in Hennings

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