Es duftet nach Liebe (German Edition)
beende den Kuss, sehe ihn an. Seine Lippen glänzen feucht und dunkelrot. Sein Blick ist verschleiert und die Wangen haben hektische Flecken bekommen. Ich fahre mit einem Finger die Konturen nach. Gott, er ist so verdammt sexy.
„Das ist … nicht der richtige Ort … für … solche Sachen!“, lässt mein Verstand mich sagen, obwohl alles in mir danach schreit, ihn auf das Bett zu werfen und zu ficken, bis die Wände wackeln, bis es keinen Zweifel mehr daran gibt, zu wem er gehört.
„Warum nicht?“, fragt Christian und tatsächlich schafft er es, Naivität in seinen Blick zu legen.
„Wir sind hier im Haus deiner Eltern und dieses Haus scheint mir nicht besonders schallisoliert zu sein.“
„Das ist mir egal. Ich bin so scharf auf dich!“
Ich wünschte, er wäre auf der Terrasse scharf auf mich gewesen, anstatt mich zu ignorieren und das, was wir sind, zu verraten.
„Christian!“, fluche ich und ziehe seine Hand aus meiner Pants.
„Willst du wirklich nicht?“, fragt er leise und guckt mich mit diesem Blick an … lässt seine langen Wimpern ein wenig flattern und vertreibt damit wirklich jeden Fetzen Vernunft oder Wut.
„Scheiße“, brumme ich frustriert und ziehe ihn in meine Arme. „Kannst du wenigstens die Tür abschließen?“
„Klar, wenn dich das beruhigt. Aber meine Eltern kommen für gewöhnlich nicht hier hoch …“
„Vielleicht glaubt ja deine Mutter, sie muss dich retten, weil du wie verrückt stöhnst, wenn ich dir gleich das Gehirn herausficke!“, raune ich ihm lasziv zu.
Zuerst sieht mich Christian mit großen Augen an, dann fängt er an zu grinsen. „Vielleicht musst ja auch du gerettet werden!“
Ehe ich darauf antworten kann, hat er meinen Mund bereits verschlossen. Der gleiche harte Kuss wie vorhin treibt uns voran. Christian schiebt mich zum Bett, gibt mir einen Stoß. Ehe ich ihn mitreißen kann, hat er sich von mir gelöst. Ich lande auf der Matratze, während er grinsend vor mir steht. Dann dreht er sich weg und geht zur Tür. Ich stütze meinen Kopf auf die Hand und beobachte ihn. Er streckt seinen Hintern heraus, wackelt aufreizend. Ich lache leise, fühle, wie die Erregung heiß durch meinen Körper rinnt.
Christian dreht den Schlüssel im Schloss, dreht sich um und lehnt sich gegen die Tür. Er schaut mich aus halb geschlossenen Lidern an, fährt leise seufzend mit einer Hand unter sein Shirt und reibt seine Nippel.
„Besser?“, fragt er mit rauer Stimme.
Ich nicke, beobachte mit heftig klopfendem Herzen sein Tun. Das Blut verabschiedet sich in eine tiefere Region. Selbst wenn ich wollte, könnte ich ihm nicht widerstehen. Er sieht so unglaublich sinnlich aus, dass ich ihn am liebsten mit Haut und Haaren vernaschen möchte. Ich versuche zu verdrängen, wo wir uns befinden, versuche dem mulmigen Gefühl keinen Platz zu geben.
„Hol ihn raus!“, haucht Christian. Mein Gehirn ist blank!
Ich schiebe mir in Windeseile die Pants über die Hüfte und strample sie von den Beinen. Dann reibe ich aufreizend über meine Härte.
„Komm her und nimm ihn dir!“, erwidere ich mit vor Erregung belegter Stimme. Christian kommt näher, zieht sich das Shirt über den Kopf.
Unsere Blicke halten sich gefangen. Er krabbelt über mich, stützt sich mit den Armen ab. Langsam kommt sein Gesicht näher. Sanft küsst er mich und spielt mit meinen Lippen. Das Herz schlägt hart in meiner Brust. Meine Hände gleiten über seine Seiten und fühlen die warme Haut. Christian zuckt zusammen. Er ist sehr empfindsam und kitzelig. Ich streichle seine Brust, suche nach seinen Brustwarzen. Seufzend wirft er den Kopf in den Nacken.
Ich drücke mein Becken nach oben, lasse ihn meinen harten Schwanz spüren. Ein lautes Stöhnen ist die Antwort. Ich bin mir nicht sicher, ob er wirklich so erregt ist, dass er vollkommen vergessen hat, wo wir uns befinden, oder ob er mit Absicht so laut stöhnt. Als eine Art Provokation …
Ich kriege jedenfalls kaum einen Ton aus meiner Kehle und würde ihm am liebsten den Mund zuhalten.
Wie sollen wir denn morgen den Tag mit seinen Eltern verbringen, wenn er das gesamte Haus mit seinem Stöhnen wachhält?
„Christian ...“, murmle ich.
Er sieht mich an. Seine Wangen sind gerötet, die Lippen glänzen verführerisch. Ein dunkler Schimmer liegt auf seinen Augen. Er ist wunderschön.
Ich richte mich auf, umschlinge seine Hüfte und suche nach seinem Mund. Er legt seine Arme um meinen Hals, erwidert leidenschaftlich den Kuss.
„Will dich!“,
Weitere Kostenlose Bücher