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Es duftet nach Liebe (German Edition)

Es duftet nach Liebe (German Edition)

Titel: Es duftet nach Liebe (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nathan Jaeger , Chris P. Rolls , Karo Stein , Ashan Delon , Malin Wolf , Nico Morleen , Isabel Shtar , Moos Rose , Karolina Peli , Caitlin Daray
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bemerkte. Die Koffer fanden auf der Rückbank des Cabrios Platz.
    Irgendwann während der Rückfahrt brach Steve die eingetretene Stille. „Sag mal … willst du jetzt, wo er tot ist, immer noch, dass ich bei dir bleibe?“
    David wäre fast von der Straße abgekommen vor Schreck. Er starrte Steve an. „Hallo? Jemand zu Hause? Ich liebe dich, denkst du wirklich, ich würde wollen, dass du dir was Eigenes suchst? Ich meine, die Sache sieht anders aus, wenn du das willst, aber wegen mir brauchst du es nicht.“
    „Du liebst mich also?“ Steves Stimme klang so lockend und doch wusste David, dass hier und jetzt mitten auf der Landstraße nicht unbedingt der beste Ort war, um das weiter zu diskutieren. Es reichte schon, dass seine Lenden über Gebühr reagierten und sich dieser Umstand deutlich an seiner Jeans abzeichnete. Verflucht, wieso hatte er ausgerechnet heute sein Hemd in die Hose gesteckt?!
    „Könnten wir das … noch ’ne Viertelstunde verschieben, bitte?“, fragte David und grinste.
    Steve lachte und es klang fröhlich und erleichtert. „Hey, jetzt geht’s mir gut. Ich meine, weil er nicht mehr da ist … so langsam kehrt die Erleichterung ein. Weil ich mir diese ganzen Gespräche und das Aufhebungsverfahren sparen kann.“
     
    ~13~
     
    Sie kamen an der Schmiede an, begrüßten Sir Harry mit wildem Kraulen, bei dem sich ihre Hände kurz berührten. Wie erstarrt blieben sie um den Hund hocken und sahen sich an. David schluckte. Da flackerte etwas in dem hellen Grau von Steves Augen, das ihn schaudern ließ. Im positivsten Sinne.
    Er räusperte sich. „Ist die Viertelstunde nicht langsam rum?“
    „Oh ja, mehr als das. Was bedeutet, dass du sozusagen überfällig bist!“ Steves Stimme klang ebenso belegt wie seine eigene, und die Leidenschaft, die sich dahinter verbarg, erfüllte David mit Vorfreude auf das, was auch immer nun kommen musste.
    Bisher hatten sie sich geküsst, berührt, aber nie geliebt. Es bestand Nachholbedarf, der sich durch die Erleichterung über so viele Dinge, die sich am heutigen Tag endgültig geklärt hatten, in purer Erregung äußerte.
    Er wollte ihn, wollte Steve jetzt und ganz, auf jede nur erdenkliche Art. Spüren, berühren, necken und küssen. Überall und zugleich.
    Sir Harry brachte sich mit einem schnellen Satz außer Reichweite, als Steve David an sich zog und ihn küsste, als würde er im nächsten Moment verhungern.
    David ließ sich einfach in dieses Gefühl fallen, das ihn so hitzig durchspülte und so zärtlich umgab.
    Steve wollte ihn, das war alles, was zählte.
    Nach einer wilden Knutscherei erhob sich Steve und zog ihn einfach mit sich, eng umschlungen und in einer Art vierbeinigem Gänsemarsch erreichten sie die Haustür, den Flur, das Schlafzimmer.
    Keine Zeit für Fragen oder Unsicherheiten, keine Worte für Liebesbekundungen.
    Steve ließ sich mit ihm auf das Bett fallen, sie unterbrachen ihre Küssen höchstens kurz, um sich die Hemden und Shirts auszuziehen, den Rest der Zeit waren sie wie an den Lippen zusammengewachsen, atmeten heftig und keuchend. Die reine Lust hatte David eingeholt und alles, was er sich in den letzten Wochen verkniffen hatte, wollte sich jetzt mit einem gewaltigen Hunger alles holen, was er brauchte.
    Und Steve schien es nicht anders zu ergehen. Er ließ eine heiße Spur von Küssen auf Davids Haut brennen, während er seine Lippen weiter und weiter an ihm hinabbewegte, hier leckte, da küsste und schließlich Davids pochende Erregung in den Mund nahm.
    David stöhnte, wand sich unter süßer Qual und zog die Beine an den Leib, als seine Gier nach Steves Körper überhandnahm.
    Steve verstand, lächelte und blickte ihm tief in die Augen, während er David auf unerwartet sanfte Art eroberte.
    Ihr Rhythmus war perfekt, David kam ihm entgegen, genoss es, seinen Liebsten in sich zu spüren, schrie leise auf, wann immer er glaubte, es nicht länger auszuhalten vor Lust, und krallte seine Hände seitlich in die Laken.
    Lange danach lagen sie noch immer dicht aneinandergeschmiegt auf dem Bett, fielen, mal hart, mal zart übereinander her und gaben sich einander so vollkommen hin, dass David begann, an Märchen glauben zu wollen.
    Er lag in Steves Arm, verschränkte seine Finger mit dessen und sah auf ihre Hände. Das hatte etwas Symbolisches, etwas Tiefgehendes, das er niemals missen wollte.
    Auch wenn er wusste, dass alles von Steves Plänen abhing.
    „Ich liebe dich“, murmelte Steve und küsste seine Schläfe. David sah ihn

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