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Eternal - Die Geliebte des Vampirs

Eternal - Die Geliebte des Vampirs

Titel: Eternal - Die Geliebte des Vampirs Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: V. K. Forrest
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würdest du dich doch nicht wirklich herablassen.«
    Fin lächelte vor sich hin, als er durch die Tür ging. Warum hatte er nicht schon eher gedacht, Regan mit Mary Kay zu drohen? Wenn Fin auch nur andeutete, dass sein Bruder wieder Drogen nehmen könnte, würde ihre Mutter zwanzigmal am Tag anrufen. Sie würde stündlich auf der Matte stehen. Pünktlich. Die Frau konnte knallhart sein. »Du kannst es ja ausprobieren«, gab Fin zurück und ließ die Tür mit einem lauten Krachen hinter sich zufallen.
     
    Kaleigh entdeckte Katy am Straßenverkaufsfenster des Dairy Queen und hörte mit dem Putzen der Softeismaschine auf. »Hey«, sagte sie.
    »Hübsches Hütchen.« Katy stützte die Ellbogen auf die Theke und beugte sich durch das Fenster. »Muss ich hier arbeiten, wenn ich auch eins haben will, oder darf das jeder tragen?«
    Kaleigh rückte ihr weißes Papierschiffchen zurecht und griff nach einem großen Behälter mit Maraschinokirschen, um die leeren Gefäße aufzufüllen, während sie mit Katy sprach. »Wenigstens habe
ich
einen Job.«
    »Richtig. Einen Loserjob in einer Loserstadt«, stöhnte Katy. »Gott, wie ich das hier hasse. Ich verstehe nicht, warum du das nicht auch tust.«
    Katy war schon seit Monaten auf diesem Trip. Sie verabscheute Clare Point. Sie wollte irgendwo anders auf der großen, weiten Welt leben. Egal wo, nur nicht hier. Aber natürlich würde das nie passieren. »Ich bin hier bald fertig.« Kaleigh versuchte, fröhlich zu klingen. Sie zerrte am Deckel des Behälters, aber er rührte sich nicht. »Willst du zu mir kommen und einen Film oder so anschauen?«
    »Ich kann nicht. Ich habe ein Date.«
    »Wart mal.« Es gelang ihr noch immer nicht, den Deckel zu öffnen, daher drehte sie den Behälter von oben nach unten und knallte ihn auf die Theke, um die Versiegelung aufzubrechen. »Um sechs, als ich zur Arbeit kam, hattest du noch die Nase voll von Pete und wolltest nie wieder ein Wort mit ihm sprechen.« Der Deckel bewegte sich keinen Millimeter.
    »Daran hat sich auch nichts geändert.« Katys Augen funkelten verschmitzt. Dann runzelte sie die Stirn. »Gib mal her. Sonst tust du dir noch weh.« Sie nahm Kaleigh die Maraschinokirschen aus der Hand und öffnete den Behälter mit einer Drehung.
    Kaleigh sah sich den Deckel an, als sie ihn von ihr in Empfang nahm. »Danke.«
    »Hey, bestellst du nun endlich oder was?« Eine Menschenfrau stand hinter Katy. Zwei geklonte Kinder, Junge und Mädchen, zogen an dem figurumspielenden Frotteezelt, das sie trug, und quengelten, dass sie Schokoladeneis mit Streuseln haben wollten.
    Katy und Kaleigh ignorierten sie. Kaleigh begann, Kirschen mit einem großen Metalllöffel in verschiedene Plastikbehälter zu geben.
    »Bist du mit jemand anderem verabredet?«, flüsterte Kaleigh.
    »Beppe.« Katy grinste.
    »Katy, das ist keine gute Idee, und das weißt du auch. Flirten ist das eine, aber –«
    »Entschuldigung, wenn du kein Eis willst, kannst du dann mal für jemand anderen Platz machen?« Die Frau klang nun genauso quengelig wie ihre Kinder.
    »Sekunde noch«, gab Katy über die Schulter zurück. »Vielleicht probieren Sie’s mal am nächsten Fenster. Hier steht nämlich ›geschlossen‹.« Sie deutete auf das Pappschild im Fenster und drehte sich dann wieder zu Kaleigh um.
Jersey,
formte sie mit den Lippen.
    Die Frau packte ihre Kinder bei der Hand und stellte sich in der Schlange vor dem nächsten offenen Fenster an. Sie wurde von Sekunde zu Sekunde länger. Die Eisdiele schloss in fünfzehn Minuten, und die letzte Viertelstunde des Tages schien immer die hektischste zu sein.
    »Ich helfe lieber mal im Verkauf.« Kaleigh drückte den Deckel zurück auf den Kirschbehälter. »Kannst du warten?«
    Katy trat zur Seite. »Nein. Ich muss nach Hause, um zu warten, bis meine Alten im Bett sind und ich mich wieder wegschleichen kann. Meine Mom hat eine Familienversammlung einberufen.« Sie verdrehte die Augen. »Ich treffe mich mit Beppe um Mitternacht. Er muss sich mit seiner Familie irgendeinen schwachsinnigen Kinofilm ansehen, aber dann gehen wir zu Tomboy. Er hat mich eingeladen, jederzeit vorbeizuschauen.«
    »Du solltest nicht mit ihm ausgehen. Und du solltest nicht in Menschenhäuser gehen.«
    »Du bist doch auch dort gewesen.«
    »Aber nicht mit einem Menschen. Du wirst noch Ärger bekommen.« Kaleigh sah über Katys Schulter. Die Schlange war noch länger geworden. Sie musste dem Mädchen am anderen Fenster endlich helfen. »Ich muss wieder an die

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