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Eternal - Die Geliebte des Vampirs

Eternal - Die Geliebte des Vampirs

Titel: Eternal - Die Geliebte des Vampirs Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: V. K. Forrest
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bisschen Privatsphäre in deinem Haus gewährst.«
    Fin hätte schwören können, dass Regan rot wurde, als er sich entfernte und Kurs auf die Bar nahm.
    Während er den letzten Rest seines Biers austrank, sah er seinem Bruder nach. »Ich würde es dir kein bisschen übelnehmen, wenn du hier mit ihm hinausspazieren würdest.« Er zeigte mit dem leeren Glas auf seinen Bruder.
    So anmutig, als wäre es eine Tanzchoreographie, entwirrte Elena ihre langen Beine und stand auf. Sie streckte die Hand nach ihm aus. »Ich würde mit keinem anderen Mann als dir hier hinausspazieren, Fin.«
    Er nahm ihre Hand und dachte:
Das ist zu schön, um wahr zu sein.

[home]
    Kapitel 21
    E lena bog ihren Rücken durch. Sie saß auf Fin, ihre Fingerspitzen berührten die Matratze. Ihr langes mitternachtsschwarzes Haar fiel ihr aus dem Gesicht. Ihr Gesicht war so schön, Fin konnte die Augen nicht von ihr abwenden. Auch nicht, als sie ihr Becken vorschob und ihn dem Höhepunkt näher und näher brachte.
    Wenn Elena mit ihm schlief, schien die Vergangenheit in den Hintergrund zu treten. All die Jahre ihres Schmerzes, ihrer Angst waren wie weggewischt. Mit leicht geöffneten Lippen und halbgeschlossenen Augen schien sie mit ihm an einen Ort gelangen zu können, an dem es keinen Schmerz gab. Nur Lust.
    Fins Hände glitten durch die zerwühlten Laken und fanden ihre Fingerspitzen. Er verflocht seine Finger mit ihren, und als er seine Hände hob, nahm er ihre mit sich. Sie pressten die Handflächen aneinander, und langsam öffnete sie ihre Augen.
    Sie waren so tief, so dunkel und voller Geheimnisse.
    Ein Lächeln umspielte ihre Lippen, als sie hochkam und erneut auf ihn herabsank.
    Fin stöhnte und schloss die Augen. Er wollte, dass diese Zeit, die sie miteinander hatten, so lange wie irgend möglich dauerte. Elena ließ ihm einen Moment, dann legte sie sich mit dem Oberkörper auf ihn, behielt ihn aber immer noch tief in sich. Sie küsste ihn auf den Mund und sein stoppeliges Kinn und lenkte dann ihre Lippen tiefer.
    Fin machte den Hals lang für sie, damit sie die Bissmarken leichter fand. Sie spürte, wie nahe er dem Höhepunkt war, und ihr Mund erreichte sein Ziel. Er fühlte ihre Zunge warm und feucht auf seinem Fleisch, aber an diesem Punkt war es schon schwierig, die sich ausbreitende Hitze in seinem Unterleib von der Hitze an seinem Hals zu unterscheiden. Die Vorfreude war überwältigend.
    Fin schlang die Arme um sie und bewegte sich schneller unter ihr, Stoß für Stoß heftiger. Dann, im letztmöglichen Augenblick, als sich sein Körper schon krümmte, grub sie ihre Reißzähne in seinen Hals.
    Unsäglicher Schmerz und unfassbare Ekstase rollten zugleich über ihn hinweg. Unbeschreiblich. Selbst für einen Vampir.
    Später, als sie in den Schlaf hinüberdrifteten, befriedigt und eng umschlungen, fragte sich Fin, wie es wohl wäre, Elena jede Nacht in seinem Bett zu haben. Jede Nacht bis in alle Ewigkeit. Vielleicht wäre das ewige Leben dann gar nicht so schlimm.
     
    Trey spürte ihre Lippen auf seinen, spürte ihre Zunge in seinem Mund. Sie schmeckte nach Bier. Er stöhnte und nestelte an ihrem Bikinioberteil. Grundgütiger, sie war so heiß. Er hoffte, dass er nicht schon in seinen Shorts kam, bevor sie überhaupt richtig angefangen hatten. Er war so aufgeregt. Er wollte sie so sehr. Er wollte
das
so sehr.
    Nicht, dass es sein erstes Mal wäre; das war Rachel Carey auf dem Highschool-Abschlussball gewesen. Und sein letztes Mal. Er hatte sein erstes Jahr an der Salisbury University abgeschlossen und es geschafft, der wahrscheinlich einzige Bursche auf dem Campus zu sein, der keinen Stich landete. Er war ungeschickt im Umgang mit Frauen. Er hatte nur mit Rachel geschlafen, weil sie noch ungeschickter war als er.
    Dann, gerade als er bereit gewesen war aufzugeben, bereit, zu Gott nicht mehr um eine Freundin, sondern wieder um den Weltfrieden zu beten, war Mandy in sein Leben getreten. Eigentlich war sie mehr in sein Leben gestolpert. Oder vielleicht war es auch er, der über sie gestolpert war. Er war sich nicht ganz sicher, wie es passiert war, und im Augenblick konnte er nicht klar genug denken, um es herauszufinden. Er hatte einfach nicht mehr genug Blut im Gehirn.
    Trey war den Strand entlanggegangen, in südlicher Richtung, mit gesenktem Kopf, versunken in sein ganz persönliches Elend. Sie war Richtung Norden unterwegs gewesen, direkt auf ihn zu.
    Er hatte sie fast über den Haufen gerannt. Ein beschissener Tag lag hinter ihm,

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