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Eternal - Die Vampire von Clare Point

Eternal - Die Vampire von Clare Point

Titel: Eternal - Die Vampire von Clare Point Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: V. K. Forrest
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Batterie ist vermutlich leer, ja, ist sie. Bobby ist auf keine Leiter gestiegen, wenn er nicht wirklich musste – bei der Figur, die er hatte.«
    Duncan runzelte die Stirn. »Wir werden den Rauchdetektor nach Fingerabdrücken absuchen. Mal sehen, ob die Batterie entfernt wurde.«
    »Oh, zuvor muss ich erst noch Abdruckpulver besorgen. Ist uns ausgegangen.«
    »Sie machen Witze.« Duncan sah zu Fia, aber sie reagierte nicht.
    »Wir nehmen in dieser Stadt nicht oft Fingerabdrücke, Agent Duncan.«
    Er atmete tief durch. »Ich nehme an, es gab auch kein Einbruchalarmsystem?«
    »So was haben wir noch nie gebraucht«, antwortete Sean.
    Fia presste die Lippen zusammen. Alles, was Duncan gesagt hatte, hätte auch ein Frischling von der Akademie von sich geben können. Bis jetzt war sie nicht sonderlich beeindruckt. »Habt ihr einen Benzinkanister gefunden?«, fragte sie ihren Onkel. »Hier drin oder in der Seitenstraße?«
    Er schüttelte den Kopf und fingerte nach dem Taschentuch in seiner Gesäßtasche.
Nein, aber ich habe einmal eine Folge von
Cold Case
gesehen, in der ein Kerl –
    Sie schoss ein weiteres Foto.
Bitte, Onkel Sean …
    »Der Täter hat ihn mitgebracht. Er wollte Feuer legen«, sagte sie. Sie versuchte, die Umgebung in sich aufzunehmen und sich auf das Verbrechen zu konzentrieren, nicht auf ihren Onkel, der aufgeregt umhertigerte, und auch nicht auf den Mann neben ihr, der so viel von einem Geist hatte, wie sie es noch nie erlebt hatte.
    »Vielleicht war hier etwas, das der Killer haben wollte oder das er nicht im Postamt zurücklassen wollte«, fuhr sie fort. Sie wies mit dem Kopf auf die Sackkarre, die auf der Seite lag. »Der Täter hatte nicht damit gerechnet, dass der Leiter des Postamts noch so spät arbeitete. Er kam herein und überraschte ihn. Vielleicht saß Bobby auf diesem Hocker, mit dem Rücken zur Hintertür. Der Täter beschloss, Bobby zu töten, damit es keinen Zeugen gab.«
    »Vielleicht. Es fehlen nämlich das Bargeld und der Geldsack«, erwiderte er trocken.
    Fia warf ihrem Onkel einen Blick zu. So weit war sie in ihrer Befragung noch gar nicht gekommen. Sie mochte keine Überraschungen. Schon gar nicht, wenn sie von diesem Kerl kamen. »Könnte ein Motiv sein«, stimmte sie zu. »Aber eine Enthauptung? Das Anzünden der Leiche? Das ist doch eine Hausnummer zu groß für jemanden, der einen Geldsack stehlen will, in dem kaum mehr als ein paar hundert Dollar gewesen sein können. Und warum hat er dann Kopf und Füße mitgenommen? Und wie zur Hölle hat er sie überhaupt abgetrennt?« Die letzte Frage war ebenso an ihn wie sie selbst gerichtet.
    »Der Täter stand wahrscheinlich unter Drogen. Ich habe schon einige grausige Mordfälle erlebt, bei denen …«
    »Ich auch, Special Agent Duncan.« Sie fasste ihn ins Auge. »Aber das ist mein erster mit entwendeten Körperteilen. Ihrer auch?«
    Eine Sekunde lang schien er unfähig zu sein, seinen Blick von ihrem zu lösen; dann schaute er weg. »Ja.«
    Der Punkt ging an sie.
    Er nahm die Hände aus den Taschen und ging um den rußigen Blutfleck, dort, wo Bobbys Leiche gelegen hatte. »Es hat keinen Sinn, darüber zu spekulieren, warum die Körperteile entfernt wurden. Nicht, bis wir Beweise haben.«
    Er hatte leicht reden. Er wusste nicht, was die Enthauptung für einen von ihnen bedeutete.
    »Du sagst, dass du auf der Wache Fotos hast, Chief?« Fia sandte ihrem Onkel, der immer rastloser wurde, einen Blick. »Ich kann mir vorstellen, dass Agent Duncan sie gern sehen würde.«
    »Ich war zum Glück rechtzeitig hier, bevor die Leiche abtransportiert wurde.«
    Fia funkelte Sean an, der sich gerade mit dem Taschentuch über die Stirn fuhr. Nun war sie mit dem Zähnezusammenbeißen an der Reihe.
Du musst mir so etwas sagen, Onkel Sean. Sonst ist er im Vorteil.
    »Ich verstehe.« Es klang ziemlich lahm. Sie räusperte sich. »Warum fahren wir dann nicht zur Wache, damit
ich
einen Blick auf die Fotos werfen kann?« Sie sah Duncan an. »Die Spurensicherung wird sicher den ganzen Tag dauern, wenn wir’s richtig machen wollen, aber brauchen wir das Abdruckpulver. Der Chief kann es auf der Wache bestellen.« Sie schaute zu Sean. »Die Hintertür ist jetzt verschlossen, korrekt?«
    »Klar, Fee, für was für einen Trottel hältst du …« Sean beendete den Satz nicht und steckte das Taschentuch zurück in seine Hosentasche.
    Sie blickte wieder zu Duncan, während sie die Kamera in ihrem Blazer verstaute. Was für ein Durcheinander. Wie sollte sie

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