Eternal Riders: Ares (German Edition)
an, und sie gab sich dem vollkommen hin und ließ den Kopf zurückfallen, sodass er sich mit Küssen einen Weg über ihr Kinn und ihren Hals hinab bahnen konnte. Als seine Hand ihre Brust verließ, um in Richtung Süden abzutauchen, ließ sie ihre eigenen Hände über seinen Rücken gleiten, studierte die verschiedenen Strukturen, die festen Muskelschichten.
»Cara.« Heißer Atem traf auf ihre Haut, und seine Stimme vibrierte in einer erotischen Welle durch sie hindurch.
»Mm-hmm?«
Seine Hand unterbrach ihre Erkundungstour. »Blutest du?«
Ihr von Lust verstopftes Gehirn brauchte eine Sekunde, um zu verarbeiten, was er gesagt hatte. »Ich hab mich nicht verletzt – «
»Keine Verletzung.« Seine Finger streiften über ihren Venushügel. »Ich meine die weibliche Blutung.«
Ihr Gesicht wurde heißer als der Dampf um sie herum. »Wieso?« Ihr Ex hatte sich immer schrecklich angestellt, wenn sie ihre Periode hatte, mochte sie tagelang nicht anfassen, als wäre sie verunreinigt. »Findest du das abstoßend?«
Die Mundwinkel der vom Küssen geschwollenen Lippen verzogen sich nach unten. »Am Fruchtbarkeitszyklus einer Frau ist nichts Abstoßendes, und Blut hat mir nie etwas ausgemacht. Ich habe mich nur gefragt, weil auf deinem Waschtisch Tampons lagen. Ich habe sie mitgebracht.« Seine Wangen färbten sich rosa.
Es war so süß, wie er mit vor Verlegenheit rotem Gesicht wegschaute. »Warum fragst du mich das jetzt?«
»Weil ich dich berühren möchte.« Behutsam, zögernd, glitten seine Finger über ihr Geschlecht. »Aber ich weiß nicht, ob diese weiblichen Angelegenheiten nicht vielleicht dagegensprechen. Oder ob es wehtun könnte.«
Ihre Kehle zog sich zu, verstopft von einer Mischung aus Lust, Scheu und Belustigung über seine Unerfahrenheit bei diesem Thema. Anstatt etwas zu sagen, legte sie einfach ihre Hand über seine. Sie holte tief Luft, um sich zu wappnen, und leitete seine Finger zwischen ihre Beine.
Einen Moment lang arbeitete seine Kehle sichtlich, dann schloss er die Augen und streichelte sie. Wieder fiel ihr Kopf gegen die Wand zurück. Sie schob die Hüften nach vorn und gestattete ihm noch engeren Kontakt. Die langen, leichten Striche seiner Finger über die äußeren Hügel ihres Geschlechts wurden fester, und als er einen Finger in ihren Schlitz einführte, schienen elektrische Funken ihr Blut in Brand zu setzen. Dann gesellte sich sein Daumen hinzu, begann, ihre Klitoris zu umkreisen. Sie fing an zu keuchen, ihre Hüften schamlos zu bewegen, damit er den perfekten Rhythmus fand, den perfekten Druck.
Seine andere Hand glitt wieder hoch und umfasste ihre Brust, und dieser doppelte Reiz ließ sie erschauern.
»So ist’s gut.« Seine Stimme war kehlig und heiser. »Gott, bist du schön.«
O ja, allein seine Worte könnten sie schon zum Höhepunkt bringen. Sie konnte seinen Blick auf sich fühlen, wagte aber nicht, die ihren zu öffnen, aus Angst, dieses traumhafte Gefühl zu verlieren. Im Moment war die Realität ein seltsamer Ort, und nur für einige wenige gestohlene Augenblicke wollte sie irgendwo verweilen, wo es schön war.
Bis ihr dämmerte, dass sie sich doch bereits an einem Ort befand, der schön war. Sie befand sich auf einer griechischen Insel inmitten der kristallblauen See, in einer Dusche, die wie für einen König gemacht war, mit einem mächtigen Mann, der pure Männlichkeit verkörperte. Diese Erkenntnis erschütterte sie zutiefst und war beinahe so erregend wie Ares’ Finger.
Flüssige Hitze wälzte sich durch ihre Mitte, und Ares stieß einen harschen Laut aus, als er mit zwei Fingern in sie eindrang. Er begann, sie hin- und herzubewegen. Langsam zuerst und dann immer fester liebkoste er einen Ort tief in ihrem Innersten, der sie dazu trieb, ihren Unterleib rhythmisch gegen seinen zu bewegen, seine Hand zu reiten.
»Jetzt«, stöhnte sie. Sie zitterte am ganzen Leib, verlangte danach zu explodieren.
»Sag bitte.« Sein Daumen umkreiste ihre Knospe, der Druck perfekt auskalibriert, um sie am Rande der Erlösung zu halten. Ihr Orgasmus wartete bereits, dicht zusammengerollt, auf den Moment, in dem Ares genau den richtigen Ort berühren würde … was er zu wissen schien. Seine Folter war meisterhaft ausgeführt, so wie er sie bis an den äußersten Rand und nicht einen Millimeter darüber hinaustrieb. »Unterwirf dich mir. Sag es.«
Frauen fügen sich mir immer.
Seine arroganten Worte fielen ihr wieder ein, aber in Anbetracht dessen, was hier gerade passierte,
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