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Eternal Riders: Ares (German Edition)

Eternal Riders: Ares (German Edition)

Titel: Eternal Riders: Ares (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Larissa Ione
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sodass es beinahe schon wehtat. Niemand war je so aufmerksam mit ihr umgegangen.
    Und wie konnte jemand, dem das Töten so vertraut war, der die Dinge getan hatte, die Chaos ihr gezeigt hatte, so zärtlich sein?
    Ares’ Finger glitten mit langen, beruhigenden Bewegungen durch ihr Haar. Nach und nach wurden ihre Lider schwer, und sie schloss die Augen und ließ sich gegen ihn sinken, so entspannt waren ihre Muskeln. Es war unendlich beruhigend, obwohl zur selben Zeit ihr Puls in ihren Ohren donnerte und das Blut durch ihre Adern jagte. Das Brandmal auf ihrer Brust prickelte, und zwischen ihren Beinen bildete sich Hitze.
    Ares ließ sich alle Zeit der Welt.
    »Da muss ja schrecklich viel Shampoo drin sein«, murmelte sie.
    »O ja«, sagte er. Hatte sie sich das nur eingebildet, oder hatte seine Stimme ein wenig rau geklungen? »Ich bin halt gründlich.«
    »Mmm.«
    Er legte ihr die Hand auf die Wange, um das Wasser fortzuwischen. »Sonst noch eine Stelle, an der du gewaschen werden musst?«
    Sie riss die Augen auf. Ein »Nein« formte sich auf ihren Lippen, ohne dass auch nur ein Laut herausgekommen wäre. Die Art, wie er sie ansah … Diesmal war seine Miene so leserlich wie ein Großdruckbuch. Gier brannte in seinen Augen. Sein Blick hielt den ihren gefangen, und freudige Erwartung durchströmte sie.
    Als sie sich über die Lippen leckte, wanderte sein Blick sofort dorthin und konzentrierte sich auf das, was ihre Zunge da gerade anstellte. Stumm flehte sie, dass er sie nicht küssen möge. Doch sie hob ihm das Gesicht entgegen und stellte sich auf die Zehen, überrascht, dass ihre Beine gar nicht mehr zitterten.
    »Das ist so dumm«, flüsterte Ares, während er schon den Kopf neigte, langsam, bis nur noch eine hauchdünne Schicht Wasserdampf ihre Lippen trennte. Sie hätte zurückweichen können. Hätte es tun sollen . Aber zum ersten Mal seit langer Zeit fühlte sie sich endlich sicher. War das nicht verrückt – ausgerechnet in den Armen eines Mannes, der sie mit einer einzigen Drehung seines Handgelenks entzweibrechen könnte? Eines Mannes, den die gesamte Welt mit Furcht und Abscheu betrachtete?
    Aber als sie endlich auf ihre trafen, waren seine Lippen so weich. Zuerst streifte er ihren Mund nur kurz. Ein zittriges Gefühl ging von jedem Berührungspunkt zwischen ihnen aus, setzte ihren ganzen Körper unter Strom. Die Erschöpfung, die sie niedergedrückt hatte – wie weggeblasen. Sie fühlte sich, als ob sie einen Marathon laufen könnte. Ach was, sie fühlte sich, als ob sie das bereits getan hätte, so wie ihr Puls raste.
    Er verstärkte den Druck auf ihre Lippen, wechselte zwischen leichten Küssen, zartem Knabbern und gemächlichen Liebkosungen mit der Zunge, bis sie stöhnte. Als hätte dieser Laut der Verzweiflung einen Damm brechen lassen, machte er Ernst. Seine Zunge tauchte tief zwischen ihre Lippen, verlangte, eingelassen zu werden. Gott, niemand hatte sie je so geküsst, so meisterhaft, dass sie sich ohne Zögern öffnete. Ihre Zungen trafen sich, als er den Kuss vertiefte. Eine Hand vergrub sich in ihrem Haar, während sich die andere um ihre Taille legte, um sie noch näher an sich zu ziehen. Sie klammerte sich an ihn, ihre Finger gruben sich in seine Arme.
    Er drängte sie gegen die Wand. Der Kuss wurde wilder. Er liebkoste, streichelte, bis sein Atem genauso heftig ging wie ihrer. Eine Hand wanderte zu ihrem Schenkel und hob ihren rechten Fuß auf die Bank, sodass ihr Innerstes mit seiner Erektion in Berührung kam. Sie stöhnten beide.
    In dieser Position strömte das Wasser direkt auf Ares’ Rücken und Nacken, ergoss sich in breiten Bächen über seine Schultern, die sich in den tiefen Tälern seiner Muskeln zu Flüssen auswuchsen. Er war so schön, so perfekt, und die Art, wie er sich in der ursprünglichsten aller männlichen Reaktionen an sie presste, ließ einen Laut purer weiblicher Wertschätzung in ihrer Brust aufsteigen.
    Seine Hand schob sich über ihren Oberschenkel hinauf, bis er ihren Hintern umfasste, und o ja, das war gut. Die andere Hand glitt über ihren Brustkorb, seine Finger erreichten ihre Brust. Mit dem Daumen massierte er ihren Nippel. Unterdessen hörte er nicht auf, sie zu küssen; seine Zunge stieß gegen ihre, und diese quälend schönen Knabbereien an ihrer Unterlippe trieben sie in schwindelerregende Höhen.
    Sie rieb sich an seiner harten Länge, verlor sich im Dampf der Dusche, der Hitze seines Kusses, dem Luxus seiner Berührung. Es fühlte sich so dekadent

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