Eternal Riders: Limos (German Edition)
einziges Mal, vollständig entkleidet, und jetzt lag er hier auf dem Bett, mit einer Frau – noch ein erstes Mal – und stieß mit den Hüften nach oben, um ihrer heißen feuchten Stelle näher zu sein.
Regan nahm ihn zwischen die Schenkel, und er stöhnte. Diese Beine würden sich verdammt gut anfühlen, wenn sie sich um seine Taille legten.
»Ich muss oben sein. In dich hineinfahren.« Irgendwo tief in seinem Gehirn wusste er, dass die Worte von ihm kamen, aber er konnte trotzdem nicht fassen, dass er sie ausgesprochen hatte.
»Tut mir leid.« Sie griff zwischen ihre Körper und rieb seinen Schaft. »Ich mache das nur auf meine Art.«
Als er die Reibung ihrer Handfläche auf seinem harten Glied spürte, zischte er. »Damit komm ich klar.« Zur Hölle, er würde es auf jede Art tun, die sie nur wollte. Wenn er seine Jungfräulichkeit verlieren sollte …
Nein.
Gott, was dachte er denn da bloß?
»Regan.« Er stöhnte und streckte sich ihrer Berührung entgegen. »Hör auf.«
»Keine Chance.« Ihre Stimme war so weich wie ihre Lippen, die gerade seinen Hals mit Küssen pflasterten. Sie knabberte kurz an seinem Skorpion, ehe sie das Tattoo mit der Zunge abschleckte.
Thanatos schloss die Augen und genoss einfach ihre Zärtlichkeiten, die Art, wie sie ihren ganzen Körper einsetzte: wie eine große Katze, die sich an ihm rieb. Ihre Brüste glitten über seine Brust, die Innenseite ihrer Schenkel strichen sanft über seine Hüften, und ihre Hände schienen überall gleichzeitig zu sein, um ihn zu streicheln, zu liebkosen. Er dürfte es nicht genießen, aber er war ausgehungert, sehnte sich so nach der Berührung einer Frau. Davon hatte er sein ganzes Leben lang geträumt, und er hatte nicht vor, ihr jetzt schon Einhalt zu gebieten.
Vielleicht würde er ihr auch gar nicht Einhalt gebieten.
Er runzelte die Stirn und fragte sich, woher dieser Gedanke auf einmal kam. Sein Körper hatte seinen Verstand bisher noch nie überstimmt, zumindest nicht, wenn es um Sex ging. Dafür hing viel zu viel davon ab, dass er an seiner Jungfräulichkeit festhielt. Vielleicht der Wein …
Regans Zunge spielte mit seinem Nippel, und sogleich zersprangen seine Gedanken in tausend Scherben der Lust. Zur Hölle mit seiner Jungfräulichkeit.
»O ja«, zischte er, und dann gleich noch einmal, weil ihre Zunge über seinen Körper wanderte. Als sie seinen Nabel erreicht hatte, umrundete sie ihn einmal. Er hätte schwören können, dass sich noch nichts in seinem Leben je so gut angefühlt hatte. Aber würde sie auch noch tiefer gehen? Bitte, bitte, bitte .
Sie würde. Er keuchte schon, ehe ihr Mund seinen Hüftknochen erreicht hatte. Ihr seidiges Haar ergoss sich wie ein Wasserfall über seine Haut, und ihre Wange streifte seine Erektion. So sehr er sich auch wünschte hinzusehen, konnte er es einfach nicht. Dafür stand er zu kurz vor dem Höhepunkt, und der Anblick würde ihm den Rest geben.
»Was soll ich jetzt machen, Krieger?«, murmelte sie an die Innenseite seines Oberschenkels gepresst.
Ein Kloß von der Größe einer Faust steckte in seiner Kehle, sodass er kein Wort herausbrachte. Sie sollte … oh, jetzt wusste er, was sie tun sollte. Aber das war eine vollkommen neue Erfahrung, und er war noch nie mit einer Frau so intim geworden. Nein, nicht mal in diesem schäbigen Hinterzimmer im Four Horsemen. Jede Frau, die er dorthin mitgenommen hatte, war auf ihre Kosten gekommen, aber nur, weil er nicht nur ihren Körper, sondern auch ihre Gedanken berührte, und wenn er mit ihnen fertig war, waren sie davon überzeugt, dass er sie gefickt oder geleckt hatte, auch wenn nichts der Wahrheit ferner lag .
»Hmm.« Ihre Fingerspitzen streiften spielerisch seine Eier. »Ich nehme an, es gibt nichts, was ich für dich tun könnte …«
»Doch«, krächzte er. »Da gibt es etwas.«
»Dann sag’s mir.« Endlich schlug er die Augen wieder auf und sah sie an. Der Anblick, wie sie da über ihm hockte, ihr Mund so nahe an seiner Erektion, dass ihr Atem darüber wehte, hätte ihm beinahe den Rest gegeben. Begierde leuchtete in ihren schönen Augen, und ein sündiges Lächeln umspielte ihre Lippen. »Was ist es?«
Er schluckte den Kloß in seinem Hals herunter, was allerdings gegen die Trockenheit in seinem Mund überhaupt nichts ausrichtete. »Berühre mich mit deinem Mund.«
Ihr Lächeln wurde breiter, und sie drückte ihre Lippen auf die sensible Haut seiner Hüfte. »So etwa?« Sie würde ihn noch umbringen.
»An meinem …
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