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Ewigkeit für deine Liebe

Ewigkeit für deine Liebe

Titel: Ewigkeit für deine Liebe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: C Miles
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und Ellies Zwillingssöhnen. »Ihr könnt mir in der Küche helfen! Ich hab auch was zum Spielen für euch ...«
    Mit einem entzückten »Aye!« begannen die beiden braunhaarigen Jungen, die kaum älter sein konnten als zwei, auf und ab zu hüpfen, wie Nicklesby es vorher fast getan hatte. Er lächelte die Jungen an und ließ sich von den kleinen Rackern in die Küche ziehen.
    »So«, sagte Ellie, »und nun lass uns die Tour beginnen, die ich dir versprochen habe. Jetzt ist die beste Zeit, weil man sich übermorgen hier drinnen kaum noch bewegen können wird.«
    »Wie meinst du das?«, fragte Emma, während sie Ellie nachging.
    Ellie lachte. »Oh, das wirst du schon sehen. Vier Teams für das Turnier, und glaub mir – das sind keine kleinen Burschen. Wenn sie erst mal alle hier sind, wird es hier in der Halle eine dicht gedrängte Ansammlung von Testosteron geben und auch überall sonst, wohin du zu entkommen versuchst.«
    »Wow. Das ist aber ganz schön viel Testosteron.«
    Ellie schüttelte den Kopf. »Wenn du wüsstest!«
    Emma folgte der Herrin von Grimm und Baby Ensley durch die Burg. Sie hatte die richtige Kombination aus mittelalterlich und modern, und plötzlich entdeckte sie, dass sie sich sehr zum sogenannten finsteren Mittelalter hinzogen fühlte. Sie hatten gerade die Waffenkammer verlassen, als Emma eine Frage einwarf, von der sie bisher nicht sicher gewesen war, ob sie sie stellen sollte.
    »Wie lange kennst du Christian schon?«, fragte sie wie nebenbei.
    Ellie seufzte. »Fast so lange, wie ich Gawan kenne.« Sie sah sie an und schmunzelte. »Warum willst du das wissen?«
    Emma zuckte die Schultern. »Ich weiß nicht. Aus purer Neugierde wahrscheinlich nur.«
    Ellie lächelte, als sie weitergingen. »Nun, ich kann dir so viel sagen: Für mich steht er auf einer Stufe mit meinem Mann. Er mag zwar hin und wieder ein bisschen ruppig sein, aber er ist einer der anständigsten, fürsorglichsten und aufrichtigsten Männer, die ich kenne – ob tot oder lebendig.« Sie zwinkerte Emma zu. »Und äußerst attraktiv, nicht wahr?«
    Emma lachte. »Oh ja, das ist er.« Sie sah ihre Gastgeberin versonnen an. »Ich komme mir vor, als gehörte ich irgendeiner merkwürdigen Art von Bruderschaft an, in der man Geister sieht und auch Kontakt zu ihnen hat. Wie erging es dir, als du Christian zum ersten Mal begegnet bist?«
    Ellie verhielt abrupt den Schritt, und eine steile Falte erschien zwischen ihren Brauen. »Hat er dir das nicht erzählt?«
    Emma starrte sie an. »Was soll er mir erzählt haben?«
    Ellies große blaue Augen verengten sich zu Schlitzen. »Oha, der wird was zu hören kriegen von mir! Großer Gott!«
    »Ich werde dich von deinem Gast befreien, bevor ich was von dir zu hören kriege«, ertönte Christians dunkle Stimme aus dem Nichts heraus. Plötzlich stand er auf dem Korridor und lehnte sich an die Wand. »Dein Temperament ist deutlich gemäßigter geworden, seit du Kinder hast, Ellie«, stellte er schmunzelnd fest.
    »Du kannst mich mal, Arrick!«, gab Ellie zurück, bevor sie sich mit einem entschuldigenden Lächeln Emma zuwandte. »Tut mir leid! Zu achtundneunzig Prozent mit Männern zu leben, lässt mich manchmal ein bisschen zu schnell reagieren. Vergiss nicht, Mr. Schlaumeier hier zu fragen, wie Gawan und ich uns kennengelernt haben, ja?«
    Dann umarmte Ellie Emma rasch. Mit einem Lächeln trat sie zurück und sagte: »Es ist so schön, zur Abwechslung auch mal eine Frau im Haus zu haben.« Sie schaukelte die kleine Ensley. »Ist es nicht so, Süße?« Dann warf sie Christian einen strengen Blick zu. »Lass sie nicht heute Abend zum Essen kommen, ohne Bescheid zu wissen, Christian de Gaultiers! Gib ihr zumindest einen kurzen Überblick. Und das meine ich ernst, hörst du?«
    »Ja, Ma ’am.«
    »Lass es dir von ihm erzählen, und dann nimm dir, was auch immer Nicklesby in der Küche vorbereitet hat«, sagte sie zu Emma und verschwand den Gang hinunter.
    Emma starrte ihr hinterher. Was sollte er ihr so unbedingt erzählen? Als sie sich Christian zuwandte, lag schon wieder sein Blick auf ihr, und seine sexy Lippen verzogen sich zu einem aufreizenden Lächeln. Emma fragte sich, wie schnell ihr Pulsschlag sein mochte, wenn er in ihrer Nähe war.
    »Was ist so lustig?«, fragte sie schließlich. »Und De Gaultiers? Ist das dein voller Name?« Sie fand ihn ausgesprochen schön und war erstaunt darüber, dass er ihn nicht benutzte.
    Er schüttelte jedoch nur leicht den Kopf und löste sich von der

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