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Ewigkeit für deine Liebe

Ewigkeit für deine Liebe

Titel: Ewigkeit für deine Liebe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: C Miles
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hören solltest, meine ich. Aber später. Heute Abend. Und wenn Dreadmoor und der Rest seiner Ritter morgen eintreffen, wirst du auch deren Geschichte hören.« Christian lächelte. »Du wirst sehen, wie gern sie sie erzählen.«
    »Aber was ist mit Jason? Du sagtest, er sei auch einmal ein Geist gewesen?«
    Christian nickte langsam.
    »Und jetzt ist er es nicht mehr?« Emma rieb sich ihre Stirn. »Es fällt mir schwerer, das zu glauben, als zu akzeptieren, dass du vor mir stehst und nicht lebendig bist.«
    »Und äußerst gut aussehe?«
    Emma warf ihm einen ärgerlichen Blick zu. »Das war nicht für deine Ohren bestimmt.«
    Er trat näher. »Aber ich habe es gehört.«
    Sie sah ihn prüfend an. Sein Ausdruck verriet nicht die leiseste Spur von Humor. »Wenn sie alle den Tod besiegen konnten, warum kannst du es nicht?«
    »Weil meine Lage anders ist.«
    Der Wind frischte auf und begann an Emmas Haar zu zerren. Sie strich es sich aus den Augen und hinter die Ohren. »Wieso ist sie so anders? Sie waren tot und du bist tot.«
    Ein kaum wahrnehmbares Lächeln erschien um seinen Mund. »Du verhältst dich so, als kümmerte dich das wirklich, Emma.«
    Sie runzelte die Stirn. Warum sollte sie ihn belügen? »Natürlich kümmert es mich«, erwiderte sie leise. »Warum sollte es das auch nicht?«
    Zum ersten Mal, seit sie Christian begegnet war, wirkte er verblüfft. »Wirklich?«
    »Ja, wirklich.« Verstimmt wandte sie sich zum Gehen.
    Sie öffnete die Tür, aber da war Christian auch schon da, so nahe, dass sie fast durch ihn hindurchgegangen wäre.
    »Warte, Emma.«
    Sie blieb stehen und starrte ihn verärgert an. Und wartete. Sie war nicht gerade begeistert darüber, ihm ihre Gefühle zu gestehen, nur um ausgelacht zu werden.
    »Warum bist du so wütend?«, fragte er. Er stand so dicht vor ihr, dass sie sein Gesicht nicht sehen konnte, aber als er es merkte, senkte er den Kopf.
    »Mein Gott, warum schon?« Emma seufzte. »Ein Flirt ist eine Sache. Wenn dann aber für den einen mehr daraus wird und es für den andere dabei bleibt ...« Sie schüttelte den Kopf. »Ach, vergiss es! Das macht nicht mal für mich Sinn.« Sie versuchte, einen Schritt zu tun, aber Christian versperrte ihr den Weg – und durch ihn hindurchgehen wollte sie dann doch nicht. Er stand einfach nur da. Sie schloss die Augen. Mit einem Mal schämte sie sich, dass sie diesem gut aussehenden Geist überhaupt etwas Derartiges gestanden hatte.
    Mehrere Sekunden lang hörte Emma nichts anderes als das Rauschen der Nordsee und den Wind. Sie stand dort, ließ sich von der kühlen Oktoberluft die Hitze von der Haut wegspülen und tat einige tiefe, reinigende Atemzüge.
    »Mach die Augen auf, Emma!«
    Seine jetzt viel tiefere, ernstere Stimme überflutete sie und brachte ihr Herz wie wild zum Pochen. Selbst ihre Zähne begannen zu klappern. »Nein.«
    »Bitte.«
    Anfangs kostete Emma ihren Widerstand noch aus und ließ die Augen geschlossen. Es war ihr mehr als peinlich, dass sie praktisch zugegeben hatte, etwas für ihn zu empfinden. Da konnte er sie doch wenigstens in Ruhe ihre Verlegenheit überwinden lassen.
    »Nun tu ’s schon, Emma.«
    Mit einem resignierten Seufzer und weil er sowieso nicht aufhören würde, sie zu nerven, tat sie es.
    Christans Gesicht war nur Zentimeter von ihrem eigenen entfernt. Seine Augen blickten fragend in die ihren; dann senkte er den Blick auf ihre Lippen, wo er ruhen blieb, während er sprach. »Es bedeutet mir sehr viel, dass dir mein Schicksal nicht egal ist, Emma. Und nur damit du es weißt«, fuhr er fort und erhob den Blick jetzt wieder zu ihren Augen, »ich flirte nie. Ich meine jedes Wort, das ich sage.«
    »Oh«, sagte sie nur, weil sie gar nicht in der Lage war, etwas anderes herauszubringen.
    Irgendwie trat er noch näher, drängte sie in den kleinen Raum, den der Türrahmen ihr bot, und beugte seinen Kopf noch weiter vor. »Und wenn ich körperliche Substanz besäße, würde ich dich jetzt küssen.«
    Ihre Augen weiteten sich, und ein heißer Kloß bildete sich in ihrer Kehle.
    »Und wenn ich damit fertig wäre«, murmelte er ganz dicht an ihrem Ohr, »müsstest du dich konzentrieren, um deinen nächsten Atemzug zu tun.«
    Emma wusste absolut nicht, was sie dazu sagen sollte. Sie war wie elektrisiert und hatte sogar jetzt schon Mühe zu atmen, ohne dass er sie geküsst hatte. Allein die Worte und seine Nähe nahmen ihr die Kraft aus ihren Knien.
    »Sieh mich an«, verlangte er.
    Sie erhob ihren Blick zu

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