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Facetten der Lust

Facetten der Lust

Titel: Facetten der Lust Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: K Marcuse
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in ihr war, wurde der Reißverschluss des Rockes geöffnet. Teresa schnappte empört nach Luft. Daniel glitt aus ihr heraus und hinterließ Leere, die von Schamgefühlen überlagert wurde.
    Der Rock fiel zu Boden. Ihr Hintern und ihre Scham waren entblößt, präsentierten sich den Anderen. Zum ersten Mal an diesem Abend war sie froh, die Augenbinde zu tragen. So musste sie die lüsternen Blicke wenigstens nicht erdulden.
    Doch als Daniel den Knoten zwischen ihren Brüsten lösen wollte, rebellierte sie. »Wage es ja nicht, mich zur Schau zu stellen.«
    »Eine Hure mit Schamgefühl.« Er lachte. »Ich will deinen geilen Körper sehen, während T die Peitsche auf deinem Rücken tanzen lässt. Ob Hure oder Agentin, du wirst mir freiwillig dienen.«
    »Vergiss es!«, spie Teresa ihm entgegen.
    Seine Hand griff in ihr Haar und riss ihren Kopf nach hinten. »Ich verliere allmählich die Geduld mit dir. Ich will deinen Namen wissen.«
    »Coco«, sagte sie mit fester Stimme, auch wenn sie wusste, dass er ihr jetzt das Oberteil ausziehen würde.
    Aberwitzigerweise war es ihr wichtiger, Daniels Macht zu spüren, als ihrem Schamgefühl treu zu bleiben.
    Ganz langsam begriff sie, dass er ihre Augen mit Absicht verbunden hatte − es ging nicht darum, dem Spiel mehr Realität einzuhauchen. Er half ihr damit, sich fallenlassen zu können, da die Empfindungen nicht durch Sehen gemildert wurden. Mit viel Fantasie konnte sie sich einreden, mit Daniel allein zu sein.
    Doch die nächste Berührung machte diese Illusion zunichte: An ihrem Rücken war etwas Kaltes. Daniel öffnete den Knoten und in ihrem Rücken zerschnitt irgendwer Stoff. Die Klinge glitt an der Haut ihrer Arme entlang, bis das Strickteil von ihr abfiel. Sie schauderte, und trotz verbundener Augen kniff sie die Lider zusammen.
    Plötzlich zerrte jemand an ihren Beinen, nur die Kette hielt sie aufrecht. Der Rock wurde von ihren Füßen gezerrt. Jetzt trug sie nur noch Stiefel. Ihre Gedanken drehten sich im Kreis. Hin und her gerissen, zwischen Scham, Erregung und leichter Furcht, fand sie ihr inneres Gleichgewicht nicht.
    »Spreiz die Beine!« Daniels Stimme kam von unten. Also kniete er vor ihr.
    Sie wollte schon nachgeben, als sie sich ihrer Rolle bewusst wurde. Provozierend presste sie die Schenkel zusammen. Sie hörte erst ein Surren, das sie nicht zuordnen konnte, dann traf sie ein beißender Schmerz auf den Hintern. Sie war so entsetzt, dass sie schrie.
    »Spreiz die Beine«, brüllte Daniel.
    Zitternd machte sie einen Schritt zur Seite. Das Brennen auf ihrem Gesäß verwandelte sich in ein Glühen.
    »Weiter!«
    Sie gehorchte nicht und bereitete sich auf den nächsten Schlag vor, presste ihre Pobacken zusammen und hielt die Luft an, damit sie den Schrei unterdrücken konnte.
    Es geschah nichts. In dem Moment, als sie lockerließ, hörte sie das Surren, doch es war zu spät. Das Leder biss sich in ihre andere Pohälfte.
    »Gehorche!«, brüllte Daniel, noch bevor sich ihr Atem beruhigt hatte. Zitternd trat Teresa einen Schritt zur Seite. Die Kette zerrte an ihren Gelenken. Ihr Körper war aufs Äußerste gespannt.
    Ein wohliger Schauer durchrieselte sie, als Daniels Zunge über ihre Schamlippen leckte. Sie konnte das Seufzen nicht zurückhalten. Ein-, zweimal tauchte er in ihre Feuchtigkeit.
    »Dir wird der Genuss noch vergehen. Dein Name?«
    »Coco!«
    Drei Schläge trafen sie kurz hintereinander. Brennende Hitze tanzte auf ihrem Rücken. Sie zerrte an ihren Ketten, keuchte leise. Der Schmerz hatte sich verändert. Er war nicht mehr so beißend. Großflächig und glühend heiß bedeckte er ihren Rücken. Teresa erinnerte sich an die Züchtigung durch Daniel vor zwei Wochen. Er hatte eine Peitsche mit vielen weichen Schnüren benutzt. Flogger hatte er das Teil genannt.
    »Dein Name?«, fragte er schneidend.
    »Coco!«, blaffte sie ihn an. Sie wollte mehr Hitze auf ihrer Haut, mehr flammende Lust in ihrem Leib.
    Eine ganze Salve von Schlägen ging auf sie nieder. In gleichmäßigem Rhythmus traf das Leder breitflächig ihren Rücken, den Po und ihre Oberschenkel. Ihre Haut stand in Flammen, erfüllte ihr Blut mit Gluthitze. Teresa wusste, wie ihr Körper reagierte, doch es erstaunte sie erneut. Als wollte ihr Geschlecht das Feuer löschen, floss übermäßig viel Lustsaft aus ihr heraus. Sie spürte Daniels Zunge an ihrem Schenkel. Er schleckte ihren Nektar von der Haut.
    »Dein Name?«, flüsterte er und leckte über ihre Schamlippen. Immer wieder stieß er mit

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