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Facetten der Lust

Facetten der Lust

Titel: Facetten der Lust Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: K Marcuse
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geschämt hatte.
    Ihr BMI liegt bei 23, hörte sie den Typ aus dem Studio sagen.
    »Ich wollte nur ein paar Sachen holen. Wieso bist du zu Hause? Geht es dir nicht gut?«
    Nein, mir geht es großartig. Ich vermisse dich überhaupt nicht. Ich liebe die Einsamkeit
.
    Ausnahmsweise blieb ihr ihre Bissigkeit im Hals stecken. Fast schüchtern sah Daniel sie an, konnte seinen Blick nicht von ihrem Körper lassen. Ohne weiter darüber nachzudenken, zog sie das Shirt über ihren Kopf und reichte es ihm.
    »Das gehört dir.«
    Er schluckte krampfhaft und starrte auf ihren Busen. Ihre Brustwarzen wurden unter seinem Blick runzlig und hart.
    Diese ganze Situation war völlig surreal und dennoch unglaublich erregend. Sein Aftershave stieg ihr in die Nase, als er auf sie zukam. Zögerlich hob er die Hand. Für einen Moment hatte sie Angst, er würde das Shirt nehmen, sich umdrehen und gehen.
    Warm und weich legte sich seine Hand auf ihren Busen. Ihr Nippel guckte vorwitzig zwischen seinen Fingern hervor und Daniel drückte ihn leicht zusammen. Christin konnte und wollte nicht anders. Sie schloss sie Augen und seufzte leise. Es war so unendlich lange her, dass er sie berührt hatte.
    Daniel drängte sie wortlos ins Schlafzimmer und schubste sie aufs Bett. Er sprach nicht, riss sich ungestüm die Hose vom Leib und kam zu ihr. Sanft küsste er ihren Bauch, und es war ihr völlig egal. Wenn es ihm gefiel, sollte er doch ihre dicke Wampe küssen. Die Hauptsache war, dass sie seine Wärme fühlen konnte.
    Seine Hände kneteten die Haut ihrer Schenkelinnenseiten. Er war gierig, schien ausgehungert und war weniger zärtlich als sonst. Sie aalte sich in dieser Wildheit und wollte nicht mehr warten, wollte kein Vorspiel, sondern ihn in sich.
    »Komm! Ich will dich spüren«, gab sie zu, als er zu ihr aufblickte.
    Er nahm sie nicht langsam und bedächtig, wie es eigentlich seine Art war. Mit einem einzigen Stoß drang er in sie ein. Christin hätte fast lüstern gekeucht, so herrlich fühlte er sich an.
    Er schien außer Rand und Band. Als würde er sie markieren wollen, stieß er sein Glied in sie hinein. Sie hatte das Gefühl, ihn noch nie so tief in sich gespürt zu haben. Das sanfte, vertraute Kribbeln in ihrer Spalte schwoll zu einem Orkan an. Überrascht krallte sie sich an ihm fest, bäumte ihren Körper auf und drängte sich ihm entgegen. Ein heißes Glühen pulsierte durch ihren Unterleib.
    Bei allen Heiligen
, dachte sie, und dann explodierte der Feuerball in ihrem Geschlecht. Das Keuchen kam so schnell, dass sie es nicht zurückhalten konnte.
    Daniel seufzte ihren Namen. Hatte er es auch gespürt?
    Nach wie vor berauscht spürte Christin kaum, wie er ihre Beine anhob und sich noch tiefer in ihr versenkte. Sie bäumte ihren Oberkörper auf und kam ihm entgegen.
    Mein Gott, fühlte sich das herrlich an.
    Die letzten Wellen ihrer Ekstase genießend hörte sie Daniels erstickten Schrei, als sein eigener Orgasmus ein letztes, tiefes Eindringen brachte. Keuchend sank er in ihre Arme und Christin hieß ihn willkommen.
    Sanft streichelte Christin seinen Rücken. Seine Wärme und seinen Körper zu spüren gaben ihr Frieden. Als er sich bewegte und den Kopf hob, zog sie ihn erneut zu sich.
    »Bitte bleib. Ich möchte dich halten.«
    »Ich habe deinen Orgasmus noch nie so intensiv gespürt wie eben.«
    »Ich hatte nie einen. Das war überwältigend«, gab sie zu.
    »Warum hast du mir das nie gesagt?«
    Es lag kein Vorwurf in seiner Stimme.
    Christin spürte Röte in ihre Wangen schießen. Dieses Gespräch würde peinlich werden.
    »Weil ich es nicht wusste.«
    Jetzt hob er doch den Kopf und sah sie zweifelnd an.
    »Du wusstest nicht, was ein Orgasmus ist?«
    Mehr als ein verschämtes Grinsen brachte sie nicht zustande.
    »Ich habe es genossen, dich zu spüren und es hat auch in mir gekribbelt, aber so war es noch nie.«
    »Hast du dich nie selbst berührt?«
    Christin zog ihn zu sich herab und vergrub ihr Gesicht an seiner Halsbeuge. Hätte sie mal lieber ihren Schnabel gehalten. Jetzt glühten nicht nur ihre Wangen, sondern ihr Kopf fühlte sich an, als würde er vor Schamesröte gleich explodieren.
    »Bitte sieh mich an und antworte mir«, flüsterte er an ihrem Ohr.
    Sie schüttelte den Kopf.
    »Bitte Christin! Ich möchte keine Geheimnisse mehr.«
    Sie lachte und klammerte sich nach wie vor an seinem Hals fest.
    »Es ist doch kein Geheimnis, Daniel. Du kennst mich. Sex war nie eine Leidenschaft von mir.«
    Sich an Daniels Hals

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