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Fallen Angels 02 - Der Dämon

Titel: Fallen Angels 02 - Der Dämon Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: J.R. Ward
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seifige Hand wanderte dorthin, wo sie nichts verloren hatte, tastete zwischen seine Oberschenkel, strich über die Unterseite seiner Erektion.
    »Fuck!«, stieß er zwischen zusammengebissenen Zähnen hervor, als er mit der Handfläche auf und ab glitt und die Reibung ihn noch weiter anheizte ...
    Er brauchte seine gesamte Selbstbeherrschung, um diese verdammte Hand da wegzunehmen. Im Endeffekt wusch er sich dreimal die Haare, um sich anderweitig zu beschäftigen. Anschließend ertränkte er sie in Spülung. Natürlich wäre die beste Lösung gewesen, einfach aus der tückischen Ungestörtheit und verführerischen Wärme der Dusche zu verschwinden - aber er konnte seinen Körper nicht so ganz überreden, Richtung Badematte zu steuern.
    Ehe er sich's versah, spielte seine Erektion schon wieder den Magneten und seine Handfläche das Metall ... und er gab den Widerstand auf.
    Schmutziger. Geiler. Bastard.
    Aber es fühlte sich so gut an, dieser Griff, den in seiner Vorstellung ihre Finger formten, das Halten, das Gleiten, die Drehung an der Spitze.
    Außerdem, was blieb ihm schon anderes übrig? Das Gerät ignorieren? Ja, klar. Wenn er in seinem jetzigen Zustand die Pyjamahose anzöge, sähe er obszön aus - Zirkuszelt-Style. Und er musste noch einmal zu ihr nach unten gehen, bevor er sich aufs Ohr haute.
    Er musste gegenüber seiner zauberhaften Anwältin eine Warnung aussprechen.
    Das letzte seiner inneren Argumente hing ungefähr ... ach, vielleicht zwei Sekunden in der Luft, dann sprang er auf den Zug auf. Er drehte sich zum Duschkopf um, stützte eine Hand auf der Marmorwand ab und verlagerte sein Gewicht auf die Schulter. Sein Schwanz war schwer und so hart wie sein Unterarm, als er anfing, ihn ernsthaft zu bearbeiten. Seine Hand bewegte sich auf und ab, und ein Feuerstoß jagte ihm die Wirbelsäule hinauf, sodass er den Kopf fallen lassen und den Mund öffnen musste, um Luft zu bekommen.
    In dem immer wilderen Strudel weigerte er sich, an Grier zu denken. Sie mochte zwar die Ursache für seine Erregung gewesen sein, aber er würde sich nicht irgendwelchen Fantasien von ihr hingeben, während er sich in ihrer Dusche einen runterholte. Kam nicht in Frage. Das wäre zu widerlich und zu respektlos - sie verdient so viel mehr als das, auch wenn sie niemals erfahren würde, was er getan hatte.
    Das war auch schon sein letzter bewusster Gedanke, bevor er sich ganz seinem Orgasmus hingab: Die Spitze seines Geschlechts war so empfindlich, dass jede Berührung wie ein süßer Stich war, der ihm durch die Erektion bis in die Eier fuhr. Noch weiter spreizte er die Beine, stützte sich fest ab und fand seinen Rhythmus, der heiße Wasserstrahl rann ihm durch die Haare und über das Gesicht, als er zu keuchen begann ...
    Völlig unvermittelt und dem Memo der Geschäftsleitung zum Trotz machte sich die Erinnerung an Grier, gegen die Kochinsel gepresst, in Isaacs Gehirn breit und geriet außer Kontrolle. Wie sehr er auch versuchte, sie zu verdrängen oder an etwas anderes zu denken, er konnte das Gefühl nicht abschütteln, das er vorhin in ihrer Nähe gehabt hatte.
    Mein Gott, ihre Lippen waren nur wenige Zentimeter von seinen entfernt gewesen. Er hätte nur den Kopf neigen müssen, um sie zu küssen ...
    Der Höhepunkt kam schnell und mit Wucht, schüttelte ihn so heftig, dass er das Gesicht in seinen Bizeps drehen und reinbeißen musste, um nicht laut ihren Namen zu brüllen.
    Und verdammt nochmal, er reizte ihn bis zur letzten Zuckung aus, melkte sich, bis seine Knie nachgaben und er Blut von dem Biss im Mund spürte.
    Hinterher sackte er in sich zusammen und fühlte sich innerlich wie ein Ödland, als hätte der Orgasmus ihn nicht nur seines sexuellen Impulses entleert, sondern auch alles anderen.
    Er war so müde.
    So unendlich müde.
    Fluchend sorgte er dafür, dass keine Spuren auf dem Marmor oder dem Glas zurückblieben, dann duschte er sich ein letztes Mal ab und stieg aus der dampfenden Enge, die ihm den ganzen Ärger eingebrockt hatte.
    Er war immer noch steif. Trotz der Erschöpfung. Und der Leibesertüchtigung.
    Sein Schwanz wollte sich eindeutig nicht bestechen lassen.
    Und ja, er hatte Recht gehabt: Flanell war völlig ungeeignet, das »Hey, lass uns das gleich nochmal machen« zu kaschieren. Im Gegenteil, sein Gerät sah doppelt so groß aus, wie es in echt war - was, da er ohnehin gut bestückt war, nicht den Eindruck machte, den er erwecken wollte.
    Also klappte er seine Erektion nach oben, klemmte sie mit dem

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