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Falsche Geliebte, richtiger Mann? / Eine Spur von Leidenschaft / Liebesnacht vorm Hochzeitstag

Falsche Geliebte, richtiger Mann? / Eine Spur von Leidenschaft / Liebesnacht vorm Hochzeitstag

Titel: Falsche Geliebte, richtiger Mann? / Eine Spur von Leidenschaft / Liebesnacht vorm Hochzeitstag Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Maxine Sullivan / Candace Havens / Brenda Jackson
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Nummer.
    „Danke“, meinte Pamela erleichtert.
    „Keine Ursache.“
    Gleich, nachdem sie das Gespräch beendet hatte, wählte sie Dillons Nummer.
    Nach dem dritten Klingeln hob jemand ab. „Hallo?“
    Pamelas Magen krampfte sich zusammen. Sofort legte sie auf. Das war eine Frauenstimme gewesen.

8. KAPITEL
    „Wann fährst du nach Hause?“, fragte Dillon, als er aus dem Bad trat und seine Cousine vor dem Fernseher entdeckte.
    Ramsey hatte ihm davon abgeraten, Megan den Schlüssel für sein Haus zu geben. Sie war in einem Krankenhaus in Denver als Ärztin beschäftigt. Ab und zu kam sie ins Haus und ging Dillon auf die Nerven. So wie heute.
    „Warum siehst du dir den Film nicht in deiner eigenen Wohnung an?“, rief er über die Schulter, als er in die Küche trat.
    „Weil es ein Horrorfilm ist. Wenn ich ihn mir allein ansehe, bekomme ich Angst.“
    Er verdrehte die Augen. „Hat eben nicht das Telefon geläutet?“
    „Ja. Jemand hat sich verwählt“, erwiderte sie und starrte wie gebannt den Bildschirm an. „Macht es dir etwas aus, wenn ich heute bei dir übernachte?“
    „Nein. Wenn du aufstehst, bin ich sowieso schon weg.“
    Verwundert drehte sie sich zu ihm um. „Du bist doch gerade erst gekommen.“
    „Das stimmt. Aber morgen fliege ich nach Laramie. Ich muss mich dort um etwas kümmern.“ Unweigerlich musste er an Pamela denken. Er vermisste sie sehr. Mehrmals hätte er sie beinahe angerufen. Aber da Fletcher bestimmt wieder bei ihr war, hatte er sich dagegen entschieden. Er wollte nicht, dass es Ärger gab. Hoffentlich vertraute sie ihm und löste die Verlobung mit Fletcher auf. Dillon hatte ihr versprochen, dass er eine Alternative zu dieser Zweckehe finden würde. Am liebsten hätte er Gamble gar nicht erst verlassen. Er hätte Pamela auch mitnehmen und mit ihr zum Ball gehen können. Doch er hatte dem Sheriff versprochen, dass er seine Schwester ausführen würde. Während des Balls hatte er vorgegeben, sich mit Belinda zu amüsieren. Aber in Wahrheit hatte er die ganze Zeit nur an Pamela gedacht.
    Als er heute Morgen das Foto von Belinda und sich selbst in der Zeitung gesehen hatte, war er wütend geworden. Die Schlagzeile war eine glatte Lüge! Er konnte nur hoffen, dass sich Belinda jetzt keine Hoffnungen machte. Sein Herz gehörte allein Pamela. Er wollte alles tun, um ihre Hochzeit mit Fletcher zu verhindern. Nur wenn sie die Ehe mit ihm nicht einging, gab es eine gemeinsame Zukunft für sie beide.
    Am nächsten Morgen wachte Pamela früh auf. Bevor sie es sich anders überlegen konnte, wählte sie aufs Neue Dillons Nummer. Wie am Tag zuvor meldete sich eine weibliche Stimme.
    Erneut legte Pamela schnell auf.
    Es zerriss ihr das Herz, dass sie nicht länger auf Dillon zählen konnte. Sie musste sich jetzt wieder selbst um ihr Schicksal kümmern. Er war zurück bei seiner Frau. Pamela musste daran denken, dass er ihr nichts versprochen hatte. Von Anfang an hatten sie unmissverständlich klargestellt, dass es keine gemeinsame Zukunft für sie gab. Trotzdem machte es sie unendlich traurig, dass er ihr Vertrauen missbraucht hatte.
    Nun ja, wenigstens hatte sie ihre Sehnsucht gestillt. Niemals würde sie ihre leidenschaftlichen Abende vergessen.
    Sie atmete tief durch. Es half alles nichts. Sie musste eine Entscheidung treffen. Seufzend griff sie nach dem Hörer und wählte Fletchers Nummer.
    Fast augenblicklich hob er ab. „Hallo?“
    „Hier ist Pamela. Ich werde alles für unsere Hochzeit am Freitag in die Wege leiten.“
    Am Montagmorgen flog Dillon nach Laramie und nahm ein Taxi zur Gloversville Bank. Dort traf er sich mit dem Direktor.
    „Mr Westmoreland, ich habe mich sofort an Ihren Namen erinnert“, sagte Roland Byers freundlich und bot ihm den Gästestuhl in seinem Büro an. „Sind Sie hier, um Geschäfte zu tätigen?“
    Dillon kannte den Bankdirektor von früher. Byers hatte vor ein paar Jahren in Dillons Hausbank in Denver gearbeitet. „Nein. Ich benötige Informationen über einen Ihrer Kunden.“
    Byers zog die Brauen hoch und setzte sich. „Um wen geht es?“
    „Um Sam Novak. Er ist im vergangenen Jahr gestorben. Ich helfe seiner Tochter bei finanziellen Angelegenheiten. Wir haben uns gewundert, warum seine Hypothek nach seinem Tod nicht beglichen wurde. Er hat seiner Familie Schulden von über einer Million Dollar hinterlassen. Wie ist so etwas möglich?“
    „Das frage ich mich auch“, erwiderte der Bankdirektor verwundert. „Bei so hohen Hypotheken verlangen wir

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