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Falsche Geliebte, richtiger Mann? / Eine Spur von Leidenschaft / Liebesnacht vorm Hochzeitstag

Falsche Geliebte, richtiger Mann? / Eine Spur von Leidenschaft / Liebesnacht vorm Hochzeitstag

Titel: Falsche Geliebte, richtiger Mann? / Eine Spur von Leidenschaft / Liebesnacht vorm Hochzeitstag Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Maxine Sullivan / Candace Havens / Brenda Jackson
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erzählen. Mir wird sie es wahrscheinlich nicht glauben.“
    „Das könnte schwierig werden.“
    „Warum?“, fragte Dillon verwirrt.
    „Weil sie heute Mallard heiratet. Wahrscheinlich hat die Trauung bereits begonnen.“
    „Bitte, Pammie, heirate ihn nicht“, sagte Paige. Sie hatte Tränen in den Augen.
    „Warum wolltest du nicht mit Dillon reden, als er immer wieder angerufen hat?“, fragte Nadia erneut. „Du hast doch seine Nummer auf dem Display gesehen!“
    Pamela atmete tief durch und blickte Jillian an, die schweigend in einer Ecke saß. „Hört mal, heute ist ein wichtiger Tag für mich und uns alle. Ich muss Fletcher heiraten. Eines Tages werdet ihr es verstehen. Ich habe meine Gründe, warum ich nicht mit Dillon telefonieren wollte. Aber darüber möchte ich im Moment nicht reden. Es ist zu kompliziert.“ Sie machte eine kurze Pause, um sich zu sammeln. „Lasst uns jetzt ins Wohnzimmer gehen.“
    Jillian schnaubte verächtlich. „Ich kann mir das nicht ansehen!“
    „Es würde mich sehr traurig machen, wenn du nicht dabei wärst“, meinte Pamela betroffen.
    „Das ist mir egal“, erwiderte Jillian kalt. „Dich interessiert es ja auch nicht, was wir von deiner Trauung mit Fletcher halten.“
    „Gut. Dann bleib eben hier. Ich habe jetzt keine Zeit für Diskussionen. – Kommt jetzt!“, sagte Pamela barsch zu den anderen. „Reverend Alwater ist gerade eingetroffen. Wir müssen das jetzt hinter uns bringen.“ Seufzend wandte sie sich zu Iris um. Zum Glück hatte ihre Freundin wenigstens diesmal auf einen Kommentar verzichtet. Dafür hatte sie ihr den ganzen Morgen ein schlechtes Gewissen gemacht. „Und? Wie sehe ich aus?“ Stolz drehte sie sich sie dem Kleid um, das sie vor wenigen Tagen für die Trauung gekauft hatte.
    „Zu gut für diesen Idioten“, erwiderte Iris, woraufhin Pamelas Schwestern kicherten.
    „Das reicht, Mädels!“, ermahnte Pamela sie ärgerlich. „Lasst uns gehen. Der Reverend wartet.“
    Nachdem der Anwalt ihm von der Hochzeit erzählt hatte, war Dillon in Windeseile zum Auto gerannt und wie ein Verrückter durch die Stadt gerast. Es wunderte ihn, dass der Sheriff noch nicht hinter ihm her war.
    Natürlich hatte Dillon versucht, Pamela von Gadlings Büro aus anzurufen. Doch irgendjemand hatte anscheinend den Hörer zur Seite gelegt – oder dort war dauerbesetzt.
    Als Dillon schließlich in die Einfahrt der Ranch einbog, stieß er einen tiefen Seufzer aus. Vor dem Haus parkten drei Autos. Eines gehörte Fletcher. Aber die anderen kannte Dillon nicht. Rasch stieg er aus und lief zur Haustür. Falls er zu spät kam und Pamela bereits verheiratet war, würde er sie eben entführen müssen. Darin waren die Westmorelands ja Experten.

9. KAPITEL
    Als der Reverend sprach, bekam Pamela kaum etwas davon mit. Sie musste an Jillian denken, die sie heute Morgen weinend auf den Verandastufen vorgefunden hatte. Ihre Schwester war traurig, weil Pamela einen Mann heiratete, den sie nicht liebte. So traurig, dass sie nicht einmal zur Trauungszeremonie gekommen war.
    Es rührte Pamela, dass ihren Geschwistern so viel daran lag, dass sie glücklich wurde. Sie begriff, dass sie Fletcher nicht heiraten konnte, wenn es die Mädchen so unglücklich machte. Doch jetzt war es zu spät. Sie konnte die Hochzeit nicht mehr absagen.
    Schließlich wandte sich der Reverend den Gästen zu. „Sollte jemand etwas gegen diese Verbindung einzuwenden haben, so möge er jetzt sprechen oder für immer schweigen.“
    Plötzlich rief jemand: „Ich habe einen Einwand!“
    Verwundert drehte Pamela sich um. Als sie Dillon vollkommen außer Puste im Raum stehen sah, stockte ihr der Atem.
    „Was will er hier?“, fragte Fletcher wütend.
    „Scheint so, als sei er wegen Pammie hier“, spekulierte Paige freudestrahlend.
    Pamela starrte Dillon schockiert an. Sie war außerstande, etwas zu sagen.
    „Was zum Teufel wollen Sie hier?“, fragte Fletcher aufgebracht und stellte sich zwischen Pamela und Dillon.
    „Wonach sieht es denn für Sie aus?“, erwiderte Dillon. „Ich bin hier, um die Hochzeit zu verhindern. Treten Sie beiseite! Ich muss mit Pam sprechen.“
    „Kommt gar nicht infrage!“, entgegnete Fletcher wütend.
    Dillon lächelte gelassen. „Glauben Sie mir, mit Ihnen werde ich leicht fertig.“
    „Ich bitte Sie, meine Herren“, schaltete sich der Reverend ein.
    In diesem Moment erwachte Pamela aus ihrer Starre und stellte sich vor Dillon. „Was tust du hier?“
    „Ich habe dir doch gesagt,

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