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Falsche Geliebte, richtiger Mann? / Eine Spur von Leidenschaft / Liebesnacht vorm Hochzeitstag

Falsche Geliebte, richtiger Mann? / Eine Spur von Leidenschaft / Liebesnacht vorm Hochzeitstag

Titel: Falsche Geliebte, richtiger Mann? / Eine Spur von Leidenschaft / Liebesnacht vorm Hochzeitstag Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Maxine Sullivan / Candace Havens / Brenda Jackson
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blinzelte. „Was ist passiert?“
    „Du bist ohnmächtig geworden.“
    „Ohnmächtig?“ Sie wollte sich aufsetzen, legte sich aber sofort wieder hin. „Mir ist so schwindelig.“ Sie schluckte. „Mein Ohr tut weh, und mir wird schon wieder schlecht.“
    Er sprang auf. „Bleib liegen. Ich hole einen Eimer, und dann rufe ich meinen Arzt an.“ Er fand in der Küche einen kleinen Eimer und stellte ihn neben das Sofa. Dazu legte er ein Handtuch. Dann öffnete er mit zittrigen Händen sein Handy und rief den Arzt der Familie an. Oscar behandelte zwar gerade einen Patienten, doch Adam bestand darauf, ihn zu sprechen. Die Arzthelferin stellte ihn durch.
    Adam erzählte ihm von dem Problem und fügte zum Schluss hinzu: „Sie ist schwanger, Oscar.“
    „Hat sie Blutungen oder sonst irgendwelche Probleme mit dem Baby?“, fragte Oscar.
    Adam hatte bereits daran gedacht. „Nein, ich glaube nicht. Ihr ist einfach schwindelig.“
    „Um sicherzugehen, rufe ich den Krankenwagen. Gib mir die Adresse. Wir sehen uns im Krankenhaus.“
    Angst stieg in Adam auf, doch er gab dem Arzt die Adresse.
    „Adam, es wird alles gut. Es hat wahrscheinlich nur mit der morgendlichen Übelkeit zu tun.“
    „Ich hoffe, du hast recht, Oscar.“ Adam beendete das Telefonat. Außer Todd hatte das Personal im Krankenhaus von Maddies Schwangerschaft gewusst. Auch Oscar.
    Er hockte sich wieder neben Jenna. Sie hatte die Augen geschlossen. „Jenna?“ Sanft berührte er ihren Arm. „Der Krankenwagen ist unterwegs.“
    Sie öffnete die Augen. Adam sah ihre Angst.
    „Du musst dir keine Sorgen machen. Es ist eine reine Vorsichtsmaßnahme. Mein Arzt meint, es könnte mit der morgendlichen Übelkeit zu tun haben.“
    Sie legte schützend die Hand auf ihren Bauch. „Wahrscheinlich ist es das Beste.“
    Die Zeit verging.
    „Adam?“
    „Ja?“
    „Ich habe etwas Angst.“
    „Musst du nicht.“ Sein Herz schlug hart gegen seine Brust. Er fühlte sich so hilflos. „Möchtest du einen Schluck Wasser trinken oder irgendetwas?“
    „Nein.“ Sie schluckte. „Ich brauche nur dich.“
    „Ich bin bei dir.“ Er nahm ihre Hand und merkte, dass sie ganz heiß war. Sie musste Fieber haben. Oje, das sah nicht nur nach morgendlicher Übelkeit aus.
    „Adam, es tut mir leid.“
    „Was?“
    „Dass ich dir das hier antue. Es wird alles gut. Mir wird es gut gehen.“
    „Das weiß ich. Und es muss dir nichts leidtun.“ Er berührte ihre Wange. „Und jetzt ruh dich aus. Der Krankenwagen wird gleich hier sein.“
    Adam kam erst zur Ruhe, als Jenna im Krankenhaus war und die Ärzte sie gründlich untersucht hatten. Sie diagnostizierten eine Ohrenentzündung. Dem Baby ging es gut. Zur Vorsicht sollte sie dennoch eine Nacht im Krankenhaus bleiben. Adam bestand darauf, dass sie auf die Privatstation gelegt wurde. Er würde die Kosten übernehmen. Das Geld war ihm egal.
    „Ich rufe deine Eltern an“, bot er an.
    „Nein! Sie sollen noch nichts von dem Baby wissen.“
    Er drückte ihre Hand. „Ich werde dafür sorgen, dass es ihnen niemand erzählt.“
    Sie seufzte und schloss die Augen. „Danke“, murmelte sie und sah ihn noch einmal kurz an. „Vicki könnte es ihnen erzählen. Lass es nicht zu.“ Dann schlief sie ein.
    Der Gedanke, ihre Eltern anzurufen, behagte ihm nicht, doch die Vorstellung, mit Jennas Schwägerin sprechen zu müssen, war noch viel schlimmer. Die Frau verachtete ihn. Trotzdem, er musste zuerst mit ihr reden, damit sie nicht versehentlich das Baby erwähnte.
    Glücklicherweise war er so geistesgegenwärtig gewesen, Jennas Schlüssel, ihre Handtasche und ihr Handy mitzunehmen, als sie ins Krankenhaus gefahren waren. Die Nummer ihre Eltern und die von Vicki waren sicherlich gespeichert.
    Jennas Schwägerin behandelte ihn eiskalt, doch sie versprach, die Schwangerschaft nicht zu erwähnen. „Jenna zuliebe, nicht Ihnen zuliebe.“ Sie schlug vor, selbst die Schwiegereltern anzurufen, doch Adam ließ sich die Aufgabe nicht abnehmen.
    Er rief bei den Bransons an, die sich natürlich große Sorgen machten. Er versicherte ihnen, dass es Jenna gut ging.
    Anschließend setzte er sich an ihr Bett und wartete.
    Jennas Familie kam nach einer halben Stunde, und nachdem sie sich davon überzeugt hatten, dass es Jenna gut ging, richteten sie ihre Aufmerksamkeit auf ihn. Vicki konnte ihre Feindseligkeit nicht verbergen, doch Jennas Eltern schienen sehr nett und waren dankbar, dass er für ihre Tochter da gewesen war.
    In ihrer aller Augen aber sah er

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