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Falsche Geliebte, richtiger Mann? / Eine Spur von Leidenschaft / Liebesnacht vorm Hochzeitstag

Falsche Geliebte, richtiger Mann? / Eine Spur von Leidenschaft / Liebesnacht vorm Hochzeitstag

Titel: Falsche Geliebte, richtiger Mann? / Eine Spur von Leidenschaft / Liebesnacht vorm Hochzeitstag Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Maxine Sullivan / Candace Havens / Brenda Jackson
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beteiligt.“ Als Kind hatte Cade dies alles immer als selbstverständlich hingenommen. Jetzt sah er das Festival mit Patience’ Augen.
    Seit dem Ausflug zur Ranch war sie sehr schweigsam gewesen, und er wusste nicht, ob die Erinnerung an ihre Vergangenheit oder etwas anderes sie so bedrückte.
    An diesem Abend trug sie eine taillierte Kaki-Shorts und ein weißes Top aus mehreren Lagen dünnem Stoff. Die langen blonden Locken unterstrichen ihre fast überirdische Schönheit. Sie sah aus wie eine Elfenprinzessin.
    „Was möchtest du zuerst machen? Die Fahrgeschäfte liegen hinter den Zelten. Oder wir sehen uns die Kunsthandwerksstände an. Von überallher kommen die Künstler und bieten ihre Waren an. Und falls du hungrig bist, gehen wir erst in eines der Zelte und schlagen uns die Bäuche voll.“
    „Diese kleinen Stände möchte ich mir unbedingt genauer ansehen.“ Sie deutete nach rechts. „Sieh mal, da sind deine Freunde.“
    Cade führte sie zur Bude von Andy und Celia. Hinten in der Verkaufsbude standen vier Möbelstücke, unter anderem ein Buffet und ein Esstisch. Schaufensterpuppen mit antiken Kleidern und Handtaschen standen davor, und in einer breiten Vitrine waren kleine Trinkbecher, Schmuck und Kelche zu sehen.
    „Das kann doch nicht Cade Randall sein! Denn wenn er es wäre, dann hätte er doch nicht gezögert, seinem Lieblingsmädchen hier in der Stadt einen Besuch abzustatten.“ Celia kam hinter dem Tresen hervor und schloss Cade in die Arme. Ihr runder Bauch war fast so groß wie der Rest von ihr. Sie war eine zierliche Frau, und nun sah sie aus, als habe sie drei Basketbälle auf einmal verschluckt.
    Cade umarmte sie, so gut es ging, und gab ihr einen Kuss auf die Wange. „Dann ist an den Gerüchten also was dran? Andy hat dir ein Kind gemacht?“
    Lächelnd gab sie ihm einen Schlag auf die Schulter. „Benimm dich, ja? Immerhin sprichst du mit einer werdenden Mutter. Zeig mal ein bisschen Respekt. Und wer ist die Schönheit hier? Wirst du mir etwa untreu, Cade?“
    „Das ist meine Freundin Patience. Sie hilft bei der Aufklärung von … Dads Tod.“ Es fiel ihm immer noch schwer, es auszusprechen.
    Jetzt tätschelte Celia ihm die Schulter. „Ach, mein Lieber, haben wir dir nicht immer gesagt, dass er ein guter Mensch war? Keiner von GGs Söhnen hätte je seine Familie im Stich gelassen.“
    Sie hielt Patience die Hand hin. „Andy hat nicht gelogen, Sie sind ein echter Knaller.“
    „Celia!“ Mit zwei dampfenden Bechern kam Andy zu der Bude zurück. „Das habe ich so nicht gesagt.“
    Nachdem er einen der Becher an seine Frau weitergegeben hatte, wandte er sich Patience zu. „Ich habe lediglich gesagt, dass Sie sehr schön sind.“
    Patience lachte. „Da wir gerade von ‚schön‘ sprechen, ist das dort ein französisches Buffet? Es sieht zauberhaft aus.“ Sie deutete auf das große Möbelstück.
    Celias Lächeln wurde breiter. „Ja, mir gefällt es auch sehr.“ Sie nahm Patience’ Hand und ging mit ihr zu dem Möbelstück hinüber.
    „Sag schon, was ist los mit euch beiden?“ Andy beugte sich dicht zu Cade. „Du siehst sie an, als könnte sie jeden Moment die Flucht ergreifen. Habt ihr euch gestritten?“
    Frustriert runzelte er die Stirn. Er wusste es selbst nicht genau. „Nein, wir haben uns nicht gestritten.“
    „Blumen und Pralinen helfen eigentlich immer“, warf Andy ein. „Und wenn das alles nichts nützt, dann tut es Schmuck. Ehrlich gesagt habe ich, glaube ich, genau das Richtige für dich.“ Er gab Cade einen Wink, ihm zur Vitrine zu folgen.
    Cade sah die Halskette sofort. An einer langen Silberkette hing als Anhänger eine zierliche Elfe, die einen Mond in Händen hielt. Der Mond war ein Diamant. Dieses Schmuckstück war wie für Patience geschaffen.
    „Die ist perfekt“, stellte Cade leise fest. „Ich nehme sie.“
    Andy nickte und holte die Kette aus der Vitrine. „Soll ich sie einpacken?“
    „Nein, nein, mir reicht schon ein kleines Tuch zum Einwickeln.“
    Andy holte einen kleinen nachtblauen Samtbeutel hervor. Nachdem er das Preisschild entfernt hatte, ließ er die Kette in den Beutel gleiten und reichte ihn Cade.
    Cade bezahlte mit einem Bündel Banknoten.
    „Hey, das ist mehr, als wir sonst während eines ganzen Tags beim Festival verdienen.“
    „Behalte es. Wenn das Baby kommt, habt ihr bestimmt eine Menge Ausgaben.“
    In einer ergebenen Geste hob Andy die Hände. „Danke, Mann.“
    „Was führt ihr zwei da im Schilde?“ Celia kam mit

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