Familienkonferenz in der Praxis
akzeptiert werden.
Missildine, W. Hugh, In dir lebt das Kind, das du warst. Vorschläge zur Bewältigung des Alltags. Stuttgart: Klett-Cotta 1976.
Zeigt, wie sich unterschiedliche elterliche Erziehungsstile auf die Persönlichkeit des Kindes und die späteren Bewältigungsmechanismen des Erwachsenen auswirken.
Neill, A. S., Das Prinzip Summerhill. Fragen und Antworten. Reinbek:
Rowohlt 1971 (rororo 6690).
Bericht über eine Pionierschule in England, in der der Versuch unternommen worden ist, die Prinzipien der Demokratie und die Elemente
einer therapeutischen Gemeinschaft auf ein Schulinstitut zu übertragen.
Neill, A. S., Theorie und Praxis der antiautoritären Erziehung. Reinbek:
Rowohlt 1969 (rororo 6707).
Neill wendet seine Theorie in spezifischer Form auf die Erwachsenen-Kind-Beziehung an und weist auf den Unterschied zwischen Freiheit und übertriebener Nachgiebigkeit hin.
Rogers, Carl R., Die klientenzentrierte Gesprächstherapie. München:
Kindler 1975.
Grundlagentext der klientenzentrierten Theorie. Behandelt Theorie, Praxis und empirische Grundlagen. Beschreibt die Anwendung auf Gruppen, Unterricht, Führungsrolle, Verwaltung und Spieltherapie.
Rogers, Carl R., Entwicklung der Persönlichkeit. Psychotherapie aus der
Sicht eines Therapeuten. Stuttgart: Klett-Cotta 1976.
Größtenteils unveröffentlichte Aufsätze von Rogers, die Therapie, Erziehung, Selbst, geistige Gesundheit, Helferbeziehung und ähnliche Gegenstände behandeln. Nützlich für Eltern, denen es um ein umfassenderes Verständnis der klientenzentrierten Therapie und die Besonderheit von Rogers geht.
Russell, Bertrand, Ehe und Moral. Stuttgart: Kohlhammer 1951. Klassische
Abhandlung der ökonomischen, religiösen und kulturellen Grundlagen der Familie. Zeigt, welch unterschiedliche Rollen Männer und Frauen in unterschiedlichen Gesellschaften bekleiden. Legt Zeugnis ab für den Wandel der Geschlechterrolle in der Familie. Sehr empfehlenswert für Eltern, die von unwandelbaren und absoluten Moralbegriffen überzeugt sind.
Satir, Virginia, Selbstwert und Kommunikation. Familientherapie für Berater und zur Selbsthilfe. München: J. Pfeiffer 1975.
Beschreibung der kodierten Interaktionen zwischenmenschlicher Kommunikation. Vorschläge und Übungen zur Befreiung von unnötigen Kommunikationsschranken.
Stone, Joseph und Church, Joseph, Kindheit und Jugend. Einführung in die
Entwicklungspsychologie. Bd. 1 und 2. München: dtv 1978.
Zeigt Eltern Wege, wie sie während der Adoleszenz Probleme vermeiden können. Eine große Hilfe vor allem für die Eltern, die mit ihren heranwachsenden Kindern Schwierigkeiten haben.
Danksagung
1970 begann ich die Widmung des Buches Familienkonferenz mit den Worten: »Meiner Judy …, die mir beibrachte, was es heißt, Vater zu sein.« Auch dieses Mal habe ich meiner Tochter zu danken, aus der mittlerweile Frau Judy Gordon Sands wurde. Sie hat wesentlich zur Entstehung dieses Buches beigetragen. Zum einen arbeitete sie mit mir die verschiedenen Verfahren aus, anhand derer wir die Fälle, Gespräche, Berichte und Erzählungen von Eltern zusammentrugen, die an P.-E.-T.-Kursen (Parent Effectiveness Training) teilgenommen haben. Judy führte alle Interviews durch und entwarf die Fragebogen. Außerdem nahm sie die Aufgabe auf sich, alle Unterlagen, die wir von den Eltern erhalten hatten, einer Inhaltsanalyse zu unterziehen. Ihren sorgfältigen und klugen Vorarbeiten verdanke ich das umfangreiche Datenmaterial, auf das sich dieses Buch stützt. Ich bin ihr zu großem Dank verpflichtet.
Dank gebührt auch meiner Frau Linda, die eine veränderte Konzeption des Buches anregte. Ihrem Vorschlag verdanke ich auch den Titel. Schließlich vermittelte sie mir einen ganz neuen Begriff von Ich-Botschaften und ihrer Anwendung zur Vermeidung von Konflikten.
Besonders dankbar bin ich den P.-E.-T.-Leitern, die uns Eltern für die Interviews vorschlugen und Tonbänder und Fallgeschichten zugänglich machten. Ganz bestimmt gäbe es ohne unseren Kader fähiger und in ihrer Aufgabe aufgehender Konferenzleiter keine Absolventen von P.-E.-T.-Kursen! Außerdem möchte ich meinem Verleger und Freund Peter H. Wyden für seine sehr nützlichen Vorschläge danken, der mich auch als Erster dazu ermutigte, dieses Projekt anzugehen.
Ganz besonderen Dank schulde ich Karen Gleason, meiner Sekretärin, die nicht nur das Manuskript tippte, sondern mir auch einen großen Teil meiner Arbeit abnahm, sodass ich mich diesem Buch widmen
Weitere Kostenlose Bücher