Family Affairs: Heiße Sehnsucht: Erotischer Roman (German Edition)
…
Ein Traum ging für sie in Erfüllung, und doch schmerzte es, denn ohne den Segen seiner Mutter würde er sich nie voll und ganz auf diese Gefühle einlassen können. Und falls er es doch tat, würde er sich danach ein Leben lang Vorwürfe machen, sollte sein bornierter Vetter James, Thayet Jewels tatsächlich ruinieren. Eins war klar: Quinn konnte gar nicht frei entscheiden, denn egal, was er auch machte, am Ende würde er etwas verlieren, das ihm wichtig war. Keine Liebe konnte so ein Opfer dauerhaft aushalten, und nichts lag ihr ferner, als ihm das Leben schwer zu machen. Beth wusste nun, was zu tun war. Sie würde diese Last von ihm nehmen und sie selbst tragen. Liebe machte stark, sie würde das irgendwie hinbekommen.
Voll neuer Zuversicht küsste sie ihn sanft auf den Mund und rieb die Nase an seiner.
„Ich liebe dich auch, Quinn, und ich will nichts anderes, als mit dir zusammen sein. Auch heimlich, wenn es nicht anders geht.“
Seine Augen weiteten sich überrascht. „Beth, wie meinst du das?“
„Das heißt, dass diese Nacht keine Ausnahme sein wird. Wir können uns sehen, so oft du willst, und du musst dich nicht für oder gegen Thayet Jewels entscheiden. Wenn ich dich nur heimlich haben kann, dann werde ich lernen, damit zu leben.“
Er schluckte heftig, wirkte sogar eine Spur überfordert, weil er sicher nicht mit so einer Wendung gerechnet hatte. „Ich weiß gar nicht, was ich dazu sagen soll.“ Quinns Stimme klang belegt, seine Finger strichen sanft über die Rundung ihrer Wange. „Glaub mir, wenn ich frei wählen könnte, dann …“
Sie legte einen Finger auf seine Lippen und brachte ihn zum Schweigen.
„Das musst du nicht mehr.“ Sie lächelte ihn schief an. „Du hattest neulich im Club völlig recht. Mir geht es ohne dich nicht gut, und ich bin lieber deine heimliche große Liebe mit ein paar gestohlenen Stunden als einsam und allein.“
Er schloss die Augen und schüttelte den Kopf. „Du bist einfach …“
Quinn beendete den Satz nicht, sondern zog sie mit einer heftigen Bewegung an sich, um sich leidenschaftlich an ihrem Mund zu vergehen. Sie fielen unter der Wucht seines Kusses seitlich auf die Matratze. Die Beine ineinander verschlungen, wälzten sie sich hin und her, ihre Lippen verschmolzen zu einer innigen Einheit. Das sehnsüchtige Verlangen erreichte seinen Höhepunkt durch Quinns festen Biss in ihre Halsschlagader. Beth bäumte sich unter ihm auf, Schauer über Schauer rieselten über sie hinweg und endete als süßes Kribbeln zwischen ihren Beinen und ihren Brüsten. Nach mehr lechzend, packte sie seinen Kopf und schob ihn geradewegs auf ihren Busen zu, damit er an den samtigen Spitzen saugte. Sein Lächeln kitzelte ihre Haut, ehe er seinen Mund über eine erregte Warze stülpte. In seiner warmen Mundhöhle wurde sie noch größer. Die Gier nach ihm erfasste jede Faser ihres Körpers.
„Ich will dich richtig spüren. Bitte …“
Quinn ließ sich nicht hetzen, seine Zunge badete ihre Haut, zog feuchte Spuren und bewegte sich quälend langsam auf ihren Venushügel zu. Immer wieder sah er hoch, direkt in ihre Augen, als müsste er sich seiner Macht über sie versichern. Sobald er sich auf Höhe ihrer Scham befand, hob sie die Hüften an und bot ihm ihre heiße Spalte dar. Sie trug noch immer ihren Slip, Quinn zog das knappe Höschen über ihre Schenkel abwärts und pustete dabei zärtlich über das erhitzte Delta ihrer Lust. Beth erschauerte, ließ willig zu, dass er ihre Schenkel spreizte und sich dazwischen schob. Sein Gesicht war nur wenige Zentimeter von ihrer empfindsamsten Stelle entfernt, sie konnte seinen Atem spüren, der ihr heißes Geschlecht streifte.
„Das hier macht mich wahnsinnig an. Du, nackt, unter mir“, gestand er heiser und leckte ganz vorsichtig mit der Zungenspitze über die glatte Oberfläche ihrer rasierten Scham. Sie spürte, wie er an der feinen Furche entlangglitt, die das Innere ihrer Weiblichkeit trotz ihrer gespreizten Beine noch zum Teil verbarg.
„Oh Gott …“ Ihr erstickter Schrei hallte durch das stille Zimmer. Quinn wiederholte diese Liebkosung so lange, bis ihr Stöhnen den gesamten Raum einnahm. Geschickt teilte er ihre Schamlippen mit den Fingern, und seine Zungenspitze flatterte über ihr glühendes Fleisch. Jeder sanfte Schlag, jedes heiße Lecken sorgte für neue Feuchtigkeit. Er verteilte sie um ihre Knospe herum und saugte den heißen Knoten in seinen fordernden Mund. Sie weinte fast, so schön war es.
„Ich
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