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Family Affairs: Heiße Sehnsucht: Erotischer Roman (German Edition)

Family Affairs: Heiße Sehnsucht: Erotischer Roman (German Edition)

Titel: Family Affairs: Heiße Sehnsucht: Erotischer Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Vivian Hall
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sexuelle Beziehung geführt hatten und auch keine romantischen Gefühle füreinander hegten, tat sie ihr mit ihrer Liebesbeziehung zu Quinn nicht weh. Trotzdem hatte sie ihre Schwester vor einigen Tagen zum Lunch ausgeführt, weil sie sich persönlich davon überzeugen wollte, dass Callie am Ende nicht doch tiefere Gefühle für Quinn hatte. Es stellte sich schnell heraus, dass sie sich wirklich nicht zu sorgen brauchte. Was auch immer ihre Schwester für Quinn empfand, mit Liebe hatte es nichts zu tun. Dafür sprach sie zu leidenschaftslos über ihn, und erst als Beth scheinbar beiläufig Seans Namen in das Gespräch mit einfließen ließ, regte sich etwas in der emotionslosen Mimik ihrer Schwester. Sie wechselte allerdings schnell das Thema, als würde es ihr körperliche Schmerzen bereiten, über den attraktiven Iren zu reden. Beth war sich mittlerweile hundertprozentig sicher, dass auch ihre Stiefschwester etwas für Sean übrig hatte, doch es war unwahrscheinlich, dass sie sich das jemals eingestand. Callie war auf eine gute Partie aus. Ein Handwerker, selbst ein so attraktives Exemplar wie Sean, konnte in ihren Augen keine angemessene Alternative sein.
    Beth seufzte und entdeckte Ross Turner, der sich gerade mit lässiger Eleganz auf seine tanzende Tochter zubewegte und Ryan auf die Schulter tippte, um ihn abzulösen. Es war das erste Mal am heutigen Abend, dass sich ihr Boss auf der Tanzfläche blicken ließ. Er war taktvollerweise ohne weibliche Begleitung erschienen, nachdem er sich vor einigen Tagen völlig überraschend von Madeline Livingston getrennt hatte. Was Leanne von dieser Entwicklung hielt, wusste keiner so genau, denn obwohl sie heute Abend anwesend war und Chloe und Ryan herzlich zu ihrer Verlobung gratuliert hatte, hielt sie sich weitestgehend im Hintergrund. Sie sprach fast nur mit ihrem Manager, der ihr zur Seite stand.
    Obwohl sie sich wirklich nicht in den Vordergrund spielte, konnte man sie dennoch schwerlich übersehen, denn Leanne sah wie immer atemberaubend aus. Sie trug ein dunkelblaues Cocktailkleid, das ihrer weiblichen Figur schmeichelte, und ihr seidiges schwarzes Haar wehte offen um ihre zart gebräunten Schultern. Sie stellte die meisten Frauen hier im Raum schlicht und ergreifend in den Schatten. Beth fühlte sich mit ihrem schwarzen Tüllkleid, den dunkel geschminkten Augen und ihrem wild gelockten, offenen Haar trotzdem sehr wohl. Sie wollte ohnehin nur Quinn gefallen, und seine Blicke zeigten überdeutlich, wie sexy er sie fand und dass er sie noch heute Nacht bis zur Besinnungslosigkeit lieben würde.
    Ein sanftes Zittern erfasste sie, wenn sie nur daran dachte.
    Suchend sah sie sich nach Sean um, der sie heute begleitete, entdeckte aber nur Chloes Mutter, die sie kurzzeitig aus den Augen verloren hatte. Sie stahl sich an einer Gruppe lachender Männer vorbei und schlüpfte durch eine schmale Tür im hinteren Bereich des Saales. Beth beneidete sie. Auch sie wäre gern abgetaucht, weil ihr Winnifred St. Clairs triumphierendes Gehabe ziemlich auf den Keks ging. Sie schien sich förmlich in ihrem Sieg zu suhlen.
    Wenn du nur wüsstest, was hinter deinem Rücken vor sich geht.
    Ihr Blick wurde erneut wie magisch von Quinn angezogen. Auch er fixierte sie über die Entfernung, sah sich kurz um und formte mit den Lippen ein stummes „Ich liebe dich“. Sie schmolz vor Glück und konnte es wirklich kaum erwarten, wieder in seinen Armen zu liegen, seine Haut an ihrer zu spüren und seinen harten, dicken …
    Ein leichtes Stupsen an ihrer Schulter unterbrach ihre sexy Fantasien.
    „Hier, für dich.“ Es war Sean, der ihr ein Glas Punsch reichte, den sie dankbar entgegennahm. Im Saal herrschte eine wahnsinnige Hitze, selbst die gekippten Fenster konnten nichts daran ändern, dass es von Minute zu Minute stickiger und wärmer wurde. Beth genehmigte sich einen großzügigen Schluck. Kühl und fruchtig rann die Flüssigkeit ihre Kehle hinunter, und sie fühlte sich sofort erfrischt.
„Danke“, meinte sie seufzend und leckte sich den Rest des süffigen Getränks von der Oberlippe. „Alles klar bei dir?“
    Sie nickte, nachdem er ihr diese Frage gestellt hatte. „Hm, schon. Auch wenn die ganze Situation nicht einfach für uns ist. Es ist furchtbar, mit ihm in einem Raum zu sein und nicht mit ihm sprechen zu dürfen. Seine Mutter beobachtet mich ständig und sieht mich an, als hätte ich ihre preisgekrönte Rosenzüchtung zertrampelt.“
    Sean lachte und nahm ebenfalls einen Schluck

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