Family Affairs: Heiße Sehnsucht: Erotischer Roman (German Edition)
folgte, und sie schwankte. Quinn schob den Rand des Hemdchens höher, ehe er zu ihr hochsah. Ein fast schon beschwörender Ausdruck lag auf seinem schönen Gesicht.
„Wir sind doch Freunde, nicht wahr?“, begann er mit tiefer Stimme, und sie fühlte sich wie hypnotisiert.
„Ja, Freunde“, antwortete sie atemlos und hielt die Luft an, als er ihren Bauchnabel neckend mit seinem Finger umrundete, bevor er weitersprach.
„Freunde sollten sich gegenseitig helfen“, fuhr er fort, küsste wieder ihre warme Haut, sein heißer Atem befeuchtete ihre Haut, als er ihr zuflüsterte: „Hilf mir zu vergessen, Beth. Ich brauche deine Nähe und deine Wärme.“
In diesem Moment hätte sie sich eher mit einem stumpfen Messer das Herz durchbohrt, als ihn abzuweisen. So viele Gefühle erfüllten sie in diesem Moment. Angst, Freude, Aufregung und Lust. Man konnte seine Probleme nicht wegvögeln, so wie er es offenbar gerade vorhatte, aber sie konnte ihm dabei helfen, sie wenigstens für einige Stunden zu vergessen. In diesem Augenblick tauchte er seine Zungenspitze so zärtlich in ihren Bauchnabel, dass sie von unzähligen Lustschauern geschüttelt wurde.
„Oh Gott …“, stöhnte sie.
„So ist es richtig, lass dich gehen.“
Unbewusst schob sie die Hüften nach vorn, als er die Finger unter den Bund ihrer Schlafanzugshose hakte und diese über ihre Schenkel nach unten zog. Sie trug nur noch eine äußerst knappe Unterhose, und er betrachtete sie eingehend. Welch ein Glück, dass sie von Natur aus mit einem guten Bindegewebe gesegnet war. Sie besaß eine schöne und straffe Haut, auch wenn sie sicher nicht so gertenschlank war wie seine bisherigen Freundinnen. Ob sie ihm gefiel, fragte sie sich bang.
„Du bist wunderschön“, raunte er mit abgehackter Stimme und strich über die Außenseiten ihrer Oberschenkel. Plötzlich stand er auf und hob sie einfach auf seine Arme, als würde sie gar nichts wiegen. Die Entschlossenheit in seinen Augen ließ sie beinahe in Ohnmacht fallen.
„Wo ist dein Schlafzimmer?“
Kapitel 6
Sie wies ihm den Weg, als er sie aus ihrer Küche trug. In ihrem Schlafzimmer brannte noch die Nachttischlampe, warmes Licht beleuchtete den vorderen Teil des Zimmers, während der Rest im Dunkeln lag. Er lief mit ihr auf den Armen auf das Bett zu, legte sie so vorsichtig darauf ab, dass sie sich ganz zerbrechlich und kostbar fühlte. Die Matratze wackelte, als er sich mit den Fäusten links und rechts von ihrem Kopf abstützte. Lächelnd sah er auf sie herab, sie folgte seinem Blick und stellte fest, dass sich die ersten Knöpfe ihres Hemdchens gelöst hatten und den Ansatz ihres Busens freigaben. Sein träger Blick saugte sich am tiefen Spalt zwischen ihren Brüsten fest, sichtlich fasziniert. Er rutschte tiefer zwischen ihre Beine, Beth hob automatisch die Hüften, um sich fester gegen die erregend harte Beule an der Vorderseite seiner Hose zu pressen. Sein Knurren wirkte beinahe befreiend, als er ihre Fußknöchel packte, um ihre Beine weit auseinanderzuschieben. Provozierend rieb er seine Härte gegen die Naht ihres Unterhöschens, sie stöhnte heiser auf und fühlte sich wie im Himmel. Der willkommene Druck seines Körpers fegte alle noch verbliebenen Zweifel hinweg, sein Atem strich liebkosend über ihren nach hinten gebogenen Hals, als er sich endlich der Länge nach auf sie legte. Sie lieferte sich seinen heißen Lippen vollkommen aus, genoss es, wie er ihre empfindliche Haut erforschte und dabei rhythmisch gegen ihren Schoß stieß. Seine Lippen wanderten über ihren Hals auf ihr Kinn zu, dann weiter aufwärts, um nach ihrem bebenden Mund zu suchen. „Ich habe mir oft vorgestellt, dich zu küssen, selbst nachdem ich mir verboten habe, dich jemals anzufassen“, flüsterte er ihr zu und rieb mit seinen weichen Lippen über ihre hinweg. Seine Worte schmolzen auf ihrer Zunge und schmeckten wie zarter Puderzucker.
„Dann küss mich doch“, schlug sie ein wenig schüchtern vor und sah ihm erwartungsvoll in die verdunkelten Augen. Sein glückliches Lächeln traf sie mitten ins Herz, ihre Lippen teilten sich leicht und luden ihn dazu ein, sich endlich zu nehmen, was er wollte. Er nahm diese Offerte an. Quinn senkte seinen Mund im Zeitlupentempo herab, doch er zögerte den Moment ihres ersten richtigen Kusses noch ein wenig hinaus, spielte mir ihr und ihrer wachsenden Ungeduld, und sie genoss es in vollen Zügen. Nach drei Jahren stand sie kurz vor der Erfüllung ihrer heißen Sehnsucht,
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