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Family Affairs: Heiße Sehnsucht: Erotischer Roman (German Edition)

Family Affairs: Heiße Sehnsucht: Erotischer Roman (German Edition)

Titel: Family Affairs: Heiße Sehnsucht: Erotischer Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Vivian Hall
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ließ. Er grinste, als er ihre Reaktion bemerkte.
    „So schreckhaft heute?“, spöttelte er.
    Lee hielt ihm ein Glas hin. „Das hättest du wohl gerne“, antwortete sie gelassen.
    Plötzlich schlang er seinen Arm um ihre Taille und zog sie mit einem Ruck an seinen Körper.
    „Hey, was soll das?“, beschwerte sie sich, obwohl sie es insgeheim genoss, so gehalten zu werden. Gleichzeitig versuchte sie, die Gläser in ihren Händen nicht fallen zu lassen und hielt sie mit ausgestreckten Armen von sich ab. Sie spürte seinen warmen Körper, die harten Muskeln und seinen brennenden Blick.
    Oh ja, genau so wollte sie ihn haben. Wütend und gierig.
    „Und, was hast du jetzt mit mir vor?“, fragte sie herausfordernd.
    „Halt den Mund, Lee“, raunte er heiser und zwang ihr dann einen brutalen Kuss auf. Sie öffnete willig die Lippen, ließ ihn eindringen, saugte sich an seiner Zunge fest und stöhnte voller Wonne, weil er sie so verflucht geil machte. Er versuchte sie zu beißen, sie parierte auf die gleiche Weise, bis der Kuss in einen sinnlichen Kampf ausartete. Ross schob sie rückwärts, bis sie mit dem Rücken an die Theke knallte. Schwer atmend beendete er den Kuss, nahm ihr die Gläser ab und knallte eines davon auf die Platte. Das andere behielt er und führte es an die Lippen, nahm einen Schluck und küsste sie wieder. Lee war verblüfft, als er den Alkohol in sie hineinlaufen ließ. Sie schluckte instinktiv, der Geschmack des Whiskeys begleitete den Kuss. Wieder trank er davon und teilte großzügig. Lee fand es erregend, ihr wurde schwindelig. Von ihm, vom Brennen des Alkohols und von seiner heißen Zunge, die sich in ihrem Mund austobte.
    „Du bist ein verschlagenes Biest“, murmelte er zwischen den heißen Küssen, die sie tauschten. Sie sah ihn an, keuchend, über alle Maßen aufgewühlt, wütend und glücklich zugleich.
    „Und trotzdem begehrst du mich“, erwiderte sie heiser. „Ist das nicht Grund genug, um die Scheidung zu verweigern? Du willst mich. Jedes Mal, wenn wir zusammenkommen, willst du mich vögeln. Ich will wissen, wohin uns das führt, und solange ich das nicht herausgefunden habe, werde ich einer Scheidung nicht zustimmen. Madeline wird also warten müssen.“
    Grimmig sah er sie an.
    „Dass du mich scharf machen kannst, hat nichts zu bedeuten. Du bist immer noch eine schöne Frau. Aber das vergeht schon irgendwann, und dann gibt es nichts mehr, was uns noch verbindet.“
    „Und unsere Kinder?“
    Er ignorierte ihren Einwand.
    „Du kannst nicht ewig Nein sagen. Irgendwann werde ich die Scheidung erzwingen, egal wie sehr du dich dagegen sträubst. Vergiss nicht, dass wir schon Jahre getrennt sind. Die übliche Trennungsphase ist schon lange überschritten und die Auflösung unserer Ehe nur noch eine Formalität.“
    „Ich werde alles tun, um das zu verhindern“, sagte sie entschlossen. Er schüttelte verständnislos den Kopf.
    „Warum willst du uns das antun? Du zieht nur in die Länge, was sowieso schon zu Ende ist. Willige in die Scheidung ein, und jeder geht seinen Weg. Ich will dich und die Erinnerungen an uns endlich hinter mir lassen.“
    „Nein“, beharrte sie stur und zog seinen Kopf umgehend zu sich herunter, um ihm mit einem hemmungslosen Zungenkuss seinen Verstand zu rauben. Sofort war er bei ihr, erwiderte ihre Leidenschaft, als hätte sein gefasster Vorsatz, sie ein für alle Mal aus seinem Leben zu streichen, gar keine Bedeutung für ihn. Der Kuss war wundervoll und schmeckte nach mehr. Gierig kostete sie sein Aroma aus, konnte nicht genug davon bekommen, ihn auf ihrer Zunge zu spüren und zu riechen. Er packte sie am Hinterkopf, um sie an den Haaren nach hinten zu ziehen. Sein Blick bohrte sich tief in ihren, seine Augen schienen von innen heraus zu leuchten. Lee fühlte sich ganz und gar von ihm durchdrungen.
    „Gib mich frei“, verlangte er leise. Es war keine Bitte, sondern eine Forderung.
    „Und wenn nicht?“
    Das zweite Glas, das er immer noch in der Hand hielt, gesellte sich zum ersten auf die Theke, sein Blick ruhte drohend auf ihr.
    „Dann werde ich dir das Leben zur Hölle machen. Ich kenne dich, für dich ist das ein Spiel. Leider ist dir entgangen, dass du es bereits vor über zwanzig Jahren verloren hast, als du mich und Paige einfach zurückgelassen hast. Versuch gar nicht erst, mich zurückzugewinnen, du hast alles zerstört, was ich an Gefühlen für dich hatte.“
    Lee dachte nicht daran, sich geschlagen zu geben, und zog eine seiner Hände

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