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Fang schon mal ohne mich an - Phillips, C: Fang schon mal ohne mich an

Fang schon mal ohne mich an - Phillips, C: Fang schon mal ohne mich an

Titel: Fang schon mal ohne mich an - Phillips, C: Fang schon mal ohne mich an Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Carly Phillips
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dir, dass du ihm deine Hilfe angeboten hast.“
    „Das war pure Strategie, weil ich wusste, dass sie nur Punsch wollten.“
    Er zwinkerte ihr zu und gab ihr den Colabecher.
    Sie umfasste den Plastikbehälter mit einer Hand und nippte, bevor sie sich den dabei entstandenen Colabart mit der Zungenspitze von ihren Lippen leckte. Als er diese Bewegung mit seinen Blicken verfolgte, packte ihn die Lust. Dass dafür hier weder der richtige Zeitpunkt noch der richtige Ort war, kümmerte ihn wenig.
    Mit seinen Blicken fahndete er im Partyraum nach einem Plätzchen, wo sie alleine sein konnten, und fand einen Fluchtweg ganz in der Nähe. Als er bemerkte, dass Lucinda ihre Familie durch den überfüllten Raum in ihre Richtung bugsierte, sagte er: „Komm!“ Molly, die noch nicht begriffen hatte, dass ihnen Gesellschaft drohte, betrachtete ihn verwirrt.
    „Wohin?“
    Er nahm ihr den Becher aus der Hand. „An einen Ort, wo wir für ein paar Minuten alleine sein können“, sagte er mit rauer Stimme.
    Sein Blick heftete sich auf ihr Dekolleté, das – trotz ihrer Bemühungen, sich so unauffällig wie möglich zu kleiden – sehr präsent war. Ihre vollen Brüste wölbten sich verführerisch über dem spitzenbesetzten BH unter ihrer Bluse.
    Bevor sie noch etwas sagen konnte, nahm Hunter sie bei der Hand und führte sie zur nächstgelegenen Tür, wobei er den Becher im Vorbeigehen auf einem Tisch abstellte. Einen Augenblick später führte er sie durch einen schmalen, dunklen Korridor in einen Raum, der sich als eine Art Abstellkammer entpuppte. Er verschloss die Tür hinter sich, tastete die Wand nach einem Lichtschalter ab und fand ihn auf Anhieb. Eine trübe Glühbirne flackerte an der Decke auf und schenkte ihnen genug Licht, um sich gegenseitig betrachten zu können.
    „Hunter?“, fragte Molly mit heiserer Stimme. Seine Absicht war unmissverständlich.
    Er rückte näher an sie heran, bis er die Hitze ihres Körpers spürte. Er inhalierte ihren weiblichen Duft, und seine Muskeln spannten sich erwartungsvoll an. „Ich konnte einfach keine Sekunde länger mehr nur dastehen und dir dabei zusehen, wie du dir die Cola von den Lippen leckst. Nicht, ohne dir dabei helfen zu wollen.“
    Hunter beugte sich über sie und versiegelte ihre Lippen mit einem Kuss. Er hatte erwartet, dass er sie erst dazu überreden müsste, denn schließlich hatte er sie von einer Party mit vielen Menschen in diese Besenkammer verschleppt.
    Doch bevor er seine Zungenspitze über ihre Lippen wandern ließ, um ihren Geschmack voll auszukosten, verwandelte sie sich in seine Angreiferin. Dieses Biest. Sie schob ihm die Zunge in den Mund, spielte mit ihm und ließ ihn fühlen, dass sie nicht genug von ihm bekommen konnte. Lust durchflutete ihn vom Kopf bis zu den Zehenspitzen. Er vergrub seine Hände in ihrem Haar und packte ihren Schopf, damit er tiefer in ihr versinken konnte und mehr von ihrem lüsternen Mund hatte. Doch das genügte ihm auch noch nicht ganz.
    Sie schien zu verstehen und schmiegte sich an ihn. Ihre aufgerichteten Brustspitzen pressten sich gegen seinen Oberkörper, während sie den Druck ihrer Hüften verstärkte, bis sich seine Männlichkeit groß und hart bemerkbar machte.
    Molly stöhnte vor Verlangen und grub ihre Fingernägel in die Haut unter seinem Hemd.
    Hunter konnte sich nicht daran erinnern, wann er zum letzten Mal so schnell so weit gewesen war. Und als sie ihre Hüften erneut mit einer sinnlichen Bewegung an ihn drückte, erinnerte er sich daran, was er sich an diesem Morgen mit ihr ausgemalt hatte. Ohne den Kuss zu unterbrechen, begann er den weichen Stoff ihres Rocks immer höher zu schieben, bis seine Finger die seidige Haut ihrer Schenkel berührten und er sie mit beiden Händen packte.
    Dann unterbrach er den Kuss und sah sie an. Ihre Lider waren schwer, ihre Lippen feucht, und ihr Atem ging heftig. Ihm erging es nicht anders. Die Lust machte seinem Körper zu schaffen.
    In der Ferne waren die Geräusche der Party zu hören, während er sie langsam gegen die Wand drückte. Er blickte sie einen Augenblick lang an, als erwarte er ihren Einspruch oder als wollte er ihr zumindest die Chance geben, ihn aufzuhalten.
    „Bitte sag jetzt nicht, dass du irgendwelche Zweifel hast.“
    Er schüttelte den Kopf. „Himmel, nein.“ Hunter fuhr mit seinem Finger über Mollys feucht glänzende Lippen und steckte ihn sich dann in den Mund, um sie noch einmal zu kosten. „Du schmeckst wunderbar“, sagte er mit einer rauen Stimme,

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