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Fantasie in Rot: Erotischer Roman (German Edition)

Fantasie in Rot: Erotischer Roman (German Edition)

Titel: Fantasie in Rot: Erotischer Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Toni Blake
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Augen wieder öffnete und den leidenschaftlichsten Ausdruck zeigte, den sie je gesehen hatte, wollte sie auch nicht mehr reden.
    Nick nahm die Rose und warf sie auf den Teppich. Dann umfasste er ihren Hintern und hob sie hoch, wobei er mit der Spitze seines erigierten Glieds nur ganz vorn in ihren wartenden Schoß eindrang – und kurz vor dem weiteren Eindringen innehielt, als wollte er ihr die Gelegenheit geben, es sich anders zu überlegen.
    Das wollte sie nun gar nicht. Sie schüttelte den Kopf und flüsterte: »Komm, lass mich nicht warten.«
    Sie legte die Hände auf seine Schultern und schaute ihm in die Augen. Er drückte ihre Hüften nach unten und schob sie auf sich herunter. Sie schrie auf wegen des schnellen Eindringens – ihr letzter Sex lag zu lange zurück -, aber die tiefe Lust, die Erfüllung, ihn in sich zu spüren, setzte im Nu jedes Unbehagen außer Kraft.
    Sie wollte seinen Namen flüstern, verrückte Dinge sagen wie: »Ich liebe dich«, weil sie das immer tat, wenn sie mit einem Mann schlief. Aber das hier war nicht »Liebe machen«, wie sie sich immer wieder in Erinnerung rief. Das hier war blanker Sex, und es ging um nichts anderes als um körperliche Empfindungen. Und es fühlte sich unglaublich gut an: heiß und kraftvoll, und deswegen versuchte sie sich darauf zu konzentrieren. Sie blieb – wie schön! – sich seiner Größe bewusst, während er in sie hineinstieß. Spürte, wie feucht sie war, hörte es. Ein derbe Erinnerung an das, was sie taten, aber sie schaute ihm dabei weiter in die Augen und ließ einfach zu, dass sie alles fühlte, jeden heißen, sexy, schmutzigen Teil des Ganzen.
    Es dauerte nicht lange, da spürte sie, dass sie abhob, höher und höher stieg, einen Berg aus Leidenschaft, Lust und Verlangen hinauf. Und dann wurde alles langsamer – voll Begehren sah sie Nick an, während sie sich auf ihm bewegte, in festen, bewussten Kreisen, die alles in ihr in genau der richtigen Weise bearbeiteten. O ja.
    »Oh«, hauchte sie, als der Höhepunkt einsetzte. Sie hatte den Gipfel erreicht, stürzte jetzt hart, schnell und ungestüm auf der anderen Seite herunter, ohne einen Hauch von Kontrolle. »O Nick... O.« Einen Augenblick lang ließ sie die Welt los und ließ sich von der wilden Lust, die in ihr pochte, verzehren.
    Und dann war es zu Ende. Sie war ermattet und erleichtert, aber sich allzu bewusst, was eben geschehen war, was sie gerade eben getan hatte. Der Orgasmus war vorüber, aber die Gefühle, die er in ihr geweckt hatte, waren nur der Anfang.
    Das Ganze war unmöglich – das hätte sie doch wissen müssen! Sie konnte nicht einfach Sex mit jemandem haben, ohne diese enorme unlösbare Verbindung zu fühlen, und jetzt fühlte sie die mit Nick, so schnell. In den wenigen Herzschlägen, die es gedauert hatte, bis sie gekommen war, war sie gefallen, den Gipfel der Lust hinabgefallen – und Nick verfallen.
    Nun war es mehr als nur ein körperliches Verlangen, und auch wenn das keinen Sinn ergab – so war es eben. Sie legte den Kopf an seine Schulter und betete, dass sie nicht weinen müsste. Er strich ihr über den Rücken und hauchte: »Du bist so schön.« Sie ließ sich davon antreiben, damit sie das hier durchstand.
    »Ich möchte, dass du auch kommst.« Die leise Bemerkung war ungeplant, geäußert ganz nahe an seinem Ohr, und sein gesamter Körper erbebte unter ihr.
    »Oh, Baby«, hauchte er. »Ja.« Dann erschauerte er noch einmal, drückte ihre Hüften fest nach unten, und sie spürte, wie er sich in sie ergoss. Da dachte sie: O Gott, wir haben kein Kondom benutzt! , und im selben Moment: Ich bin froh darüber, denn so habe ich ihn viel intensiver gespürt .
    Als sie sich zurückzog, hob er die großen Hände an ihr Gesicht, küsste sie intensiv und schaute ihr ins Gesicht. Sie empfand diesen Augenblick der Stille als unvergänglich und wollte, dass es so wäre. Er brachte sie dazu, dass sie sich wieder schön fand.
    Aber schließlich umfasste er ihre Taille, um sie sanft von sich wegzuheben. Sie erhob sich, ein wenig ungeschickt, und fragte sich, was nun wohl als Nächstes käme, schlagartig befangen in ihrer Nacktheit.
    Nick stand auf, zog die Boxershorts hoch, knöpfte die Hose zu. Dann ging er schweigend dorthin, wohin er die Rose geworfen hatte, bückte sich und hob sie auf. Er kam zurück, hielt sie ihr hin.
    Wieder nahm sie die Rose entgegen, stach sich aber den Daumen an einem Dorn und rief: »Oh!«, bevor sie eine geeignetere Stelle zum Anfassen

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