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Fatburner

Fatburner

Titel: Fatburner Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: GU
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gesundes Essen muss man halt etwas mehr Geld ausgeben.
In die gesunde Küche gehören zum Gemüse Olivenöl und Fisch?
    Ja. Neue Studien zeigen: Sie hemmen Entzündungsreaktionen, die in den Gefäßen die Entstehung von Arteriosklerose vorantreiben. Olivenöl und Fisch haben also die gleiche Wirkung wie Aspirin. Dieser Herzschutz schmeckt nur besser.
Braucht man, wenn man abnimmt und Sport treibt, Nahrungsergänzung?
    Mehr Aktivität heißt: Der Körper nimmt mehr vom Lebenselixier Sauerstoff auf. Es entstehen mehr freie Radikale, die Zellen schädigen können. Der Körper braucht folglich mehr Antioxidanzien. Also Stoffe, die freie Radikale unschädlich machen, wie z. B. Vitamin C, E, Betacarotin, Selen und Biostoffe aus der Pflanze. Deswegen sollte man viel frisches Gemüse essen. Vitamin-Tabletten ergänzen die gesunde Ernährung nur.
Dritter Schritt: Essen Sie Fatburner statt Fertigprodukte
    Wenn Sie wissen wollen, wie Übergewicht entsteht, müssen Sie wissen, wie Ihr Stoffwechsel funktioniert. Denn nur dann können Sie dem Körper auch geben, was er braucht. Unter Stoffwechsel versteht man den Umbau von Nahrung in Energie, Körpersubstanz − und nicht zuletzt in Lebensfreude.
    Das Rad des Lebens
    Vor 500 Millionen Jahren entstanden die ersten kleinen Lebewesen: Einzeller namens Protozoen mit einem ganz einfachen Stoffwechsel – sie hatten ja nur eine Zelle zu versorgen. Vor 40 Millionen Jahren krabbelten dann die ersten Säugetiere über die Erde, und vor 12 Millionen Jahren kletterte eines von ihnen auf den Baum und ernährte sich von Blättern: unser ältester Vorfahre, der Ramapithecus. Sein Stoffwechsel war unserem schon verblüffend ähnlich. Vor vier Millionen Jahren verließ der Urmensch den Baum, richtete sich zum Homo erectus auf, begann zu sammeln und später zu jagen.
    Unser genetisches Programm
    Vor etwa 100 000 Jahren betrat Homo sapiens (der »weise Mensch«) die Szenerie − ein Jäger und Sammler. Ausgestattet mit einem komplizierten Biosystem, das bis heute unseres geblieben ist. Dieses von den Genen gesteuerte System muss das reibungslose Zusammenspiel von 70 Billionen Körperzellen regulieren. Es muss Nahrung, den Treibstoff der Natur, in Leben verwandeln, also in Laufen, Jagen, Lachen – und weise Gedanken. Das funktioniert umso besser, je hochwertiger die zugeführte Nahrung ist.
    Homo sapiens aß mageres Fleisch und sammelte Früchte und Gemüse − alles Dinge, die sein Biosystem optimal verwerten konnte. Damit ernährte er sich weit ausgewogener und gesünder als mancher Zeitgenosse: Er nahm etwa dreimal so viel Vitalstoffe auf, wie die Deutsche Gesellschaft für Ernährung Ihnen heute empfiehlt. Damit dieser Mensch auch in unwirtlichen Zeiten überleben konnte, ermöglichte ihm sein Biosystem, Nährstoffe zu speichern.
    Er konnte Zeiten mit Jagdpech schadlos überstehen, wochenlang nur von Wurzeln und Früchten leben.
    Wir sind Allesesser
    Wenn unsere Vorfahren sich nur von Pflanzen ernährten, warum essen wir heute Fleisch? Die Gattung der reinen Pflanzenesser starb vor zwei Millionen Jahren aus. Jäger und Sammler aber lebten weiter. Sie erwiesen sich als fitter und fähiger, in der rauen Natur zu überleben – Allesesser wie wir. Und was ist mit Vegetariern? Muss man Fleisch essen, um zu überleben? Haben Sie schon mal einen Elefanten gesehen, der ein Steak isst? Der ernährt sich auch nur von Gemüse.
    Der Treibstoff ist schlechter geworden
    Unser Biosystem hat sich in den letzten zwei Millionen Jahren nicht geändert. Noch heute brauchen Sie die Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente aus Gemüse, Obst und tierischen Lebensmitteln: um zu lachen, zu laufen, zu denken … Und Sie können immer noch Ihre Nährstoffe für Notzeiten im Körper speichern, zum Beispiel 40 Tage von Ihren Körperfett-Vorräten leben − und so mancher länger.
    Doch der Treibstoff ist schlechter geworden. Die meisten Menschen geben ihren 70 Billionen Zellen nicht mehr das, was sie brauchen, um reibungslos zu funktionieren. Im Gegenteil: Sie überfordern sie mit Stoffen, die unser genetisches Programm nicht kennt. Der Körper reagiert mit Zivilisationskrankheiten wie Übergewicht, Diabetes, Gicht, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, chronischer Müdigkeit, Depressionen und Krebs.
    Für Ketchup haben wir kein genetisches Programm
    Würden Sie in Ihren Jaguar Diesel statt Super füllen? Nein, denn Sie wissen, Sie kämen nur wenige Kilometer weit. Mit ihrem Körper gehen die meisten von uns allerdings

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