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Fatburner

Fatburner

Titel: Fatburner Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: GU
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bestimmten Nährstoffen macht dick. Schließlich sind es die Nährstoffe, die Fett verbrennen: »Fatburner« eben.
Welche Nährstoffe Fatburner sind und wie Sie sich mit ihnen in Zukunft schlank essen können, steht in den nächsten Kapiteln.
    GU-Erfolgstipp
    Die 70:30-Regel
    Gesund ist − in der Regel −, was uns die Natur auftischt. Dafür haben wir ein genetisches Programm. Fertigprodukte sind der Hauptgrund für die Probleme, die wir mit Übergewicht haben. Die liefern keinen Treibstoff, sondern nur Füllstoff − gewürzt mit Dickmachern.
    Gesund ist die 70:30-Regel. Wenn man sich zu 70 Prozent von dem ernährt, was uns die Natur schenkt, verträgt der Körper auch die 30 Prozent Genussmittel aus der Fabrik. Wir haben nämlich das Glück, mit einem gutmütigen Gesellen zusammenzuleben.

    Wissen macht schlank
    Machen Fette fett? Nein, nicht alle. Auch nicht alle Kohlenhydrate. Und während Zucker Sie zum Essen zwingt, bremst Roggenschrotbrot Ihren Hunger. Es kommt darauf an, welche Lebensmittel Sie auswählen und wie Sie diese kombinieren. Je nachdem landet das Fett auf den Hüften oder wird in Ihren Zellen zum Energieschub. In diesem Kapitel erfahren Sie, welche Nähr- und Vitalstoffe Ihren Fettzellen einheizen, warum ein niedriger GLYX schlank macht und welche Lebensmittel wahre Fatburner sind.
Zucker ist stärker als Ihr Wille
    Kohlenhydrate machen dick − jedenfalls die falschen. Aber nicht alle Kohlenhydrate sind schlecht: Wenn Sie die richtigen essen, muss der Körper sogar Energie aufwenden, um sie aufzuschließen und verwerten zu können.
    Kohlenhydrate sind Zuckerbausteine
    Um Kohlenhydrate in eine verwertbare Form umzuwandeln, schießt der Körper Energie zu. Und je größer die Kohlenhydrate sind, desto mehr Energie ist nötig. Es kommt aber nicht nur auf die Größe an − sondern vor allem darauf, wie schnell sie ins Blut dringen; mehr dazu später.
    › Einfache Kohlenhydrate bestehen aus einem einzigen Zuckerbaustein wie die Glukose im Honig oder die Fruktose im Obst.
    › Andere Kohlenhydrate bestehen aus zwei Bausteinen: die Saccharose − wie Würfelzucker − oder die Laktose in der Milch.
    › Die sogenannten komplexen Kohlenhydrate setzen sich aus vielen gleichen Bausteinen zusammen, die der Körper erst auseinandernehmen muss. Diese Kohlenhydratketten stecken zum Beispiel in Getreide, Kartoffeln, Kohlrüben und Hülsenfrüchten.
    Gehirn und Muskeln futtern Zucker
    Unsere Denkzentrale ist ein wahrer Süßschnabel: Das Gehirn ernährt sich von nichts anderem als von Zuckerbausteinen. Ständig holt es sich Glukose aus dem Blut. Ist nicht genug vom süßen Stoff vorhanden, lässt die Konzentration nach, wir werden müde und oft auch schlecht gelaunt.
    Dem Gehirn stehen zum schnellen Verbrauch etwa 70 Gramm Glukose in der Leber zur Verfügung. Ungefähr 300 bis 400 Gramm stecken in den Muskeln − eiserne Reserve für den Fall, dass Sie plötzlich lossprinten oder sich an Fitness-Geräten abrackern.
    Denn auch Muskeln brauchen Kohlenhydrate zur Energiegewinnung. Wenn Sie etwas hektisch oder mit viel Kraft tun, bedienen sich Ihre Muskeln aus diesem schnellen Energie-Tank, verbrennen Zucker − so flugs wie Papier im Ofen. Diese Vorräte müssen immer wieder aufgefüllt werden. Und das steuern Hormone.
    GUTE UND SCHLECHTE KOHLENHYDRATE
    So unterschiedliche Lebensmittel wie Schokoriegel, Vollkornbrot, Möhren und Erdbeeren enthalten Kohlenhydrate. Der Körper bastelt sich daraus Glukose – das Zuckermolekül, mit dem er arbeiten kann.
    Je nachdem, wie schnell und hoch die verschiedenen Kohlenhydrate Ihren Blutzucker ansteigen lassen, kurbeln sie die Fettspeicherung oder die Fettverbrennung an.
    Sensibles Messinstrument: der Blutzuckerspiegel
    Reguliert wird unser gesamtes Energieprogramm über den Blutzuckerspiegel. In jedem Liter Blut schwimmt etwa ein Gramm Zucker − wie schon gesagt, in Form von Glukose. Dabei ist der Körper bestrebt, diesen Blutzuckerspiegel stets konstant zu halten.
    Sorgen Sie mit Schokolade oder Vollkornbrot für Kohlenhydrat-Nachschub, nagen die Verdauungsenzyme die Lieferung erst mal klein. Die Zuckerbausteinchen gelangen dann vom Darm ins Blut.
    Der Blutzuckerspiegel steigt. Darauf reagiert Ihr Biosystem blitzschnell nach Programm: Die Bauchspeicheldrüse schickt das Hormon Insulin ins Blut. Dieses sendet sofort seine Botschaft zum Appetit-Zentrum im Hypothalamus im Gehirn: Satt! Futtern einstellen! Dann schaufelt das Insulin die Zuckermoleküle zur Leber und zu

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