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Federzirkel 01 - Verführung und Bestrafung

Federzirkel 01 - Verführung und Bestrafung

Titel: Federzirkel 01 - Verführung und Bestrafung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Linda Mignani
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es ihm nicht. Er nahm eine Tischglocke. Noch immer lag sie über seinen Knien, spürte nicht nur seine harten Muskeln unter ihrem Becken.
    Ein weiterer Mann betrat das Zimmer. Miles hielt ihren Nacken, unterband ihre Bemühungen, den Kopf zu heben. Er kam näher und blieb hinter ihr stehen. Tätschelte ihren heißen Po. Viola verbiss sich den Protest. Zusätzliche Schläge konnte sie nicht ertragen.
    „Bring mir einen Vibrator. Einen von den großen, mit besonders viel Kraft.“
    Der Unbekannte kramte kurz in der Schublade und trat an sie heran.
    „Stimuliere sie.“
    Nein, aber sie sprach das Wort nicht aus.
    „Irgendwelche Einwände, Viola? Dein Ungehorsam hat dich in diese Lage gebracht. Dein Po würde nicht so einladend leuchten, deine Schamlippen vor Lust glänzen. Wenn du dich weiter so benimmst, binde ich dich auf dem Tisch fest. Jeder, der hier reinkommt, nimmt, was er möchte.“
    Der Fremde schob den Lustbringer zwischen ihre Schenkel. Ihren Widerstand unterband er, indem er ihr eine Hand auf den unteren Rücken legte und sie stärker auf Miles Erektion drückte.
    Sie zappelte auf seinen Knien. Dennoch drängte er den Vibrator in ihren Schoß. Das verdammte Ding durchbrach ihre Gegenwehr, lockte sie mit vibrierender Wollust.
    „Er hat keine Mühe, ihn einzuführen. Warum gestehst du es dir nicht ein, Viola?“ Miles nutzte den entsetzlich sanften Tonfall. „Dein Arsch ist gemacht für Schläge. Die harte Züchtigung hat dir gefallen. Ich sehe, spüre und rieche deine Lust.“
    Sie wusste, dass er recht hatte. Es steigerte ihre Wut, weckte den Wunsch, ihm in den Schenkel zu beißen. Miles spürte, dass sie ihre Proteste nicht zurückhalten konnte.
    „Wenn du es wagen solltest, mich ins Bein zu beißen, dann wiederhole ich die Bestrafung mit Nachdruck.“
    „Du Arschloch. Ich hasse dich.“
    Er lachte drohend.
    „Ist das so?“ Sie hörte und fühlte sein Amüsement. „Hole einen Knebelball. Sie hat Schwierigkeiten mit der Disziplin.“
    Miles übernahm den Vibrator. Er zog ihn aus ihrer gierigen Pussy und hielt ihn direkt auf ihre Klitoris. Sie zuckte unter dem verlangenden Reiz.
    „Bitte knebele mich nicht.“ Eine Träne lief aus ihrem Augenwinkel. „Ich habe Angst zu ersticken.“
    Er berührte zärtlich ihren Po und ein Laut purer Lust kam aus seiner Kehle, als sie wimmerte.
    „Gut Viola, kein Knebel. Aber du wirst dich nicht gegen einen nochmaligen Orgasmus sperren. Wir werden dir stattdessen eine Augenbinde anlegen. Du legst dich mit gespreizten Beinen auf den Tisch. Willig, nachgiebig, ich erwarte es von dir.“ Er ließ die Worte einen Moment wirken. „Einverstanden?“
    „Ja. Ich tu alles, was ihr verlangt.“ Hauptsache kein Knebel.
    Hatte John das eingefädelt? Sie hasste ihn genauso wie Miles.
    Er legte ihr eine breite Binde über die Augen.
    Der Fremde half ihr auf. Sie fiel gegen ihn, ihre vom Weinen zugeschwollene Nase verhinderte, dass sie seinen Duft wahrnahm. Starke Hände führten sie zu dem Tisch und er hob sie auf die Tischkante, spürte das Zittern, das durch ihren Leib lief.
    Sie rutschte zurück und sank auf die Tischplatte. Unsicher blieb sie liegen. Was erwarteten sie? Wollte John, dass ein Unbekannter sie vögelte? Arsch!
    Würden die Maestros sie zwingen, wenn sie nicht einwilligte? Aber das war ja das Schlimme, sie verzehrte sich danach.
    Zögernd spreizte sie ihre Schenkel, ein letztes Anzeichen von innerem Widerstand.
    Er drückte ihre Knie weiter auseinander. Sie lag nicht nur physisch entblößt vor ihnen.
    „John hat mir den Auftrag erteilt, dir eine Frage zu stellen. Bei mir gelten die gleichen Regeln wie bei ihm.“ Sie sah Miles’ amüsiert hochgezogene Augenbrauen förmlich vor sich. Er stand hinter ihr, berührte sie an der Schulter. Sie war froh, denn es beruhigte sie. Er schien es zu wissen, denn er ließ sie nicht los. Um sie weiter zu besänftigen, legte er die andere Hand auf ihre Stirn.
    In diesem Moment berührte eine warme Hand ihren Bauch. Der Unbekannte stand zwischen ihren Schenkeln.
    Sie atmete tief ein und aus. In ihrer Vorstellung berührte John sie, er sah sie an.
    „Hast du jemals von dieser Situation geträumt? Hilflos und mit einer Binde versehen, nicht wissend, wer oder wie dich jemand ficken wird?“
    Natürlich musste es etwas Intimes sein. Mit einer ausweichenden oder unaufrichtigen Antwort würde sie sich weiter in ihr sorgsam ausgelegtes Geflecht wickeln. Der Unbekannte glitt mit seinen Fingerspitzen langsam an der Innenseite

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