Federzirkel 01 - Verführung und Bestrafung
ihres Oberschenkels hinab. Streichelte ihre Anspannung fort. Warum sagte er nichts?
Mit einem Seufzer antwortete sie. „Ja, ich habe es mir vorgestellt.“
„Wann, Viola?“
„Wenn ich masturbiert habe. Der Gedanke, überwältigt zu werden, erregt mich so sehr, dass ich kurz darauf einen Orgasmus bekomme.“
„Wie fühlst du dich jetzt?“
„Schrecklich hilflos. Ich schäme mich, dass es mir gefällt, hier zu liegen. Ich möchte, dass ihr mich fickt. Ich will, dass John da ist.“ Sie hörte selbst, wie flehend sie den letzten Satz sagte.
Die fremde Hand lag auf ihrem Venushügel. Instinktiv versuchte sie, ihre Schenkel zu schließen.
„Viola, falls du das noch einmal versuchst, fessle und kneble ich dich.“ Miles drückte ihre Schulter. „Spreizen!“
Sie gehorchte mit einem Beben.
Der Unbekannte führte einen Finger in ihren Spalt.
„Er verlangt, dass du deine Brüste zusammendrückst und sie ihm präsentierst.“
Reichte es denn nicht, dass sie auf diesem dämlichen Tisch lag und ihnen alles gab?
Bevor sie den Gedanken zu Ende brachte, presste sie ihren Busen zusammen.
„Es gefällt ihm. Jetzt stimulier deine geschwollenen Knospen. Sie können es kaum erwarten.“
In diesem Moment vernahm sie das Brummen des Vibrators. Der Fremde legte ihn auf ihre Klitoris. Das verdammte Ding vibrierte fast schmerzhaft stark.
Mit dem lustvollen Reiz sank ihre Hemmschwelle. Sie rieb ihre Nippel und der Lustbringer entlockte ihr ein Aufbäumen.
„Das sieht geil aus.“
Sie schluchzte auf, als sie Johns Stimme hörte. Seine Hände berührten sie. Er stand zwischen ihren Schenkeln. Dieser Schuft. Es gab keinen Fremden.
„Bitte nimm mich, John. Ich will von dir genommen werden. Jetzt.“
Ein heiseres Lachen kam aus seiner Kehle.
„Einer Sklavin steht es nicht zu, Wünsche zu äußern. Eigentlich müsste ich dich bestrafen, aber dein Po leuchtet bereits von Miles Schlägen. Er hat keine Gnade gezeigt, aber dass es dir so sehr gefallen hat, eröffnet ganz neue Möglichkeiten.“
Mit einer kraftvollen Bewegung zog er sie nach vorn und sein Schwanz füllte sie aus, als er hart in sie hineinstieß.
Der Vibrator lag auf ihrer Perle und Viola spürte den Orgasmus einen Wimpernschlag entfernt.
„Komm, Schiava.“ Er vögelte sie so schnell, dass ihre Brüste hin und her wippten.
„Das sieht verdammt geil aus.“ Er legte leicht eine Hand auf ihre Kehle. Diesmal protestierte sie nicht. Die andere lag auf ihrem Bauch, hielt sie so, wie er es brauchte. Miles führte den Vibrator.
Sie weinte bei ihrer Erfüllung. Er entlud seinen Samen in ihr und schwer atmend betrachtete er sie. Sie fühlte es.
Sie hörte, dass Miles den Raum verließ.
„Heb deinen Kopf.“ Er nahm ihr die Augenbinde ab, sah sie prüfend an.
Er umfasste ihren zitternden Körper, stützte sie, bewahrte sie davor, zu Boden zu sinken.
Ein belustigtes Funkeln trat in seine Augen. Er warf sie über seine Schulter und seine Hand berührte ihren brennenden Po.
„Dein Arsch ist heiß.“ Ein äußerst dominantes Lachen begleitete seine Worte. Er schleppte sie in sein Schlafzimmer, schleuderte sie wie eine Beute auf das große Bett. Ohne etwas zu sagen, bettete er sie vor sich. Von seiner Wärme umhüllt schlief sie ein.
John genoss die Weichheit, die sie ausstrahlte. Sie liebte ihn. Auch er musste zugeben, dass er mehr für sie fühlte, als nur das Interesse an einer Maestro-Schiava Beziehung.
Er erwiderte ihre Gefühle und sie faszinierte ihn wie schon lange keine Frau mehr.
Wollte er weiter gehen? Ja, und das war der Knackpunkt.
Er verspürte den Wunsch, dass sie bei ihm blieb. Es war wichtig, ihre Grenzen vorsichtig auszuloten. Er hatte von Anfang an gewusst, dass sie sehr viel für ihn empfand. Noch bevor er sie berührte. Ihre Mimik war wie ein Buch, bedruckt mit riesengroßer Schrift, der Inhalt unverfälschte Emotionen.
Sie gab ihm ein großes Geschenk und wusste es nicht. Ihre Unsicherheit gepaart mit Neugierde erregte und befriedigte ihn zugleich.
Sie beide mussten ein wenig zur Ruhe kommen. Er hatte Besichtigungstermine für ein paar Häuser, die er nicht aufschieben konnte.
Die Termine wollte er mit Dean wahrnehmen. Miles sollte so lange auf sie aufpassen und sie nicht aus den Augen lassen, wenn sie vor die Tür trat. Er besaß das nötige Fingerspitzengefühl. Viola durfte nicht merken, was sie planten. Sie bereiteten eine Falle vor.
Es war Timothy noch nicht gelungen, etwas herauszufinden. John verspürte Unruhe bei dem
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