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Federzirkel 01 - Verführung und Bestrafung

Federzirkel 01 - Verführung und Bestrafung

Titel: Federzirkel 01 - Verführung und Bestrafung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Linda Mignani
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nur.
    „Auf dem Weg zum Auto solltest du besser deine Muskeln anspannen, nicht dass du das Spielzeug unterwegs verlierst.“ John aß einen Bissen seines Steinbeißerfilets und schaute auf ihre Nippel.
    Sie standen in dem Jersey ab wie Spitzen. Jetzt wusste sie auch, warum Silvio so lüstern gegrinst hatte.
    Viola probierte das vorzügliche Huhn.
    Er aß in Seelenruhe und quittierte ihr Herumrutschen mit einem Blick, der sie aufkeuchen ließ.
    Die Vibration verstummte. Erleichtert atmete sie aus. Starrte das Pärchen von dem Tisch dort hinten nicht zu ihnen? Ahnten sie, was vor sich ging? Vielleicht sollte sie zur Toilette gehen und das Toy einfach entfernen.
    Aber wenn es auf dem Weg dorthin herausfiel?
    „Denk nicht einmal dran.“
    Woher wusste er, was sie dachte. Sie wäre fast von der Bank gesprungen, denn die Stimulation setzte erneut ein.
    Viola wollte so schnell wie möglich aus dem Restaurant. Ihre Pussy verlangte nach Erfüllung, ihr Körper schrie nach seiner Aufmerksamkeit, in welcher Form auch immer er sie ihr gewährte. Ein Kinobesuch schien ihr unmöglich.
    John bestellte zwei Tiramisu und sie hätte ihn am liebsten geschlagen.
    Endlich bezahlte er und half ihr fürsorglich in den knielangen Mantel.
    Sie spannte die Vaginalmuskeln so fest an, wie sie nur konnte. Dann die High Heels. Wie sollte sie unbeschadet laufen? Sie ähnelte einem betrunkenen Pinguin.
    Sein Arm stützte sie an der Taille und er führte sie mit verlässlicher Hand aus dem Restaurant.
    Erbost drehte sie sich zu ihm.
    „Wähle deine Worte mit Bedacht, Schiava.“
    Jetzt war er der Maestro. Jede ihrer Äußerungen blieb ungesagt. Seine dominante Körperhaltung und seine Stimme verfehlten nicht ihre Wirkung. Sie umklammerte John, ihre intensive Reaktion überraschend für sie selbst.
    Nein, sie wollte und sie musste etwas sagen.
    „Ich möchte nicht mehr ins Kino gehen.“ Trotzig hob sie den Kopf und traf seinen Blick.
    Seine Haltung erweckte in ihr sofort den Wunsch, es zurückzunehmen.
    „Du wirst dir sehr ersehnen, du hättest den Mund gehalten, so wie es einer Schiava geziemt.“
    Mit einem provozierenden Lächeln nahm er die Fernbedienung aus seiner Tasche. Die Vibration fuhr durch ihren Unterleib. Er zog sie eng an sich, rieb seine Erektion an ihr. Die Erleichterung währte nur kurz, als er sie auf seinen dunkelroten PT Cruiser zuführte.
    „Wir fahren nach Hause?“
    „Hatte ich dir nicht verboten zu sprechen?“
    Sie funkelte ihn an und Zorn kroch ihren Rücken herauf. Wie konnte er es wagen, sie in der Öffentlichkeit in diese Situation zu bringen.
    Pures Silber fixierte sie.
    Er öffnete die Beifahrertür und drückte sie auf den Sitz. Dann holte er einen Knebelball aus dem Handschuhfach. Sie wäre am liebsten geflüchtet. Leider unmöglich. Johns großer Körper versperrte die Tür und in den blöden High Heels kam sie sowieso nicht weit.
    „Mach den Mund auf.“
    Sie presste die Lippen aufeinander. Sollte er sie doch mit diesem Dämonenblick fixieren. Aufmüpfig drehte sie den Kopf zur Seite.
    „Ich werde ihn dir in den Mund schieben, aber den Verschluss nicht schließen.“
    Sein Blick rang sie nieder. Er tastete zwischen ihre Schenkel, zog an dem Band und entfernte das Vibrationsei. Sanft strichen die Fingerkuppen an ihren Schenkeln entlang. Sein Ausdruck forderte sie auf, ihm zu vertrauen.
    Sie gab nach.
    Vorsichtig schob er ihr den Knebelball hinein, hielt ihre Hände, bis sie ruhiger atmete.
    „Dir kann nichts geschehen.“
    Er küsste sie zärtlich auf die Stirn und nahm neben Viola Platz.
    Er drückte eine Taste auf dem Mobiltelefon.
    Er sagte nicht seinen Namen. Wieder tappte sie in seine Falle.
    „Wir treffen in dreißig Minuten ein. Bereite das Zimmer vor, so wie wir es besprochen haben.“ Er warf ihr einen Blick zu, der in ihr abermals den Wunsch weckte zu fliehen. Ängstliche Erregung und Vorfreude erreichten einen neuen Höhepunkt. Dass sie nicht sprechen konnte, erhöhte den Reiz um einiges.
    „Wir werden eine härtere Gangart einschlagen müssen. Sie war äußerst ungehorsam, fast aufsässig.“ Er schob seine Hand zwischen ihre Schenkel und erzwang den Zugriff. Sie war so aufgedreht, dass sie ein Stöhnen nicht unterdrücken konnte. Willig spreizte sie die Beine.
    „Ja ich brauche heute eine Auswahl an Peitschen und Gerten.“ Er unterbrach die Verbindung. Seine Fingerkuppen strichen eine feuchte Spur an ihrem Oberschenkel entlang.
    Er griff über sie und schloss den Sicherheitsgurt. Ohne ein

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