Federzirkel 01 - Verführung und Bestrafung
Behandlung entspannt. Sie zur Bewegungslosigkeit zwingen, während ich mich ihrer annehme.“
Er nahm die Hand von ihrem Mund. Dennoch brachte sie kein Wort raus. Ruhige Fingerspitzen wischten die Tränen fort.
„Kein Grund, jetzt schon zu weinen, kleine Sub.“ Die Stimmlage wirkte warm und verständnisvoll.
„Du darfst sie prüfen, Sarah.“
Bevor sie wusste, was er meinte, bemerkte sie die Finger der Frau auf ihrer Scham. Vorsichtig spreizte sie die Schamlippen und befühlte sie, lockte sie.
„Ihre geschwollene Klitoris demonstriert ihre Lust. Und die exquisite Nässe.“
„Bitte, ich will das nicht.“ Sollte John sie knebeln, es war ihr egal. Sie hasste ihn, dass er ihr das antat.
Die Frau erhöhte die Stimulation. Und obwohl sich alles in ihr sträubte, stöhnte sie auf. Sie spürte den Atem, der ihren Hals entlangstrich bis zu ihrer Brust. Die Fremde saugte Violas rechten Nippel in den Mund und leckte hart um die erregte Spitze.
„Tränen werden heute ausreichend bei dir fließen. Bewahr sie dir auf. Schade, dass sie nicht für mich über deine hübschen Wangen rinnen.“
Sarah flüsterte John etwas zu, bevor sie sich entfernte.
Viola nahm mehr Geräusche wahr. Das Knallen einer Peitsche, der Klang, als sie auf Haut traf, das gepeinigte und reizvolle Stöhnen der Sklavin, welches in Lustschreie überging.
Die beiden Maestros führten sie durch den Raum.
„Wenn du nicht gehorsam bist, versohle ich dir an Ort und Stelle den Arsch.“
Viola zuckte vor der bedrohlichen Stimme zusammen, doch nicht sie war gemeint. Sie hörte die Frau empört aufschreien,
„Meine letzte Warnung, Grace, du bleibst jetzt über meinem Schoß liegen oder ich binde dich an das Andreaskreuz und dann kann dich jeder bestrafen, der Lust dazu hat.“
Anscheinend gab die Sklavin nach, denn Viola hörte die Schläge einer Hand, die auf einen Po klatschten. Die Frau versuchte erfolglos, ihre Jammerlaute zurückzuhalten. Die Schreie gingen in Seufzen über, denn das Geräusch eines Vibrators ertönte. Der Dom belohnte sie für ihr Leid.
Ihr Körper kribbelte vor Erregung. Es war unerträglich, nicht zu wissen, was ihr bevorstand. Ihr geraubtes Sehvermögen erhöhte die Gier. John reizte ihren Gehorsam aus, wusste er doch, dass sie sich freiwillig hingab, aber dass es sie viel kostete.
„Bitte nicht, Maestro. Bitte …“ Viola schmunzelte. Die Sklavin meinte alles andere als „Bitte nicht“.
Die beschützenden Hände ließen sie los. Viola wäre beinahe zu Boden gesunken. „John?“ Sie schrie seinen Namen. Sie wusste nicht, ob die beiden Maestros neben, vor oder hinter ihr standen.
„Bitte, John.“ Was sollte sie tun? Die Unsicherheit, gepaart mit dem Widerwillen, kehrten schlagartig und heftiger zurück. Sie fühlte sich verraten und allein, überfordert mit der Situation. Was würden sie mit ihr tun, wenn sie in Schreie ausbrach?
Jemand packte sie und warf sie über seine Schulter. War das John? Sie holte tief Luft, ihre zugeschwollene Nase ließ sie im Stich. Energisch lief er weiter und das Stimmengemurmel erstarb. Sie zappelte, wollte entkommen, aber er festigte den Griff. Sie hörte Schritte vor sich. Waren es John und Ricardo? Sie stellten sie auf die Füße und eine unbekannte Stimme befahl ihr, stillzuhalten.
Er hatte sie allein gelassen mit Fremden. Erneute Tränen rannen ihre Wangen hinunter. Jemand löste die Manschetten und ein Klicken ertönte. Viola spannte die Muskeln an und kämpfte gegen den Zug an ihren Armen an.
„Das kannst du dir sparen, kleine Sub.“
Einer hielt ihre Fußknöchel fest, während der andere eine Fußmanschette an ihrem rechten Gelenk befestigte.
„Spreiz deine Schenkel oder ich zwinge dich.“ Die Stimme raspelte sandpapiergleich über ihre Sinne, lockte und entsetzte sie zugleich. „Wie willst du es?“
Sie gab schluchzend nach.
Er verschloss eine zweite Manschette um ihren linken Knöchel. Eine Stange drängte ihre Beine auseinander, zwang sie in Position. Der Zug auf ihren Armen erhöhte sich.
„Ich werde dir tüchtig den Arsch versohlen. Ich soll erst aufhören, wenn du es nicht mehr aushältst und weinend um Gnade flehst.“ Er umkreiste sie, sie spürte den Luftzug.
Der fremde Maestro verharrte hinter ihr. Er streichelte besitzergreifend ihren Körper, knetete die Brüste, befühlte und spreizte ihren Po. Lachte über ihr Wimmern.
„Wenn ich dein Weinen höre und deine abwehrende Körperhaltung sehe, könntest du mich fast überzeugen, dass du es nicht
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