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Federzirkel 03 - Vertrauen und Unterwerfung

Federzirkel 03 - Vertrauen und Unterwerfung

Titel: Federzirkel 03 - Vertrauen und Unterwerfung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Linda Mignani
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Orgasmus.
    Er lachte leise, unendlich sexy.
    Sie legte den Kopf in den Nacken, um ihm in die Augen zu sehen. „Bitte, darf ich kommen, Maestro?“
    „Noch nicht, meine Kleine. Ich möchte, dass du vor mir auf dem Bett kniest, mir den Arsch entgegenreckst, damit ich dich tief ficken kann. Ich gebe dir die Erlaubnis, jederzeit einen Höhepunkt zu erreichen, während mein Schwanz und meine Finger dich stimulieren. Gern auch mehrmals.“
    Mehrmals?
    Sie kniete sich hin. Miles spreizte mit den Händen ihre Schenkel. Bedächtig drang er in ihr Geschlecht, bis er sie ausfüllte.
    Sie hörte ein vibrierendes Geräusch, und im nächsten Moment presste Miles ein weiches Sextoy auf ihre Klitoris.
    „Mindestens zwei Mal, Schiava.“
    Der erste Orgasmus kam sofort und überraschte sie mit seiner Heftigkeit. Miles nahm den Vibrator nicht fort, fickte sie langsam und intensiv.
    Es war nicht zum Aushalten. Ihren Versuch, der fordernden Vibration zu entkommen, unterband er, indem er sie auf den Po klapste.
    Zu ihrem Erstaunen gefiel ihr der Klaps, weckte den Wunsch nach stärkerem Schmerz, und sie krallte sich in die Bettdecke. Nicht nur ihre Perle pulsierte, sie spürte das Gefühl bis tief in ihre Vagina. Es war wie ein Vororgasmus, der Reiz, kurz bevor sie den Höhepunkt erreichte.
    Miles ließ sie auf dieser Klippe, bis sie jammerte, ihn anbettelte, alles um sich herum vergessend.
    Mit einem äußerst maskulinen Geräusch intensivierte er seine Stöße, bis sie ihre Lust herausschrie, gehalten von kräftigen Händen.
    Sie kicherte, denn sein Schrei stand ihrem in nichts nach. Anscheinend war auch er die ganze Zeit knapp davor gewesen.
    Schwer atmend legte er seinen Kopf auf ihre Schultern. Sally wusste nicht wieso, sie brach in lautes Lachen aus.
    Miles drehte sie auf den Rücken, fiel in ihre Heiterkeit ein und presste sie an sich.
    „Ich weiß nicht, wie es dir geht, aber ich verhungere.“
    „Ich habe meine Pflichten vernachlässigt.“
    Er sah sie an, als ob sie etwas außerordentlich Dummes gesagt hätte. „Heute ist Samstag. Niemand erwartet von dir, in aller Herrgottsfrühe in der Küche zu stehen.“ Sein Grinsen wurde breiter. „Anscheinend ist es deiner Aufmerksamkeit entgangen, doch wir Sullivans verfügen über formidabel effektive Gliedmaßen, die auch in der Lage sind, Nahrung zuzubereiten.“
    Er klopfte sich auf den Brustkorb, und erneut rollte sie sich kichernd auf dem Bett herum.
    Sie hatte sich Hals über Kopf verliebt, eigentlich von dem Moment an, als er sie auf den Armen getragen und sie gerettet hatte.
    Ein gebrochenes Herz lauerte am Rande ihres Bewusstseins. Es war ihr gleichgültig. Selbst wenn ihre Liebe nicht auf Erwiderung traf, wollte sie das berauschende Gefühl nicht missen, als ob sie zwei Gläser eisgekühlten Wein hintereinander getrunken und danach noch ein Stück Schokoladenkuchen gegessen hätte. Sie konnte sich nicht daran erinnern, wann sie das letzte Mal dermaßen glücklich gewesen war.
    Verdammt!
    Egal.
    Sie sträubte sich, Trauer und Verzweiflung in ihr Leben zu lassen. Zu lange bestimmte Leid ihr Dasein. Sie weigerte sich, sich erneut der Leere hinzugeben.
    Miles hob sie auf die Arme und stellte sie unter die Dusche.
    „Mochtest du es, als ich dir auf den Po geklapst habe?“
    „Ja, Maestro.“
    Die Antwort schien wichtig für ihn zu sein und zauberte ein Lächeln auf sein Gesicht. Er bemühte sich nicht, das Maestrogesicht aufzulegen, sondern ließ sie die Emotion erkennen. Sie zerschmolz noch ein wenig mehr.
    „Halt still, Schiava, sonst sehe ich mich gezwungen, dich zu fesseln.“
    Sie quietsche, als er mit seifigen Händen über ihre Rippen rubbelte.
    „Deine Selbstbeherrschung lässt zu wünschen übrig.“ Dass er dabei grinste, nahm den Worten nicht die Dominanz. Diese verführerische Kombination zwang sie in die Knie, und er wusste es.
    Wie es sich wohl anfühlte, von ihm Lustschmerz zu erfahren? Sie konnte kaum glauben, dass sie mit diesem Gedanken spielte, doch bei ihm war alles anders. Miles verstand sich darin, jede Berührung in Lust zu verwandeln. Sie war sich sicher, wenn er sie bestrafte, würde sie es genießen, weil er ein negatives Erlebnis nicht zuließ.
    „Grübelst du über deine heimlichen Gelüste, Cara?“
    Bei Séamus hatte es immer eine Bedrohung dargestellt, dass er sie zu lesen vermochte, bis ihr Innerstes entblößt vor ihm lag. Bei Miles fühlte sie das Gegenteil, es vermittelte ihr Geborgenheit, denn er ging auf ihre Fantasien ein, nutzte sie

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