Fesseln der Freiheit: Erotischer Roman (German Edition)
hervor und milderte das Brennen der Striemen. Sie schloss die Augen und wartete angespannt darauf, was er jetzt tun würde.
Seine Hände berührten sanft ihre Pobacken. Sofort flammte der brennende Schmerz wieder auf, den all die Peitschenhiebe hinterlassen hatten. Sein Daumen strich um ihre Rosette.
»Entspann dich«, flüsterte er beruhigend. Er bewegte vorsichtig den Plug ein wenig hin und her, ehe er ihn aus ihr herauszog. Kalte Flüssigkeit tropfte auf ihre Pobacken. Seine geschickten Finger verteilten sie überall. Sein Daumen drang in sie ein. Tony schauderte.
Irgendwie machte ihr die Vorstellung, dass er sie auf diese Weise nehmen würde, Angst. Andererseits hatte sie so oft davon geträumt, früher einmal, ehe sie beschlossen hatte, dass so etwas nicht ganz normal war.
»Atme ganz ruhig, Julie.« Sein Daumen fuhr über ihre Pobacken. »Habe ich dir eigentlich schon einmal gesagt, wie schön du aussiehst, wenn du meine Male auf deiner Haut trägst?«
Sie erschauderte. Die Spitze seines Schwanzes drückte ganz sanft gegen ihren Hintern. Mit einem kräftigen Stoß drang er in sie ein. Ihre Muskeln kämpften gegen das neue Gefühl, gegen diese Enge. Die Angst, er könnte sie zerreißen, stieg in ihr auf. Mikael machte einfach weiter. Seine Hände streichelten sie beruhigend. Liebevoll fuhr er über ihre Pobacken. Spielerische Klapse auf ihren Hintern brachten sie zum Stöhnen.
»Ich will, dass dein süßer Hintern ebenso zugänglich wird wie deine Möse.« Mikael bewegte sich behutsam vor und zurück. Tonys Muskeln gaben nach. Die erste Anspannung fiel von ihr ab. Es fühlte sich immer besser an. Immer geiler. Sein Schwanz schien überall zu sein. Er schien jeden Nerven zu reizen, den es nur gab. Das Pochen in ihrem Unterleib wurde unerträglich stark.
Seine Finger wanderten zu ihrer überreizten Möse. Sie zwirbelten ihren Kitzler, während er die Geschwindigkeit seiner Stöße veränderte. Noch nie in ihrem Leben hatte sie sich so ausgefüllt gefühlt wie jetzt.
»Und irgendwann, meine süße Julie, irgendwann wirst du mich darum anbetteln, dass ich alle deine Löcher gleichzeitig fülle.«
Diese Vorstellung war einfach zu viel. Alles explodierte, ihr ganzer Körper brannte. Sie genoss das Zucken seines Schwanzes. Die Wärme, die von ihm ausging, als er sich in sie ergoss. Dieses wunderbare Gefühl, ihm völlig ausgeliefert zu sein. Tony schrie ihren Höhepunkt in den Raum, ohne sich darum zu kümmern, wie dumm es vielleicht aussehen würde.
Mikael wartete, bis auch ihr letztes Zucken verklungen war. Dann zog er sich langsam aus ihr zurück. Eine letzte Welle dieses Höhepunktes lief durch ihren Körper. Kraftlos knickten ihre Arme ein.
Er kuschelte sich neben sie auf die Liege und zog sie in seine schützende Umarmung. Tony legte ihren Kopf auf seine Brust und lauschte seinem schnell schlagenden Herz. Jetzt roch er salziger als vorher, herb und betörend stark nach Sex. Sie liebte seinen Geruch.
Sie liebte alles an ihm. Aber sie hatte es vermasselt, als sie ihn für diese Zeitungsaktion verantwortlich gemacht hatte. Die Angst, ihn zu verlieren, war stärker als jede Angst vor Schmerzen. Ihre Finger krallten sich in seine Schulter. Langsam normalisierte sich ihr Atem, und auch sein Herzschlag wurde langsamer.
»Ich habe deine Schwester gefunden«, murmelte sie schläfrig, weil es der erste klare Gedanken war, den sie fassen konnte. »Nur, damit du beruhigt bist.«
»Ich weiß. Ich habe vorher versucht, dich anzurufen, aber da warst du schon weg. Deine Sekretärin hat mir erzählt, dass die Kleine erst mal bei dir und Stella in der Wohnung ist. Ist sicher besser so«, erzählte er und drückte sie fester an sich. »Ich weiß nicht, wie ich dir danken soll, Tony. Ich liebe meine Schwester, aber mich hat sie nie an sich herangelassen.«
Sie richtete sich auf und blickte tief in seine Augen. Wieso Gilly ihm gegenüber skeptisch war, das würde sie ihm ein anderes Mal erklären. »Ich wollte nie wieder was von dir hören, falls du dich erinnerst.«
Er verzog sein Gesicht zu einer Grimasse und atmete tief durch. »Mir wurde mulmig. Die Sache mit Daniel – als er es mir vorgeschlagen hat, fand ich sie ganz toll. Aber dann wurde mir klar, dass du nichts davon wusstest. Dass es eigentlich mit meinen eigenen Prinzipien brechen würde. Du hast dich nicht freiwillig darauf eingelassen. Was Danny getan hat, grenzte ziemlich hart an eine Vergewaltigung.«
»Aber es war gut. Du kennst mich besser als ich
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