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Fesseln der Freiheit: Erotischer Roman (German Edition)

Fesseln der Freiheit: Erotischer Roman (German Edition)

Titel: Fesseln der Freiheit: Erotischer Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Zoe Held
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damit seltsamerweise auch die Orientierung. Es kam ihr vor, als würde alles um sie herum schwanken. Ob sie auch gut aussah? Sie wusste nicht einmal, worauf Mikael bei Frauen stand. Sie wusste nicht, ob er ihre Brüste schöner fand oder ihren Hintern. Wie sollte sie ihn da bitteschön heißmachen?
    Sie schob das Kleid von den Schultern und wartete, bis sie den kühlen Stoff an ihren Füßen fühlte.
    »Wieso so zaghaft?« Plötzlich fühlte sie eine Hand an ihrem Arm. Er zog sie an sich. Sie rettete sich in seine Umarmung, als wäre sie dort wirklich sicher. Als wäre er nicht der verfluchte Typ, der sie dazu brachte, sich vollkommen lächerlich zu machen.
    Etwas Kaltes legte sich an ihren Oberschenkel. Kalt und dünn. Sie fuhr sich nervös über die Lippen.
    »Metall«, bestätigte er ihre Vermutung. »Eine sehr gerade, sehr scharfe Klinge.«
    Tony hielt die Luft an, als diese Kälte nach oben kroch. Quälend langsam zog er sie über ihre Haut. Sie wagte nicht, sich zu bewegen – denn noch berührte er sie nur, und schnitt sie nicht.
    »Ich habe dir doch gesagt, dass du keine Unterwäsche anziehen sollst, oder?«
    Das Reißen ihres Spitzentangas klang durch den Raum. Die Klinge wanderte unerbittlich weiter nach oben. Das kühle Metall und die unerwartete Kälte an ihrer Hüfte wetteiferten um Aufmerksamkeit. Ihr Spitzen-BH wurde auf dieselbe Weise durchtrennt. Danach zerschnitt er die Träger und ließ sie kurz los, um den zerstörten BH zu Boden fallen zu lassen. An ihrer anderen Seite wanderte das Messer nach unten.
    Tony keuchte auf, als die Messerspitze über ihre rechte Pobacke wanderte.
    »Leg dich aufs Bett und mach es dir selbst.«
    Seiner Stimme war überhaupt keine Erregung anzuhören. Ein Schauder lief über Tonys Rücken. Wie kam sie dazu, diesem Kerl zu vertrauen? Sie wusste nichts von ihm. Er war eindeutig verrückt.
    Und er tat genau das, was sie früher in ihrem ganz privaten Kopfkino immer wieder durchlebt hatte.
    »Du legst es darauf an, meine kleine Sklavin. Zehn Hiebe. Womit, überlege ich mir noch.«
    Der letzte Rest von Vernunft in ihrem Kopf schrie auf. Sie war eine emanzipierte Frau, die sich von niemandem etwas sagen ließ. Die sich nicht einfach so von einem Typen benutzen ließ, egal wie verführerisch er war.
    Die steigende Erregung behielt jedoch die Oberhand. Vorsichtig tastete sie sich zum Bett vor, und war sich dabei nur noch halb der Tatsache bewusst, dass sie dabei lächerlich aussehen musste. Sie sank auf die weiche Matratze, legte sich auf den Rücken und spreizte die Beine.
    Zaghaft strich sie über ihren Schamhügel, während die andere Hand den linken Nippel umkreiste. Zu gern würde sie ihn jetzt sehen, um seine Reaktion auf ihre Bewegungen zu studieren. Wahrscheinlich hatte er längst einen Ständer. Sein Glied tauchte in ihrem Kopfkino auf, dieses herrliche, glänzende Glied, das sie zu gerne in sich spüren würde. Was würde sie darum geben, dass er jetzt in sie eindrang, sie heftig stieß, und schließlich seinen Samen in sie spritzte!
    Aber er rührte sich nicht, egal, wie angestrengt sie lauschte. Also begann sie damit, ihre Brustwarze zwischen ihrem Daumen und Zeigefinger zu zwirbeln, nur um irgendetwas zu tun. Mit zwei Fingern der anderen Hand strich sie über ihre Klitoris, unschlüssig, was genau er jetzt von ihr erwartete.
    »Erbärmlich, meine kleine Serva. Ist das alles, was du mir zu bieten hast?«
    Sein schneidender Tonfall riss sie aus dem wohligen Gefühl zurück in die Gegenwart des Hotelzimmers. Sie fühlte Röte in ihre Wange steigen und war nun froh um die Augenbinde, die das Schlimmste verbarg. Dieses Gefühl der Demütigung. Die Erregung, die dieses Gefühl heraufbeschwor.
    »Wollen wir sehen, ob du wenigstens gut lutschen kannst.« Aus dem Nichts legte sich eine Hand auf ihre Schulter und bedeutete ihr, sich auf dem Bett herumzudrehen. Er dirigierte sie mit sanftem Druck, bis ihr Kopf am Fußende des Bettes nach unten überhing. Tony kam seiner Aufforderung sofort nach, um ihn nicht schon wieder zu enttäuschen. Und um dieses Privileg nicht zu verlieren, ihn endlich schmecken zu dürfen. Wie oft schon hatte sie ihn fast so weit gehabt?
    Sie wollte endlich wissen, wie er schmeckte. Gierig öffnete sie die Lippen, als sie etwas Warmes, Feuchtes spürte. Ihre Zunge tänzelte um seine Eichel herum. Ganz automatisch hob sie die Hände, um ihn zu streicheln.
    »Ich habe nichts davon gesagt, dass du aufhören sollst, dich selbst zu befriedigen.«
    Hatte

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