Fesseln der Freiheit: Erotischer Roman (German Edition)
Mikael seine Augen eigentlich überall? Sie fühlte sich ertappt, obwohl sie doch nichts Unrechtes getan hatte. Sofort streichelte sie wieder ihre Brüste, in der Hoffnung, dass ihm das gefiel.
Sein steifer Schwanz in ihrem Mund sagte eindeutig ja. Er schmeckte, wie sie es erwartet hatte – sehr männlich und intensiv. Ihre Zunge schlug gegen die empfindliche Stelle ganz vorne an der Eichel, während ihre Lippen sich fester um seinen Schwanz schlossen.
Sein wohliges Stöhnen war Belohnung für ihre Mühen. Tony wurde mutiger, und ließ eine Hand zurück zu ihrer Spalte wandern. Sie spürte ihre eigene Feuchtigkeit an ihren Fingern und tastete vorsichtig nach ihrem Kitzler.
Mikael war weniger zimperlich. Er gab jetzt die Geschwindigkeit vor. Sein Schwanz stieß immer tiefer in ihren Mund, bis tief in ihre Kehle. Seine Eier schlugen gegen ihre Nase und raubten ihr den Atem. Ihre Zunge hatte Mühe, mit seiner Geschwindigkeit mitzuhalten, und wenigstens ab und zu um seine Eichel herumzustreichen. Sie atmete flach und hektisch, um den Würgereiz zu unterdrücken.
Es war ein unbeschreibliches Gefühl, von ihm einfach nur benutzt zu werden. Er tat, was er wollte, ohne sich um sie zu kümmern. Ohne etwas von ihr zu verlangen. Diese Erkenntnis rauschte ihr Rückgrat hinunter und steigerte dieses warme Gefühl in ihrem Unterleib zu einem Brennen. Sie konzentrierte sich auf ihren Finger, der ihren Kitzler liebkoste, und auf seinen Schwanz, der ihren Mund fickte.
Das Zucken kündigte seinen Höhepunkt an. Er stöhnte unterdrückt auf, und auch Tony konnte nicht anders. Sein Schwanz stieß noch einmal tief in ihren Mund, ehe sich sein Samen in sie ergoss. Überrascht und überwältigt zugleich schluckte sie alles, und genoss seinen leicht bitteren Geschmack. Begierig strich ihre Zunge um sein Glied, um auch noch den letzten Rest seines Samens aus ihm herauszuholen.
Er entzog sich ihr sofort. Sie wartete auf ein Wort des Lobes, oder auf eine weitere Zurechtweisung, aber er schwieg einfach. Verdammt noch mal! Konnte er nicht sagen, was ihn anmachte?
Er bedeutete ihr, sich wieder umzudrehen. Ihre Hüfte lag am Rand des Bettes. Seine Hände schoben ihre Oberschenkel weiter auseinander. Tony hielt die Luft an und erwartete, dass er jetzt endlich in sie eindrang. Stattdessen schoben seine zarten Lippen ihren Finger beiseite. Er küsste übertrieben vorsichtig ihren Kitzler.
Tonys Hand griff in seine Haare, um sein Gesicht tiefer in ihre Scham zu drücken.
»Nicht so wild«, sagte er sofort, mit einer eiskalten Stimme, die ihr Gänsehaut verursachte. »Nimm die Hände über den Kopf.«
Unsicher hob sie die Arme an und ließ sie über den Rand des Bettes nach unten hängen. Was sollte das schon wieder?
Ein Luftzug kündigte den Schlag an. Tony zuckte zusammen und wollte zur Seite rollen, um ihm zu entkommen. Seine Hand war schneller und treffsicher. Sie spürte zuerst nichts, und dann ein Brennen auf ihrer rechten Brust, das sich schnell ausbreitete. Der nächste Schlag traf die linke Brust, nicht weniger fest, aber wenigstens erwartet. Sie schrie auf.
»Leise, Serva. Oder willst du, dass das ganze Hotel zusammenkommt und dir zusieht, wie ich dich schlage?«
Er hatte doch abgesperrt, oder? Tonys Gedanken rasten. Wenn man sie hörte … wenn irgendjemand sie beobachtete … seltsamerweise rief diese Vorstellung nur ein weiteres Zucken in ihrem Unterleib hervor. Ein klein wenig Angst, aber Mikael hatte alles unter Kontrolle.
Sie biss die Lippen zusammen, als zwei weitere Schläge ihre Brüste trafen. Die Wärme, die davon ausging, breitete sich in ihrem Körper aus.
Ohne jede Vorwarnung drangen seine Finger in sie ein. Tony flehte ihn an, sie endlich richtig zu nehmen, was er mit einem höhnischen Lächeln quittierte – und mit zwei weiteren Schlägen.
Seine Finger glitten immer schneller in sie hinein und wieder hinaus. Tony ließ sich von ihm tragen, gab es auf, ergründen zu wollen, wie viele Finger es nun waren, die an ihr spielten. Ob er vielleicht auch seine Zunge benutzte. Gelegentlich hatte sie das Gefühl, er würde es tun. Dann und wann glaubte sie, seine Lippen auf ihrem erregten Kitzler zu spüren. Auf dieser einen Stelle, die brannte und nach ihm schrie. Die explodieren würde, wenn er sie das nächste Mal berührte.
Genau in diesem Augenblick zog er sich zurück. Tony atmete schwer und brauchte einen Moment, um einen klaren Gedanken zu fassen.
»Nimm mich«, bat sie ihn keuchend und hob ihm die Hüfte
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