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Fesselnde Liebe - Teil 1 (German Edition)

Fesselnde Liebe - Teil 1 (German Edition)

Titel: Fesselnde Liebe - Teil 1 (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Katelyn Faith
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schlafen.«

19

    Sein Kuss reißt mich von den Füßen und ich klammere mich mit beiden Armen an ihn. Oh Gott, er schmeckt so gut. Riecht so gut. Fühlt sich so warm und stark und hart an. Überall. Mein Körper drängt sich gegen seinen, als ob er mit ihm verschmelzen wollte, in ihn hinein kriechen.
    »Du bist so süß und unschuldig, Kleines«, murmelt er an meinem Mund.
    »Ich bin keine Jungfrau mehr, Adrian«, antworte ich und versuche, seinen Blick einzufangen, was mir zum Glück gelingt. »Ich habe durchaus mit Männern geschlafen.« Vor dir.
    »Wie viele?« Sein Gesicht entfernt sich plötzlich, ich möchte ihn festhalten, traue mich aber nicht.
    »Genug.« Mit der Hand an seiner Wange probiere ich, seinen Mund wieder zu meinem zu lotsen, doch er ist stärker und bleibt in sicherem Abstand. Dann grinst er.
    »Wie viele Männer hattest du?«
    Stöhnend verdrehe ich die Augen. »Willst du das jetzt wirklich wissen? Warum?«
    »Weil ich es will. Also?«
    »Gut ... zwei ... undzwanzig«, füge ich hastig hinzu, aber mein Zögern war zu offensichtlich für einen Gedankenleser wie ihn. Sein Grinsen wird so breit, dass ich unvermittelt an Jack Nicholson denken muss. Himmel!
    »Du hattest erst zwei Männer? Das ist verrückt. Du musst einige gebrochene Herzen hinterlassen haben.« Bevor ich antworten kann, sind seine Lippen wieder da, und ich lasse mich gern von ihnen zum Verstummen bringen. Er schmeckt so köstlich nach Menthol, dass ich an ihm sauge und lutsche und wie verrückt mit dem Mund nach ihm schnappe, was er spielerisch erwidert, während er mich zu der weißen Liege dirigiert.
    »Adrian ...«, flüstere ich in einer kurzen Atempause.
    »Hm?«
    »Warum ... gehen wir nicht in dein Schlafzimmer?«
    »Weil ich dich hier will, Kleines.«
    Unsere Lippen lösen sich nicht voneinander, als ich wie in Zeitlupe nach hinten sinke und ihn mit mir ziehe. Sein Gewicht auf mir raubt mir den Atem, es fühlt sich gut an. Er ist so warm, ich bin gierig danach, ihn endlich ganz zu spüren, ihn überhaupt zu sehen, so wie er mich schon gesehen hat. Ich trage nur ein Höschen und einen Spitzen-BH aus meinem Fundus, der seine besten Tage hinter sich hat, aber das kümmert mich gerade nicht. Mit zitternden Händen zerre ich an seinem Pullover, bis er Mitleid zeigt und ihn geschickt über den Kopf zieht. Der Anblick seines nackten Oberkörpers lässt mich aufkeuchen vor Überraschung. Und Begierde.
    »Großer Gott«, flüstere ich heiser, meine Finger gleiten wie von selbst über seine Haut, fahren über die Muskeln, die sich überall abzeichnen. Er ist komplett haarlos, nur unterhalb seines Bauchnabels zieht sich eine Linie von dunklen Härchen wie eine Straße nach unten, verschwindet in seiner Hose. Ich schlucke, als er sich wieder auf mich legt und mich küsst, lege meine Hände auf seinen Rücken und streiche ehrfürchtig über die Muskeln, deren sanftes Zucken ich spüren kann, während er sich auf mir bewegt. Seine Härte presst sich zwischen meine Beine und löst damit ein Sprudeln, ein Tropfe n aus, das mein Höschen durchnässen wird, wenn er es mir nicht gleich auszieht.
    Himmel, ich kann mich nicht erinnern, jemals so verrückt nach einem Mann gewesen zu sein. Ihn zu spüren, zu riechen, zu schmecken. Was macht er mit mir? Wie hat er es geschafft, in wenigen Tagen aus mir, Gwendolyn Hamlin, eine lüsterne, gierige Frau zu machen?
    »Du bist so besonders, Kleines«, raunt er in mein Ohr, während er zwischen den Worten meinen Hals küsst, beißt, neckt. Ich erschauere unter ihm, mein ganzer Körper scheint sich zusammenzuziehen, als wollte er schrumpfen. Wie Alice im Wunderland nach dem Genuss der Pilze komme ich mir vor. Ich bin gefangen in einem Traum, denn dies kann unmöglich die Realität sein. Dies kann unmöglich ... ich sein, die hier liegt und ihre Schenkel um seine Hüften spannt, damit sie sich an seiner Erektion reiben kann. Das Blut pocht mir in den Schläfen, mein Puls rast, während ich mich unter ihm winde und versuche, ihn zu Schnelligkeit zu bewegen. Adrian ist geduldig. Viel zu geduldig!
    Ohne sich selbst endlich auszuziehen gleitet er an meinem Körper hinab und streift dabei mit einer einzigen, sicheren Bewegung mein Höschen ab, bis ich mit nacktem Schoß vor ihm liege. Sein unverhohlen neugieriger Blick lässt mir wieder das Blut ins Gesicht schießen, aber in mir klopft und pocht alles vor Lust, sodass ich einfach liegen bleibe und darauf warte, dass er mich nimmt. Mich benutzt . Du liebe Zeit!

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