Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Fesselnde Liebe - Teil 1 (German Edition)

Fesselnde Liebe - Teil 1 (German Edition)

Titel: Fesselnde Liebe - Teil 1 (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Katelyn Faith
Vom Netzwerk:
Wie kann ich so etwas denken? Ich bin doch nicht ... ah!
    »Oh Gott, bitte nicht!«, rufe ich entsetzt und versuche, mich unter seinen Händen hervorzuwinden, als er den Kopf über mir senkt und ich erkenne, was er vorhat. Nein. Oh nein. Das ... kann ich nicht.
    »Muss ich dich dazu erst fesseln?«, fragt er mit rauer Stimme. Ergeben lasse ich den Oberkörper auf die Matratze zurücksinken und kneife die Augen ganz fest zu. Vielleicht, wenn ich nicht darüber nachdenke, wird es nicht so ... peinlich. Die erste Berührung seiner Zunge, die an meiner Spalte vorbei über meine erhitzte, feuchte Haut leckt, durchzuckt mich wie ein Stromschlag. Er spielt mit mir und meiner Ungeduld, leckt immer wieder an den Stellen vorbei, die sich so dringend Erlösung wünschen, bis ich nicht mehr kann und ihm meinen Schoß ungeniert ins Gesicht drücke. Ihn endlich da spüre, wo es heftig klopft und pulst.
    »Geduld, Kleines. Wir haben die ganze Nacht«, flüstert er zwischen meinen Beinen, und ich wage nicht, die Augen zu öffnen und ihn anzusehen. Meine Hände haben sich in die Kissen neben mir gekrallt und kribbeln, ich fühle mich einer Ohnmacht nahe. Wieder und wieder reizt er mich, streicht ab und zu mit der ganzen Breite seiner Zunge über meinen Kitzler, der wie mein Herz pulsiert. Dann spüre ich, dass er mich öffnet, mit zwei Fingern, und in mich eindringt. Oh mein Gott! Ein wahnsinniges Zucken fährt durch meinen Unterleib, als er einen Punkt tief in mir berührt. Mein Atem wird flacher, er reibt mit festem Druck hartnäckig über diesen Punkt, der eine so ungeheure Spannung erzeugt, dass ich fürchte, gleich die Kontrolle über meine Blase zu verlieren. Ich kann nicht mehr denken, verliere mich in Wortfetzen, Bildern, winde mich unter ihm, während seine Zunge geschickte Schläge ausübt und sein Finger fest in mir reibt, presst, schiebt, bis sich meine Beine anspannen, meine Arme steif werden.
    »Oh mein Gott, Adrian«, stoße ich hervor, wild den Kopf umherwerfend.
    »Sieh mich an, Kleines. Sieh mich an, wenn du kommst«, murmelt er und nimmt den Mund kurz von mir, ohne mich zur Ruhe kommen zu lassen. Ich öffne meine Augen, was mir nur zur Hälfte gelingt. Wie durch einen Tränenschleier sehe ich ihn, zwischen meinen nackten Schenkeln, und als mich der Blick aus seinen dunklen, blauen Augen trifft, komme ich. Zuckend. Pulsierend. Ich spüre, dass ich den Mund aufreiße, ohne dass ein Ton aus mir dringt. Ich bin gefangen von seinen Augen und dem Anblick, wie er da unten liegt und mich fixiert, beobachtet. Diese senkrechte Falte zwischen seinen Brauen. Nie im Leben habe ich mich so nackt, so schutzlos gefühlt – und es ist genau dieses Gefühl, das mich noch gefühlte Minuten lang kommen lässt. Immer wieder durchfahren heftige Blitze meinen Unterleib und bringen mich zum Erbeben.
    »Das war wunderschön«, flüstert er und zieht sich an mir hoch, als ich endlich erschöpft zurück aufs Bett sinke und die Augen schließe. In mir rauscht und tobt alles, obwohl ich gerade gekommen bin und ruhiger werden müsste, doch ich fühle mich wie nach einer anstrengenden Bergwanderung. Glücklich darüber, auf dem Gipfel angekommen zu sein, und gleichzeitig ängstlich vor dem anstehenden Abstieg.
    Er bleibt neben mir liegen, streicht mit einer Hand über mein Haar, während ich meinen Kopf an seine harte Brust lege und versuche, meinen Atem zu beruhigen.
    »Du warst wunderschön.«
    Ich erschauere beim Klang seiner dunklen Stimme, die jetzt so weich, beinahe zärtlich klingt.
    »Was ist mit dir?«, frage ich und wage einen schielenden Blick auf seinen Schritt, kann aber nichts erkennen. »Willst du nicht ...?«
    »Nicht heute, Kleines. Heute will ich dich nur im Arm halten und mich daran erinnern, wie köstlich du geschmeckt hast.«
    Oh Hilfe, mein Gesicht läuft schon wieder heiß an, und erneut geht ein verräterisches Zucken durch meinen Unterleib, der sich sehnsüchtig zusammenzieht.
    »Aber ich würde gerne ...«
    »Sch. Nicht heute. Schlaf«, murmelt er gegen meinen Hals, während seine Hand unablässig mein Haar streichelt. Normalerweise mag ich es nicht besonders, wenn man meine Haare berührt, aber im Moment fühle ich mich wie eine satte, schläfrige Katze, die gern gekrault wird. Trotzdem finde ich es seltsam, dass er nicht mit mir ... warum nicht? Reize ich ihn nicht genug? Braucht er mehr, als ich ihm bieten kann? Hat er Angst davor, dass ihm normaler Sex mit mir nicht reicht, traut sich aber auch nicht, mich, die

Weitere Kostenlose Bücher