Fesselnde Liebe - Teil 1 (German Edition)
menschenleer, nicht einmal Autos fahren hier. Bevor ich etwas sagen kann, zieht er mich in einen Eingang neben dem Restaurant. Es ist ein langgezogener Eingang, wie eine Laube aus rotem Backstein, und aus dem Augenwinkel registriere ich, dass die Schilder neben den Klingeln keine Namen tragen.
»Was ...?«
Er erstickt meine Frage mit seinen Lippen, küsst mich fordernd und hart und presst sein Becken gegen mich. Oh Gott, er ist wirklich hart. Verdammt hart. Ich denke nicht darüber nach, was wir hier gerade tun und vor allem ... wo. Sein leidenschaftlicher Kuss ist wie ein Windstoß, der in schwelende Glut bläst und ein Feuer daraus entfacht. Ein Feuer in mir. Es klopft und pulsiert in meinem Schoß, mein Unterleib zieht sich zusammen, während seine Zunge in mir arbeitet und seine Hände sich ihren Weg unter das Kleid bahnen. Dann wirbelt er mich an der Hüfte herum, sodass ich mit dem Gesicht zur Wand stehe. Sie ist rau. Er legt meine Hände dagegen, damit ich sicher stehe, dann schiebt er sich hinter mich. Ich höre, dass er die Hose öffnet, und ein Schauer überläuft meinen ganzen Körper. Es dauert nicht lange, dann spüre ich auch schon, wie er sich mir von hinten nähert. Wie er seine Härte an den Perlen reibt und leise aufstöhnt, seine Hände von vorn auf meine Brüste legt und sich an mir festhält, während er seinen Schaft an mir reibt.
Lustblitze durchzucken mich, als die Perlen durch ihn noch fester gegen mich drücken. Ich spreize die Beine weiter, und dann ist er in mir. Hart. Schnell.
Ich kann mich kaum halten, kralle die Nägel in die Ziegel vor mir, bis es wehtut. Höre unseren Atem, unser Stöhnen, das zwischen den Wänden widerhallt, das Geräusch unserer Haut, die aufeinandertrifft.
»Fuck, du machst mich so geil, Gwen«, stöhnt er zwischen zwei Stößen, beißt mir in den Nacken und zieht mich fester gegen sich, bis ich leise wimmere.
»Oh bitte, Adrian!«, entfährt mir, obwohl ich schon Schweißtropfen auf meinem Rücken spüre. Er nimmt mich wie ein Tier, mit einer Wildheit und Roheit, die ich so noch nie zuvor erlebt habe. Und tatsächlich macht mich genau das an. Wir sind triebhaft, ich denke nicht mehr nach. Vergesse alles, was war und verschwende keinen Gedanken an morgen. Kann nur noch fühlen. Nicht mehr atmen.
Die Perlen schieben sich beinahe schmerzhaft über meine Spalte, in die er wieder und wieder tief eindringt. Dann drückt er mit einer Hand meinen Oberkörper nach unten, verändert so den Winkel, und stimuliert dadurch genau diesen Punkt, diese Stelle tief in mir, von der ich nichts geahnt habe. Als er eine Hand von vorn gegen meinen Schoß legt und die Perlen kreisförmig auf mir massiert, während er weiter in mich stößt, komme ich. Stöhnend und zuckend, mit geschlossenen Augen, zitternden Händen und Beinen. Mein Körper spannt sich an, dann entlädt sich die Lust in einer explosionsartigen Erleichterung, die mich durchströmt und Hitze verbreitet.
»Du machst mich so heiß, wenn du für mich kommst«, keucht er hinter mir, spannt meinen Kitzler zwischen zwei Finger und reibt mich im selben Takt, in dem er mich nimmt. Ich keuche, kann nicht atmen, nicht mehr stehen. Ich spüre ihn in mir zucken, tief und heftig. So heftig, dass ich jede Kontraktion bemerke. Es wird heiß in mir, und ich komme ein zweites Mal, gemeinsam mit ihm. Unser Stöhnen vermischt sich zu einem, wir pulsieren im Gleichtakt, und Sekunden später verlässt die Kraft meine Beine. Ich sinke einfach zusammen, gehalten von seinen kräftigen Armen, mit denen er mich sanft zu sich raufzieht.
Er küsst mich, streicht eine Strähne aus meinem Gesicht und sieht mich lächelnd an, während er mich an sich drückt.
»Das habe ich so gebraucht«, flüstert er. »Ich habe nichts im Leben mehr gebraucht als dich, Gwen.«
*
Im Auto lehne ich mich erschöpft an seine Schulter und muss mich zusammenreißen, um nicht einzuschlafen. Adrian sitzt ruhig und mit zufriedenem Grinsen neben mir, eine Hand auf meine Hüfte gelegt. Sein Daumen kreist massierend auf meinem Bauch, was wohlige Wärme in mir auslöst.
Kurz bevor die gläsernen Türme vor uns aufsteigen, wage ich meinen Vorstoß. »Ich muss für ein paar Tage nach Hause. Cat braucht mich.«
Sein Daumen stoppt abrupt. Er schiebt mich von sich und richtet sich auf. »Wie bitte?«
»Meine Freundin. Cat! Du hast sie auf der Buchmesse gesehen, wir wohnen zusammen. Ihr Freund hat sie verlassen und sie hat Liebeskummer, daher hat sie mich gebeten, für
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