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Fesselnde Liebe - Teil 2

Fesselnde Liebe - Teil 2

Titel: Fesselnde Liebe - Teil 2 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Katelyn Faith
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zusammenpressen und ... doch er steht auf, stellt sich zwischen meine gespreizten Schenkel und küsst mich. Warm. Feucht. Sein Kuss trägt den Geschmack meiner eigenen Lust. Er stützt die Hände rechts und links von mir am Fenster ab und presst sich tiefer zwischen meine Beine, bis ich seine Härte deutlich spüre.
    »Du bist unersättlich«, murmle ich, dabei bin ich selbst so ungeduldig, dass ich ihm mein Becken entgegenschiebe. »Komm. Bitte. Nimm mich.«
    Ich will ihn noch einmal dort haben, es fühlt sich an, als ob sich mein ganzer Körper danach verzehrt. Diese unbeschreibliche Sehnsucht ... während er mich weiter küsst und seine Zunge meinen Mund erkundet, schiebt er sich langsam in mich hinein. Leise stöhnend küssen wir uns weiter, er stößt nur sanft zu, kommt aber sehr tief. Mein Hintern klebt auf dem kalten Stein der Fensterbank, und mir ist klar, dass irgendwer gegenüber von uns eine köstliche Show geboten bekommt. Daran will ich aber gar nicht denken.
    Ich keuche in seinen Mund, als er die Hände unter meinen Po legt und mich sanft anhebt, meine Pobacken spreizt und massiert. Ich glaube zu fliegen, während er mich nimmt, halte mich an ihm fest, und es fühlt sich wahnsinnig an, mit dem Rücken gegen das Fenster gelehnt so genommen zu werden. Er kreist mit den Hüften, reibt seine Lenden an meinem empfindlichen Punkt, der so heftig pocht, dass man es hören können müsste. Erregt schiebe ich mich enger gegen ihn, genieße die Härte, die mich ganz und gar ausfüllt, seine starken Arme, die mich tragen. Das Pochen wird heftiger, pulsiert, alles zuckt und versteift sich. Meine Zehen krümmen sich in den Schuhen, mein Atem flattert nur noch.
    » Ich liebe es, wie nass du für mich bist. Nass und eng und klein ...«
    » Oh Gott, Adrian, komm. Komm!«
    Seine Stöße werden schneller und kräftiger, mein Becken schlägt ihm entgegen. Keuchend beiße ich in seine Schulter, als ich sein Zucken in mir spüre, dann wird es heiß in mir. Sein schönes Gesicht wirkt schmerzverzerrt, al s wir uns in die Augen sehen, während unsere Körper in einem gemeinsamen Takt kommen. Im Takt unserer Herzen. Er hat die Kontrolle verloren, lässt los und zieht mich mit sich in einen Strudel, der keinen Boden hat.

    Gefühlte Stunden später erwache ich aus einem dösenden Halbschlaf – im Bett, in Adrians Arm. Und bin überrascht von der Musik, die läuft.
    » Seit wann magst du Heather Nova?«, frage ich mit hochgezogener Braue und kuschle mich enger an seine nackte, feste Brust, während besagte Sängerin Nothing heals me like you do mit engelsgleicher Stimme singt. Mir wird warm im Bauch. »Oder hast du die Songs meinetwegen ...?«
    »Du solltest deine bevorzugten Musiker nicht bei Facebook liken, wenn du nicht willst, dass andere deine Vorlieben kennen«, neckt er mich und dreht meinen Kopf zu sich, sodass ich ihm in die Augen sehen muss. Sofort zieht sich mein Herz in der Brust zusammen und wird zu einem winzigen Klumpen. Mein Atem wird tiefer und langsamer, als ich in diese unfassbar blauen Augen schaue.
    » Verfolgst du mich etwa auf Facebook?«
    » Möglich. So wie du mir im Internet nachstellst.«
    Er grinst, ich muss schlucken. Ach du ... woher zum Teufel weiß er das? Das ist unfassbar! Arbeitet er mit amerikanischen Geheimdiensten zusammen, oder was?
    » Du bist unglaublich«, lenke ich schnell von mir ab und küsse ihn sanft.
    Seine Lippen sind warm und trocken, und ich schmecke noch einen Hauch von mir selbst in unserem Kuss. Meine eigene Lust. Gier. Das Pochen, das sich sofort wieder einstellt. Draußen dämmert es bereits.
    Er sieht entspannt aus und betrachtet mich mit unverhohlener Neugier. Als wollte er sich jeden Quadratzentimeter meiner Haut einprägen, wie ein Gemälde. Mit den Fingerspitzen fährt er über die winzigen Pigmentflecke, mit der die Sonne meine helle Haut markiert hat.
    Wir küssen uns wieder, während Heather Nova So keep me in your bed all day singt. Ich liebe diese Musik, und ich liebe Adrian dafür, dass er sie für mich besorgt hat. So warm. So kuschelig. So ... normal. Unvorstellbar. Bis er mit einem Satz meine gute Laune beendet.
    » Zeig mir die Nachrichten auf deinem Handy.«

12

    » Was?«
    » Die Nachrichten. Du hast mir geschrieben, dass du anonyme Nachrichten bekommst und mich gefragt, ob ich etwas damit zu tun habe.«
    Mein Puls beschleunigt sich plötzlich und ich richte mich auf. Draußen ist es bereits dunkel geworden, und ich habe jedes Zeitgefühl verloren. Ich

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