Fesselnde Liebe - Teil 2
mein Körper reagiert nicht auf die Befehle meines Gehirns. Erst, als er seine warme Hand um meine legt und mich zum Fahrstuhl führt, bewegen sich meine Beine. Wie von selbst.
11
Wir schaffen es nicht bis in die Suite. Wir haben es versucht, aber schon im Aufzug war es vorbei mit der Beherrschung. Seine Hände sind unter meiner Bluse, zupfen an meinen Nippeln. Heftig presst er seine Erektion gegen mich, während wir uns wie zwei Ertrinkende aneinander klammern und uns küssen .
» Kleines, du machst mich wahnsinnig«, raunt er und küsst meinen Hals. Gleichzeitig öffnet er meine Haarspange und löst den Knoten. Ich halte mich an ihm fest, merke kaum, wie der Lift sich mit uns nach oben bewegt. Mein Höschen fühlt sich nass an, allein sein Kuss erregt mich mehr als alle unbeholfenen Versuche von Julius zusammen.
» Ich verliere die Kontrolle, wenn ich bei dir bin.« Er flüstert, seine Stimme ist rau. »Und ich liebe es, mich gehen lassen zu können. Bei dir.«
Atemlos suchen meine Lippen seinen Mund. Wir küssen uns noch, als der Fahrstuhl längst hält und die Türen sich geöffnet haben, erst Sekunden später zieht er mich mit sich auf den Flur. Ich habe keine Augen für die schicke Umgebung, weil mein Blick an ihm klebt und sich nicht lösen will. Mein Herz klopft hart gegen meine Brust, ich kann kaum atmen. Seine Finger zittern leicht, als er die Chipkarte in den Schlitz schiebt, dann drückt er die Tür auf und wir fallen im Flur zur Suite beinahe übereinander.
»Kein ... Bett ... heute«, murmelt er, während er mich mit sich zu Boden zieht und mit dem Fuß die Tür zustößt.
Ich zerre an seinem Hemd und an seinem Sakko, seine Hände sind überall auf mir. Aus dem Augenwinkel registriere ich, wie mindestens zwei Knöpfe von meiner Bluse abreiße n und durch die Luft fliegen. Irgendwie schaffen wir es aus den Klamotten, nicht ganz, aber genug, um unsere erhitzten Körper aufeinander zu spüren. Der Flur ist schmal, ich liege auf dem Rücken auf einem kratzigen Teppich, mein Rock ist bis zu den Hüften hochgeschoben und Adrian spreizt meine Beine, um sein Gesicht dazwischen zu vergraben.
» Ich liebe deine kleine enge Pussy, Kleines. Deinen Duft. Deinen Geschmack.«
Nur noch seine dunklen, vollen Haare sind zu sehen, in die ich meine Finger schlage wie Krallen. Dann schließe ich die Augen und keuche, als seine Zunge mich trifft und er die sanfte Berührung durch das Summen einer Melodie verstärkt. Winzige Stromstöße scheinen durch mich hindurch zu zucken bei jedem Schlag seiner Zunge, die er gekonnt einsetzt, um meinen Verstand endgültig auszuschalten. Mein Hintern wird warm von der Reibung des Teppichs, sein Bart kratzt an meinen Schenkeln, doch das ist egal. Spielt keine Rolle.
Ich brauche nicht lange. Viel zu intensiv ist das Spiel seiner Zunge, zu stark die quälende Sehnsucht nach ihm. Als würde ich nach einer langen Diät zum ersten Mal in ein Stück Sahnetorte beißen. Schlechtes Gewissen, ja, aber trotzdem ... unvergleichlich gut. Erinnerungen an die letzten Male fallen wie Raubtiere über mich her und entzünden eine explosive Lust in meinem Kopf, die mich jede Beherrschung verlieren lässt. Laut schreiend zuckt mein Becken ihm entgegen, und ich komme heftig. In sein Gesicht. Kurz darauf schiebt er sich über mich, drängt mit dem Knie zwischen meine Beine, und ich reibe mich tatsächlich daran, an ihm. Noch immer ungestillte Sehnsucht zieht durch meinen Unterleib.
»Oh bitte, komm«, höre ich mich stöhnen, die Füße gegen die Wand gestemmt.
Er saugt und knabbert an meinen steifen Nippeln, schiebt die Körbchen des BHs weiter herunter, bis meine Brüste sich ihm entgegendrängen. Wie im Fieber hebe und senke ich das Becken, um ihn zu spüren, dann setzt er sich so auf, dass ich seine Erektion spüre. Er ist unfassbar hart. Ich greife nach unten und fasse ihn an. Heiß. Groß. Bevor ich ihn in mich hineindirigieren kann, greift er sich meine Hände und legt sie mir über den Kopf, mit gekreuzten Handgelenken. Sein Griff ist fest und unnachgiebig und verstärkt meine wilde Gier. Bis er endlich zustößt. Nicht langsam und vorsichtig tastend, sondern mit einem kräftigen Stoß versenkt er sich in mir, bis er mich ganz ausfüllt und ich spüre, wie mein Schoß lustvoll um ihn herum zu zucken beginnt.
»Oh fuck, ich will dich den ganzen Tag lang so nehmen«, raunt er, beißt in meinen Hals, bevor er kurz innehält, um mich zu küssen.
Ich wimmere leise, als er mich nimmt. Heftig
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