Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Fesselnde Liebe - Teil 2

Fesselnde Liebe - Teil 2

Titel: Fesselnde Liebe - Teil 2 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Katelyn Faith
Vom Netzwerk:
strecke die Zunge heraus, ganz vorsichtig, ein Stück nur. Hebe meinen Hinterkopf ein wenig an, bis ich ihn spüren kann. Lecke über seine Unterlippe und suche seinen Blick, der tatsächlich etwas irritiert wirkt.
    » Lass es uns tun, Benedict«, flüstere ich. »Fick mich und lass ihn dabei zusehen. Es wird ihm das Herz zerreißen, zu sehen, wie du Dinge mit mir tust, die ich ihn nicht machen lasse. Fick mich, wohin du willst, so hart du willst. Je härter, umso besser, damit er leidet. Er hat mich verletzt und es macht mir Spaß, ihm wehzutun. Genau wie dir. Ich bin auf deiner Seite, Benedict. Lass mich deinen harten Schwanz spüren, ich bin auch schon feucht für dich, sieh nach.«
    » Halt die Klappe«, raunt er, aber ich höre nicht auf ihn und mache einfach weiter. Rede wie im Fieberwahn auf ihn ein, die Worte purzeln einfach so aus meinem Mund und ich habe nicht mal genug Nerven, um mich dafür zu schämen. Herr im Himmel, bitte mach, dass es funktioniert. So wie es bei mir funktioniert hat, schließlich hat Adrian mich vor allem mit Worten verführt. Natürlich mit anderen Worten, aber der Zweck heiligt die Mittel, und ein Typ wie Benedict fährt hoffentlich auf andere Sachen ab, die mir wirklich schwer von den Lippen gehen.
    » Sir Benedict! Großer Master. Ich habe gesehen, was für einen riesigen Schwanz Ihr habt. Er ist so viel größer als Adrians, und ich will ihn, Sir. Bitte, gebt mir Euren Schwanz, mit all Eurer Härte. Fickt mich, benutzt mich, wie Ihr wollt.«
    Nur wenige Millimeter kann ich mein Becken anheben, aber es genügt, um zu spüren, dass meine Worte Wirkung haben. Mit halb geöffnetem Mund sehe ich ihn an, schließe die Lider ein wenig und küsse ihn. Er wird härter, die Verwirrung weicht, aber ebenso weicht das Messer an meinem Hals. Millimeter für Millimeter. Ich kneife die Augen zu und denke an Adrian. An unseren Sex. Daran, wie er mich küsst und mich anfasst, mich berührt und ... es funktioniert. Ich kann ihn küssen, ohne zu würgen. Vergesse, dass es nicht Adrian ist, sondern ein anderer, und gebe alle Lust in diesen Kuss, zu der ich in der Lage bin. Bis ich höre, wie das Messer klirrend zu Boden fällt. Und dann passieren ganz viele Dinge auf einmal.
    Ein heiserer Schrei. Eine Faust in meinem Gesicht, die Blitze vor meine Augen zaubert. Ein Messer, das mich sticht, schneidender Schmerz, ich weiß nicht, wo. Ein kräftiger Arm, der das Gewicht von mir reißt. Blaue Augen, die mich kurz besorgt ansehen, bevor sie wieder verschwinden. Blonde Haare, die meine Nase kitzeln. Eine weiche Hand, die mich nach hinten zerrt. Blut, das fließt, irgendwo. Schreie. Schläge. Etwas, das gegen die Wand geschlagen wird. Ich höre mich stöhnen, der Schmerz kommt plötzlich und heftig mit Verzögerung. Dann wird mir schwarz vor Augen und ich verliere das Bewusstsein.

25

    Um mich herum ist alles weiß . Ein weißes Zimmer, also bin ich ... bei Adrian? Aber das Bett ist winzig, der Geruch der Wäsche ist mir fremd. Scharf und sauber, nicht blumig und sinnlich wie im Penthouse. Vorsichtig schlage ich die Augen auf und stöhne, als sich mein Kopf mit hämmernden Schmerzen meldet. Großer Gott, wo bin ich? Was ist passiert? Und ... was zum Teufel hat Kilian hier zu suchen?
    » Gwen? Gwen, bist du wach? Geht es dir gut? Was macht der Kopf? Hast du ...«
    » Zu viele Fragen«, murmle ich, noch immer todmüde, und strecke die Hand zur Seite aus. Er ergreift sie und beugt sich über mich. Noch immer dünn und blass, so wie früher, als wir zusammen gewohnt haben. Dunkle Augenränder. »Was tust du hier?«
    » Adrian Moore hat mich angerufen, nachdem du verschwunden warst. Er dachte, ich hätte etwas damit zu tun, also bin ich gleich hergekommen, um nach dir zu sehen. Wir hatten solche Angst um dich, Gwen! Wir alle.«
    Wir alle? Ich drehe den Kopf, bis ein stechender Schmerz mich ermahnt, ruhig zu bleiben. Wo ist Adrian?
    »Hey Süße! Soll ich dir neue Drogen besorgen?«
    Mein Mund verzieht sich zu einem Grinsen. Ich muss sie nicht sehen, ich habe ihre Stimme sofort erkannt. »Ich hoffe, ihr seid nicht alle zu meiner Beerdigung gekommen«, sage ich und huste, weil mein Hals entsetzlich trocken ist. Cat sitzt neben mir auf dem Bett und reicht mir ein Glas Wasser, hält meinen Kopf, während ich langsam trinke.
    » Du hast ein paar Verletzungen, vor allem dein Kopf hat ganz schön was abgekriegt, daher haben die Ärzte dich mit Schlaftabletten vollgestopft. Du liegst übrigens auf Adrians Kosten in

Weitere Kostenlose Bücher