Fessle mich!: Erotischer Roman (German Edition)
ihr tun? Ihr Körper war ein einziges erwartungsvolles Zittern, als sie sich vorstellte, wie er ihr das Höschen herunterriss und in sie eindrang. Wie seine Hände sie gepackt hielten, während er sie ausdauernd vögelte.
Sie schluckte hart. Wartete.
Die Zeit dehnte sich unendlich. Nichts passierte.
Sie lauschte angestrengt. War er überhaupt noch im Raum? Oder hatte er sie allein gelassen?
Es überraschte sie, wie sehr dieses Warten und die damit verbundene Anspannung ihre Erregung anwachsen ließen. Ihre Nippel waren steinhart und drückten gegen den Stoff. Von ihrem Schoß breitete sich eine köstliche Hitze aus.
Und dann war er wieder da. Kniete neben ihr nieder. Legte sich hinter sie. Sie schluchzte erleichtert auf und versuchte, noch näher an ihn heranzurücken.
Seine Arme umfingen sie. Seine Hände fuhren unter ihr Kleid. Er umfasste ihre Brust, kniff sie in den Nippel und zwirbelte ihn zwischen den Fingern. Die andere Hand schob sich unter das Höschen. Er machte sich nicht die Mühe, sie auszuziehen. Er berührte sie einfach, wie es ihm gefiel. Sie wurde in seinen Armen weich und schmiegte sich an ihn. Doch er hielt sie auf Abstand. Seine Lippen legten sich auf ihren Nacken, er biss sie zart, während seine Finger unnachgiebig heftig an ihrem harten, rot geschwollenen Nippel zupften. Die andere Hand tat nichts. Sie war nur halb unter ihren Slip geschoben und hielt sich von ihrer Möse fern. Nur wenige Millimeter trennten seine Finger von ihrer Spalte, doch er tat nichts, um diesen Abstand zu verringern.
Stöhnend wand Isabel sich in seinen Armen. Er sollte sie endlich berühren! Es machte sie wahnsrfüllung so nah zu sein und doch nicht zu bekommen, wonach sie sich am meisten sehnte. Verdammt, er sollte sich nackt auf sie legen, hinter sie knien, sollte sie auf seinen Schoß ziehen, egal, wie – aber er sollte sie endlich ficken!
Sie verstand sich selbst nicht mehr. Sein Besuch in ihrer Wohnung war wie der Kuss des Prinzen gewesen, der Dornröschen aus ihrem hundertjährigen Schlaf weckte. Er hatte sie daran erinnert, dass es die Lust gab. Wie hatte sie das nur vergessen können? Und nun lag sie hier. Seine Hände auf ihren Brüsten und neben ihrer Muschi, sein Mund an ihrem Hals. Aber außer seinen Fingern, die ihren Nippel zwirbelten und zupften, machte er nichts. Was brauchte er? Sollte sie ihn ermuntern? Wollte er, dass sie ihn um mehr anflehte?
»Fick mich …«, jammerte sie, als sie es nicht länger aushielt. »Berühr mich …«
Seine Finger verharrten.
Sein Mund an ihrem Ohr. Sein heißer Atem ließ sie zittern. »Du warst nicht brav«, flüsterte er. »Du hast mit anderen Männern gevögelt. Das gefällt mir nicht.«
Sie stöhnte frustriert auf. Erst brachte er sie dazu, endlich wieder Lust erleben zu wollen, sich der Leidenschaft in all ihren Facetten hinzugeben – und dann sollte sie für ihre Ficks mit Bastian und Johannes bestraft werden? Indem er nicht das mit ihr tat, was sie sich von ihm viel mehr wünschte als von jedem anderen Mann?
»Es gefällt mir auch nicht, wenn eine Frau noch nach dem Mann riecht, mit dem sie zuletzt zusammen war.«
Sie schluchzte auf. Seine Hände vermochten eine Erregung in ihr zu erzeugen, die kaum erträglich war. Außerdem schmerzten ihre Hände, und die Binde über ihren Augen war zu eng, sie hatte das Gefühl, ihr Kopf würde im nächsten Moment zerspringen. Das Blut rauschte laut in ihren Ohren, so dass seine nächsten Worte kaum zu ihr durchdrangen.
»Wann hat er dich gevögelt? Heute Mittag?«
Sie brachte nur ein Nicken zustande.
»Danke. Da verzichte ich lieber.«
Mit diesen Worten nahm er seine Hand von ihrer Brust. Bevor seine andere Hand sich aus ihrem Slip zurückzog, streichelte er ihre Schamlippen. Ihre Nässe brandete gegen seine Finger, doch es schien ihn nicht zu kümmern.
Er stand auf. »Zu schade. Ich hatte geglaubt, wenn du schon meiner Warnung zum Trotz herkommst, könnten wir auch ein bisschen Spaß haben.«
»Aber ich will dich!«, flehte sie.
»Dann entscheide dich«, erwiderte er scharf. »Willst du jeden Kerl ficken, der dir über den Weg läuft? Oder willst du mich?«
Beides, flüsterte eine böse Stimme in ihrem Kopf. Am liebsten wäre ihr, alles zu bekommen: den Fremden, der sie seinem Willen unterwarf, und Bastian und Johannes, die sich ganz unverbindlich und sehr gerne mit ihr vergnügten.
Aber vermutlich konnte sie nicht alles haben. Durfte sie nicht alles haben.
Sie wusste, wofür sie sich entscheiden
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