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Fetish-Trouble 1: Im Bann des Knochenmanns (Kitty Moan) (German Edition)

Fetish-Trouble 1: Im Bann des Knochenmanns (Kitty Moan) (German Edition)

Titel: Fetish-Trouble 1: Im Bann des Knochenmanns (Kitty Moan) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cannonball Randall
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Schwanz lutschte und sich dabei emsig selbst befingerte.
    Zwei Blätter erhoben tatsächlich journalistische Ansprüche. Kitty hätte fast gelacht, wenn es denn wirklich komisch gewesen wäre. Ein dünnes Heftchen, das hauptsächlich von Lesben gelesen wurde, widmete Kittys Masturbationstechniken gleich eine ganze Seite. Der Artikel illustrierte das Ganze mit zahlreichen aussagekräftigen Bildern, die die geneigten Leserinnen zur Nachahmung animieren sollte n.
    Ein rechtsradikales Hetzblatt interpretierte Kitty Moans sexuelle Entgleisung zur besten Sendezeit als vorsätzlichen Angriff auf die Volksgesundheit und forderte das längst überfällige Verbot von Masturbation und Oralsex.
     
    »Nehmen Sie es nicht so tragisch, Kitty. So ist nun mal das Business. Auflage oder Quote, das ist doch alles das Gleiche. Der Rummel hält nicht lange an. In ein paar Tagen ist diese Geschichte vergessen. Aber glauben Sie mir, ich kenne eine Menge Leute, die würden für so eine Publicity ihre Seele verkaufen.«
    »Kommen Sie endlich auf den Punkt«, sagte Kitty. Der Ärger steckte ihr noch in den Knochen, aber Gold hatte recht, morgen war das alles Schnee von gestern.
    »Okay, kommen wir zum Geschäftlichen«, sagte Gold. »Lassen Sie mich erst gleiche Verhältnisse herstellen. Nur, damit Sie sehen, dass ich es ehrlich mit Ihnen meine. Ich habe keine Geheimnisse vor Ihnen.«
    »Mich interessieren Ihre Geheimnisse nicht, Mr. Gold.«
    »Warum wieder so förmlich, liebe Kitty? Sie wissen doch noch gar nicht, worum es geht. Es wird Sie interessieren!« Gold wuchtete seinen Körper in die Vertikale.
    »Ich habe ihn auch gesehen«, sagte er.
    »Wen haben Sie gesehen?«
    »Diesen hässlichen Kerl mit dem Zylinderhut und der Sonnenbrille.«
     »Jetzt brauche ich doch einen Drink«, sagte Kitty, sie hatte das Gefühl ins Bodenlose zu fallen.
    Gold grinste und schnippte mit den Fingern. »Iris, zwei Brandy! – Ist Brandy für Sie okay?«
    Kitty nickte.
    Das Mädchen schlüpfte gehorsam aus den Laken und machte sich, nackt, wie es war, an der kleinen Bar zu schaffen. Einen, der beiden gut gefüllten Glaszylinder stellte die Kleine Kitty hin, den anderen drückte sie dem fetten Mann, der ihr Großvater hätte sein können, in die Hand.
    »Iris tut alles für fünfhundert Bucks, nicht wahr, Liebes?«, sagte Gold .
    Statt einer Antwort schwang sich Iris zu Gold aufs Sofa und vergrub ihren blonden Pagenkopf zwischen die gewaltigen Oberschenkel ihres derzeitigen Arbeitgebers. Das leise Schlürfen ließ ihre kleinen dreieckigen Brüste leise zittern. Ihre Finger fanden wie von selbst den Weg zwischen die eigenen Schenkel und drangen in den korallenroten Spalt.
    Kitty nahm einen großen Schluck von der bernsteinfarbenen Flüssigkeit. Der Alkohol brannte die Kehle hinunter, aber der warme Schmerz, der bis zum Magen reichte, bremste ihren Sturz und löste auch den gallertartigen Klumpen auf, der sich da vor einiger Zeit breit gemacht hatte. Sollte Gold treiben, was er wollte, seine Informationen waren vielleicht überlebenswichtig.
    Das Schlürfen verstärkte sich. Gold grunzte, seine fleischigen Finger lösten die des Mädchens ab.
    »Benny, verdammt, reden Sie endlich!«
     
    »Wissen Sie, Kitty, als ich noch klein war, verbrachte ich einmal die Ferien bei einer entfernten Tante unten am Mississippi.« Gold stürzte den Inhalt seines Glases hinunter, sein Dauergrinsen verabschiedete sich, um die nächste Zeit auch nicht wiederzukommen.
    »Die sechs Wochen bei Tante Penelope wurden die schlimmsten meines Lebens. Normalerweise sind Ferien auf dem Land für einen Bengel aus der Stadt eine tolle Sache, aber Penelopes Farm war nur gruselig. Ich sah dort Dinge, die nicht gut für mich waren.
    Kitty, ich spreche hier nicht von unsichtbaren Freunden oder dem Teufel unter dem Bett, die der übersteigerten Fantasie eines Kindes entsprin gen. Es war viel schlimmer als das, denn die Monster um mich herum waren real. Penelope sah sie auch und sie redete mit ihnen. So etwas macht einem Zehnjährigen eine Scheißangst, das können Sie mir glauben. Mit dem Ende der Ferien hörte der ganze Spuk genauso plötzlich auf, wie er angefangen hatte – bis gestern.«
    Gold hielt einen Moment inne, nur das leise Schlürfen des Mädchens war noch zu hören. Er war, trotz des guten Jobs, den die Kleine an seinem Schwanz verrichtete, aschfahl geworden.
    »Iris, mach mal Pause. Die Erwachsenen müssen reden. Ich kümmere mich gleich um dich.«
    Das Mädchen zog eine Schnute,

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