Feucht
erleichtert, denn sie mochte zwar übergroße Männer, aber keine übergroßen Schwänze, schließlich wollte sie nur zum Orgasmus und nicht ins Guinness-Buch der Rekorde kommen.
Sie legte sich neben ihn. Das dünne Plastik klebte an ihrer Haut. Der Riese strich ihr über den Igelschnitt, und sie kletterte über ihn und angelte nach einer Flasche, die sie in einem unbeobachteten Moment aus der Küche geholt und unter das Bett gestellt hatte: eine Jumboflasche Olivenöl. «Babyöl riecht zu medizinisch», dozierte sie, «und jetzt hat das Öl eine Weile auf der Fußbodenheizung gestanden und ist so richtig schön warm», und sie goss einen Schwall über den Riesen, der begeistert um Fassimg rang. Er schlängelte sich aus seinem Slip und das Öl lief an Maytes Schenkeln und seinem Oberkörper auf das Plastik und sammelte sich in der Matratzenkuhle. Mayte schüttete weiter, sie saß rittlings auf dem Riesen, spürte seinen harten Schwanz an ihren Hinterbacken, lehnte ihren Oberkörper weit zurück und schüttete sich das Öl über die Brüste. Es tropfte von den Nippeln ab und floss zwischen den Brüsten zum Bauch hinunter. Auch sie hatte sich rasiert, und der Riese hob den Kopf an, so weit es seine Bauchmuskeln zuließen, und versuchte, den Moment abzupassen, wenn das Öl von ihrem Bauch langsam auf ihre Muschi fließen würde. Zu gern, das sah man ihm an, hätte er es gleich dort verrieben und seine Finger in dem warmen Ölstrom mitgleiten lassen nach innen, wo es weich und noch heißer war, aber Mayte kniete auf seinen Händen, er konnte sich nicht rühren. Die Flasche war leer. Das Bett schwamm in Öl und Mayte und der Riese aalten sich darin. Björn mit Vinaigrette. Das Öl wärmte sich schnell auf Körpertemperatur an, zog aber nicht so schnell ein wie Babyöl, das wusste Mayte von zahlreichen Experimenten, die sie unter Bertrams und Hunfrieds Augen an sich durchgeführt hatte. Sie rutschte vom Riesen herunter und legte sich kurz neben ihn auf den Rücken, um gleichmäßig zu glitschen. Die Riesenhände wagten die Abfahrt, glitten vom Busen ab, rutschten über den Bauch, schlingerten über die Schenkel und kamen erst zwischen Maytes Beinen zum Stehen, und das auch nur, weil sie sich dort verankerten, tief in ihrer Muschi, die ihm nackt und eingeölt, rundherum und in jedem Fältchen flutschig, viel größer vorkam, als er Muschis in Erinnerung hatte. Lange wurde er aber nicht da geduldet. Mayte kletterte wieder über ihn, diesmal aber so, dass sie mit den Händen an seinen Schienbeinen entlangglitschte und ihm ihren Hintern entgegenstreckte. Die Finger des Riesen bewegten sich ohne Führung, glitten in ihrer Pofalte entlang, trafen sich auf ihrem Kitzler, rutschten tief in ihre Muschi und wieder hinaus, und das Öl zog nicht ein, im Gegenteil, es erschien dem Riesen so, als würde es immer mehr, als würde der Ölfilm um sie beide immer heißer und feuchter und dichter. Mayte drehte sich zu ihm herum, küsste ihn lange und befahl ihm, mit den Händen die Gitterstangen am Kopfende zu umklammern. Sie versuchte, sich mit den Händen in Höhe seiner Achseln festzuhalten, stieß sich ab und rutschte über ihn, ein, zwei Handbreit nur, bis ihre Muschi seinen Schwanz berührte und wieder wegglitt. «Ficken is nich», flüsterte sie ihm ins Ohr, «wegen des Öls, weißte, das perforiert die Kondome», der Riese nickte nur, schloss die Augen und stöhnte, dann ließ er die Gitterstäbe los und umklammerte Maytes schlüpfrige Haut. Das Bett schlingerte, sie drehten sich auf die Seite und sahen sich an. Ihre Gesichter waren rot und verschwitzt, Mayte atmete stoßweise, und der Riese zitterte bis in die Oberarme. Sie rieben sich aneinander, versuchten, noch enger zusammenzukriechen. Maytes Hand rieb seinen Schwanz, und eine Riesenfingerkuppe drehte auf ihrem Kitzler eine Pirouette. Wenn ihre Körper sich im Öl aneinander festsaugten und sich lösten, schmatzte es laut, und Mayte und der Riese kicherten. Er kam zuerst, mit einem lang gezogenen gepressten Schrei, und dann sie kurzatmig und «jajajaja» rufend. Sie lagen da, bis es draußen dunkler und ihnen langsam kalt wurde. Mayte gab ihm ein Badetuch, «duschen hat vor morgen früh gar keinen Zweck», sagte sie, und er schnupperte an seiner Hand und grinste: «Nehm ich dich eben noch mit nach Hause.» Sie küssten sich noch einmal, und er ging. Sie würden sich nicht wieder treffen, ihre Wohnimg war strahlend weiß renoviert.
Sie nibbelte sich das Öl ab, so gut es ging,
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