Feuer der Lust - Page, S: Feuer der Lust
Gefühlen weitaus mehr überwältigt, als sie es wollte.
Sein Mund bemächtigte sich erneut ihrer Nippel, aber mit so unerträglicher Sanftheit, dass sie ihm ihre Brüste entgegenschob und sich mit den Fingern in sein seidiges Haar krallte. Leise gegen ihre Haut lachend, saugte er gehorsam heftiger, während er gleichzeitig die Hosen herunterzog.
Darunter trug er nichts als seine heiße Haut.
Mutig zeichnete sie mit dem Zeigefinger die Linie seiner nackten Hüfte nach, berührte ihn voller Bewunderung. Über den schmalen Hüftknochen fühlte er sich hart an, die Vertiefung direkt darüber war samtweich, und sein Bauch … bestand aus einer hinreißenden Aneinanderreihung kräftiger Muskeln.
Er hob sie hoch. Nicht wie ein Gentleman eine Dame hochhob, um sie zu tragen, weil sie sich den Knöchel verstaucht hatte. Nein, er umfasste ihr Hinterteil und zog sie an seinem Körper nach oben, sodass sie die Beine um seine Taille schlingen musste.
„Mr. Sharpe!“ Ihre rosige Spalte presste sich gegen die breite Spitze seines harten Schwanzes, der zwischen ihnen eingeklemmt war.
„Devlin! Ich möchte gern hören, wie du mich Devlin nennst, Süße.“ Obwohl ihm seine Hosen um die Knie hingen, bewegte er sich erstaunlich rasch und ließ sich vorwärts auf das Bett fallen. Sie schloss die Augen, weil sie sicher war, dass er sie zerquetschen würde, aber er fing sein Gewicht lachend mit einem Arm ab.
Dann stemmte er sich hoch, streckte sich und zerrte sich die Stiefel von den Füßen. Dabei ruhte die ganze Zeit sein heißer Blick auf ihr. Mit einem Arm über ihren Brustspitzen, mit der anderen Hand ihre unteren blonden Locken bedeckend, klammerte sie sich auf diese Weise an ihre Sittsamkeit. Völlig unsittsam starrte sie dabei seinen Schwanz an. Nun, da er nicht mehr an sie gepresst war, konnte sie ihn sehen – ihre Neugier brachte sie dazu hinzuschauen, sexuelle Anziehung hinderte sie daran, ihren Blick wieder abzuwenden.
Ihr Vater hatte auf seinen Bildern die männlichen Geschlechtsteile unrealistisch dargestellt – er hatte übertrieben. Einige waren lang und dünn und besaßen eine scharlachrote Spitze. Andere dagegen waren kurz und dick und seltsam purpurfarben.
Mr. … Devlins Schwanz faszinierte sie durch seine beachtliche Größe und seine reine Schönheit. Weit vorragend, beschrieb sein Schaft einen Bogen in Richtung seines Nabels. Sie bezweifelte, dass ihre Hand um ihn herum reichte. Dunkelgoldenes Haar wuchs um seine Wurzel, und darunter hing ein Paar großer Hoden.
Wie würde sich dieser Schwanz in ihr anfühlen? Würde er zu lang sein? Würde er ihr wehtun? Schon allein vom Hinschauen begann ihr Honig zu fließen, und ihre Hand diente nicht mehr allein dazu, ihre intimsten Stellen zu bedecken. Zu ihrem Entsetzen bemerkte sie, dass sie ihre feuchten Schamlippen streichelte. Vor seinen Augen.
Seine Knie sanken in die weiche Matratze. Sein Haar, im Licht des Feuers glänzend wie goldene Seide, fiel ihm ins Gesicht. „Ich möchte, dass du oben bist, Grace. Du kannst …“
„Nein!“
Als er ihren verzweifelten Ausruf hörte, hielt er inne und runzelte die Stirn. Sie redete hastig weiter. „Ich möchte, dass du oben bist. So möchte ich es … bitte?“ Sie öffnete einladend die Beine, streckte ihm die Hände entgegen und bot sich ihm vollkommen ungeschützt und verletzlich dar.
Sein Lächeln zog sie in seinen Bann. Dann hob er ihre Hand und presste ihr einen Kuss auf die Fingerspitzen. „Was auch immer der Dame Vergnügen bereitet.“
Er erhob sich und nahm etwas aus der Tasche seiner am Boden liegenden Hose. Grace schaute erstaunt zu, wie er eine Hülle über seinem Schwanz abrollte, und war von der Selbstverständlichkeit fasziniert, mit der er sich selbst berührte. Sie kannte so etwas von den Bildern ihres Vaters – eine Barriere, mit deren Hilfe eine Schwangerschaft verhindert wurde.
Nicht nachdenken.
Dann war urplötzlich der Gentleman verschwunden, und an seine Stelle trat ein lustvoller Verführer. Über ihr bewegten sich breite Schultern, seine schmalen Hüften schoben sich zwischen ihre Schenkel, und seine starken Beine sorgten dafür, dass ihre sich weiter spreizten. Mutig wagte sie es, ihn zu berühren, ließ ihre Hände über seine glatten Schultern gleiten, und zupfte mit den Fingerspitzen an den krausen Haaren auf seiner Brust.
Jedes Fleckchen seines Körpers wollte sie genießen. Diese Stunden sollte, eine kostbare Erinnerung für sie werden, und sie würde dafür sorgen, dass
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