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Feuer der Lust - Page, S: Feuer der Lust

Feuer der Lust - Page, S: Feuer der Lust

Titel: Feuer der Lust - Page, S: Feuer der Lust Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sharon Page
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und ihr Stöhnen war süß und feurig.
    Nie zuvor hatte er sich mit einer Frau so eng verbunden gefühlt, während er sie geliebt hatte. Er starrte in ihr wunderschönes, gerötetes Gesicht und pumpte weiter, reizte sie weiter, streichelte sie …
    „Oh! Oh Gott!“ Ihr Kopf fiel zurück; dann bäumte ihr Körper sich unter ihm auf. Ihre Venusspalte hielt seinen Schwanz, umarmte ihn, pulsierte um ihn herum.
    Wie eine alles verschlingende Welle stieg sein Orgasmus in ihm auf, überflutete sein Gehirn und brachte ihn beinahe dazu, laut aufzuschreien, als er kurz vor dem Höhepunkt noch einmal innehielt, bevor er seine Zähne in das weiche Kissen neben ihrem Kopf grub. Das Kissen erstickte sein Keuchen, als er gemeinsam mit ihr die Ekstase fand und sein heißer Samen aus ihm heraussprudelte, während sie lustvoll um ihn zuckte.
    Gott.
    „Es war herrlich“, wisperte Grace. „Perfekt. Unglaublich. Großartig.“
    Devlin, ihr Straßenräuber, stieß ein raues Lachen hervor und schmiegte sich an ihre Seite. Zwischen ihnen war so viel Nähe, wie sie niemals für möglich gehalten hätte. Es war unglaublich schön, von einem nackten Mann umschlungen zu werden, während ihr Herz immer noch wild pochte und sie das Gefühl hatte, auf samtweichen Wolken dahinzuschweben.
    Unter ihrem schweißnassen Körper waren die Laken vollkommen zerwühlt, was sie daran erinnerte, wie wild sie gewesen war. Plötzlich durchfuhr sie Bedauern – sie hatte sich geschworen, ihr ungestümes Wesen abzulegen und sich um ihrer Familie willen wie eine Dame zu benehmen.
    Und nun lag sie, vor Lust keuchend, neben einem nackten Straßenräuber.
    Sein starker, muskulöser Arm umschlang sie schützend direkt unter ihren Brüsten. „Was hast du, Liebste?“
    Sie schüttelte den Kopf und blinzelte die Tränen fort. Wieder hatte sie angefangen nachzudenken, und nun konnte sie nicht mehr damit aufhören. Was hatte sie getan? Ihr Benehmen war skandalös. So würde sich ihr ausschweifender, bohemienhafter Vater verhalten. Zügellos hatte ihre Mutter ihn genannt.
    Gegen die Tränen kämpfend, flüsterte sie. „Meine Familie hat kein Geld. Wir werden im Armenhaus enden. Ich hatte vor, mich gut zu verheiraten. Ich wollte uns alle retten.“
    Devlin liebkoste ihren Hals mit den Lippen, doch sie entzog sich ihm.
    „Ich würde dich heiraten, Liebste, aber das würde einen Skandal auslösen und deinen Ruf ruinieren.“
    Ich würde dich heiraten.
    Seine Worte verschlugen ihr die Sprache. Sie hatte niemals erwartet, dass er eine Heirat auch nur in Erwägung ziehen würde.
    Devlin rollte sich auf die Seite. Zerzaust fiel sein lockiges Haar bis auf seine Schultern. Seine Augen funkelten. „Zweifellos werde ich nicht allzu lange auf dieser Welt verweilen – irgendjemand wird mich auf der Straße erledigen oder mir die Schlinge um den Hals legen. Als meine Ehefrau würdest du ein verdammtes Vermögen erben – aber ich fürchte, dadurch würdest du in große Gefahr geraten.“
    Hatte er das Gefühl, ihr dieses Angebot schuldig zu sein? Hastig sagte sie: „Ich würde dich nicht heiraten wollen.“
    Er legte die Hand auf ihre nackte Brust und liebkoste ihre Schulter mit der Zunge, bevor er dicht an ihrem Ohr flüsterte: „Wenn du in Schwierigkeiten bist, möchte ich dir gerne helfen, Grace. Wie viel brauchst du?“
    Empört zuckte sie vor ihm zurück. „Du willst mich bezahlen? Als wäre ich deine Mätresse? Oder eine Dirne?“
    Eine Stimme in ihrem Kopf schrie Nimm es! Nimm es. Deine Familie wird verhungern. Du musst Ja sagen.
    Was stimmte nicht mit ihr? Wie konnte sie in Erwägung ziehen, sich wie eine Prostituierte bezahlen zu lassen?
    Sie war viel weniger über sein Angebot schockiert als darüber, dass sie am liebsten Ja gesagt hätte.
    „Es ist keine Bezahlung, Liebste. Es wäre ein edler Verwendungszweck für meine auf üble Art gewonnenen Einkünfte. Ich habe das Geld gestohlen, Süße. Habe es Gentlemen gestohlen, die ganze Vermögen verspielen, Riesensummen für Cognac ausgeben und Dirnen großzügig mit Diamanten beschenken. Dir das Geld zu geben, wäre absolut richtig. Verstehst du das nicht?“
    Mühsam setzte sie sich auf und zerrte ein Laken über ihren nackten Körper. „Es wäre aber nicht richtig, das Geld anzunehmen.“
    „Um Himmels willen. Es mag edler sein zu verhungern, aber das ist verrückt. Du brauchst das Geld. Du verdienst das Geld.“
    Was sollte er auch sonst von ihr denken? Sie war innerhalb weniger Stunden mit zwei verschiedenen

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